DTM: Comeback des doppelten Champions Gary Paffett 2021 nicht möglich
- Aktualisiert: 12.08.2021
- 12:59 Uhr
- ran.de
Aufgrund der durch die Corona-Pandemie immer noch strengen Reisebestimmungen kann der zweimalige Champion Gary Paffett nicht an der DTM-Meisterschaft 2021 (live in SAT.1 und auf ran.de) teilnehmen.
München - Die Reisebeschränkungen und die Corona-Pandemie machen ein Comeback für den zweifachen Champion Garry Paffett in der DTM 2021 (live in SAT.1 und auf ran.de) unmöglich.
"Die Situation ist sehr frustrierend. Ich bin sehr enttäuscht, dass ich in dieser Saison nicht an der DTM teilnehmen kann. Es tut mir vor allem für das Team und meine Fans leid, die sich wohl sehr darauf gefreut haben ein geneinsames Wiedersehen in der DTM zu feiern", sagte Paffett.
Buhk ersetzt Paffett weiterhin
Stattdessen wird AMG-Fahrer Maximilian Buhk, der mit dem Mercedes-AMG GT3 #18, welcher mit dem digitalen Lenksystem Space Drive ausgerüstet ist und ganz ohne mechanische Verbindung zwischen Lenkeinheit und Lenkgetriebe auskommt, die verbleibenden Rennen der DTM-Saison bestreiten.
Bereits in den ersten drei Rennen hatte er Paffett vertreten und war dabei mehrmals in die Top-10 des starken DTM-Teilnehmerfelds vorgestoßen.
"Rot" eingestuft: Großbritannien weiterhin Corona-Risikoland
Nach wie vor ist Großbritannien "rot" eingestuftes Corona-Risikoland. Auch die Tatsache, dass das Land nicht mehr zur EU gehört, macht das Reisen zu den Wettkampfstätten nicht leichter, es gibt für das Team nach derzeitigem Stand keine Planungssicherheit.
Langwierige Quarantäne-Regelungen sind aber aus verschiedenen Gründen für Gary Paffett nicht realisierbar. Das Team bedauert diesen Sachverhalt, zumal die Saisonvorbereitungen im April/ Mai mit Gary Paffett sehr gut liefen.
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Paffett-Comeback war eigentlich für den Nürburgring geplant
Ursprünglich war geplant, dass der Champion spätestens am Nürburgring wieder ins Space Drive Cockpit des Mercedes-AMG GT3 zurückkehrt.
Durch Verpflichtungen im Rahmen des Formel-E-Engagements von Mercedes und Überschneidungen mit den ersten DTM-Rennwochenenden war ein Start vor Zolder nicht möglich, auch da machten die Corona-Bestimmungen Belgiens eine Teilnahme ohne eine längere Quarantäne unmöglich.
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