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DTM: Nach Hockenheimer Crash-Fahrt: Dennis Olsen fällt für nächstes Rennen aus
- Aktualisiert: 08.10.2022
- 21:06 Uhr
- ran.de
Der Auftakt in die Finalwochen der DTM in Hockenheim wurde von mehreren Unfällen überschattet. Mehrere Fahrer wurden leicht verletzt, der Motor von Porsche-Fahrer Dennis Olsen brannte auf der Strecke. Olsen darf nun beim nächsten Rennen nicht starten.
München – Dieses Rennen in Hockenheim hatte es in sich: Der Auftakt in die Finalwoche der DTM um den Titel wurde von mehreren Unfällen überschattet. Für Porsche-Fahrer Dennis Olsen hat dies bittere Folgen: Der 26-Jährige wird beim nächsten Rennen am Sonntag (Das spektakuläre DTM-Finale - So. 13 Uhr live auf ProSieben) nicht fahren können.
Der Norweger war einer der der Hauptbeteiligten einer heftigen Massen-Karambolage, die mehrere Autos aus dem Rennen nahm. Die DTM vermeldete wenig später, dass Olsen schon wieder aus dem Krankenhaus entlassen und an die Strecke zurückgekehrt sei. Der DTM Medical Delegate Dr. Thomas Fell hat ihn aufgrund des Unfallverlaufs allerdings für Sonntag als nicht renntauglich eingestuft.
DTM in Hockenheim: Brennender Motor und zahlreiche Unfälle
Was war passiert? Das Rennen wurde in Runde sieben nach zahlreichen Crashes abgebrochen. Der heftigste Unfall passierte nach dem Restart am Ende der Safety-Car-Phase, als in der Mercedes-Arena Titelkandidat Thomas Preining und David Schumacher im Kampf um Platz sieben kollidierten.
Beide schlugen heftig in die Leitplanken ein, der Porsche und der Mercedes-AMG wurden an der Front komplett beschädigt.
Gleichzeitig flog SSR-Porsche-Pilot Dennis Olsen nach einer Berührung mit Abt-Audi-Pilot Ricardo Feller ab und schlug rückwärts innen in den Reifenstapel ein. Dabei wurde der komplette Heckmotor des Porsche herausgerissen, der daraufhin zu brennen begann.
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DTM: Fahrer mit heftiger Kritik an Rennleitung
Das Rennen wurde anschließend vorerst abgebrochen und die sechs verunfallten Piloten im medizinischen Zelt der Strecke vorsorglich behandelt.
Da alle Beteiligten nach Angaben der Rennleitung nach dem "ersten Eindruck okay" waren, wurde der Meisterschaftskampf anschließend fortgesetzt.
Zum Zeitpunkt des Abbruchs führte Walkenhorst-BMW-Pilot Marco Wittmann vor Winward-Mercedes-Pilot Lucas Auer, der von der Pole gestartet war. Auf den Plätzen drei bis fünf lagen mit Abt-Audi-Pilot Rene Rast, HRT-Mercedes-Fahrer Luca Stolz, Grasser-Lamborghini-Mann Mirko Bortolotti und DTM-Leader Sheldon van der Linde im Schubert-BMW vier Titelkandidaten.
Schubert-BMW-Fahrer Philipp Eng übte nach dem Rennen heftige Kritik an der Art und Weise der DTM-Restarts in Indianapolis-Formation, die die diese Saison bereits mehrmals für Chaos gesorgt hatten wie das Rennen fortgesetzt wurde.
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