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Fußball-WM

WM 2022: Lionel Messi in Gewand gehüllt - FIFA verstößt gegen eigene Regeln

  • Aktualisiert: 22.12.2022
  • 10:42 Uhr
  • ran.de
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© Imago

Bei der Siegerehrung nach dem Finale der Fußball-WM wird Superstar Lionel Messi in einen traditionellen Umhang gehüllt. Die FIFA verstößt mit der Aktion gegen ihre eigenen Regeln.

Es war einer der Aufreger schlechthin beim WM-Finale.

Kurz vor der Übergabe des WM-Pokals wurde Superstar Lionel Messi von Emir Tamim bin Hamad Al Thani und FIFA-Präsident Gianni Infantino in ein schwarzes Edelgewand, einen sogenannten Bischt gehüllt.

Für den PSG-Profi ein irritierender Moment - für Kommentatoren, Experten und Fans weltweit ein Ärgernis.

Die Inszenierung bei der ohnehin schon höchst politisierten Endrunde in dem umstrittenen Gastgeberland verstieß dabei auch noch gegen das eigene Regelwerk der FIFA.

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FIFA verstößt gegen eigene Regeln

So heißt es in Regel 27.2, dass "Festkleidung auf dem Spielfeld erst getragen werden" darf, "nachdem die offiziellen FIFA-Aktivitäten stattgefunden haben".

Bei selbigen wiederum müssen die Teams jene Trikots tragen, welche sie während des Spiels getragen haben.

Da bei der Einkleidung des 35-Jährigen aber noch nicht einmal der Pokal übergeben wurde, waren die offiziellen Aktivitäten mitnichten abgeschlossen.

Bei dem Gewand handelt es sich um ein Kleidungsstück, das in Katar primär von wichtigen Personen am Nationalfeiertag angelegt wird.

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