DTM live und exklusiv auf ProSieben und ran.de
DTM-Auftakt in Portimao macht Lust auf mehr
- Aktualisiert: 02.05.2022
- 06:38 Uhr
- SID
Das Auftaktwochenende der DTM verspricht eine Menge Spannung in der 36. Saison der Traditionsserie. Nach den ersten beiden Rennen in Portimao erscheint der Kampf um den Titel (die Saison live auf ProSieben und im Livestream auf ran.de) aufgrund der enormen Leistungsdichte extrem offen.
München/Portimao - Zwei Sieger, fünf Marken unter den Top 5, enorme Leistungsdichte: Der Auftakt in die 36. DTM-Saison (live auf ProSieben und im Livestream auf ran.de) dürfte ganz nach dem Geschmack von Serienchef Gerhard Berger gewesen sein.
Die von Berger als "anspruchsvollste GT3-Meisterschaft der Welt" gepriesene Rennserie verspricht nach den ersten beiden Läufen im portugiesischen Portimao Spannung pur.
Für Jubel bei Berger hatte am Samstag sein Neffe Lucas Auer mit seinem Sieg im Mercedes gesorgt. 24 Stunden später folgte jedoch die Enttäuschung: Aufgrund eines missglückten Boxenstopps landete der Österreicher, Sohn von Bergers Schwester Claudia, nur auf dem 22. Rang.
Balsam für die Rennfahrer-Seele
Am Sonntag sicherte sich Audi-Pilot Nico Müller nach eineinhalb Jahren Durststrecke den Triumph. Der zweimalige Vize-Champion siegte vor dem Brasilianer Felipe Fraga (Ferrari), der sich mit der schnellsten Rennrunde einen Zusatzpunkt sicherte. Der Italiener Mirko Bortolotti im Lamborghini komplettierte das Podest als Dritter.
"Balsam für die Seele nach der letzten Saison. Es tut einfach nur gut, ich bin total happy", sagte Müller bei ProSieben. Marco Wittmann (Markt Erlbach) im BMW und Titelverteidiger Maximilian Götz (Uffenheim) im Mercedes untermauerten die Dichte im Feld.
Ex-Champion und DTM-Rückkehrer Rene Rast (Minden), der am Samstag vorzeitig ausgeschieden war, wurde im Audi 12. David Schumacher (Bergheim/Mercedes), Sohn von Ex-DTM-Pilot Ralf Schumacher, führte das Rennen kurzzeitig vor Rallye-Rekordweltmeister und Gast-Fahrer Sebastien Loeb an.
Am Ende kam der 20-Jährige nach dem 20. Platz am Samstag auf Rang 15 ins Ziel, zeigte sich damit sehr zufrieden: "Die Pace war super am Ende, und das Überholen hat sich gut angefühlt. Das Auto war super." Loeb vertrat im Ferrari den Neuseeländer Nick Cassidy, der am Wochenende bei der Formel E am Start ist - der Franzose wurde 18.
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29 Autos in der Startaufstellung
Im Vergleich zum vergangenen Jahr ist das Fahrerfeld enorm angestiegen. Statt 19 Autos stehen in diesem Jahr 29 von sechs Marken am Start. Für die Rennserie ist es die zweite Saison mit den GT3-Fahrzeugen.
Insgesamt stehen acht Rennwochenenden mit 16 Läufen an, das Serienfinale steigt am 8./9. Oktober auf dem Hockenheimring. Das nächste Event ist am 21./22. Mai (live auf ProSieben und im Livestream auf ran.de) auf dem Lausitzring angesetzt.
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