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DTM live und exklusiv in SAT.1 und auf ran.de

Nico Müller mit Kampfansage an Meister Rene Rast: "Wissen, was wir besser machen müssen"

  • Aktualisiert: 31.03.2020
  • 00:15 Uhr
  • ran.de
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© imago images/HochZwei
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Nico Müller muss sich wie der Rest der DTM auch in Geduld üben, durch das Coronavirus ist fast die gesamte Sportwelt stillgelegt. Sobald die Saison (live und exklusiv in SAT.1 und auf ran.de) losgeht, ist das Ziel aber klar: der Titel soll her.

München - Nico Müller zögerte nicht. Kein Understatement. Keine Ausreden. Kein Hin und Her.

Stattdessen: Klartext-Ansage für die DTM-Saison 2020 (live und exklusiv in SAT.1 und auf ran.de) und Titelverteidiger Rene Rast.

"Das Ziel ist ganz klar in unseren Köpfen: Wir wollen um diese Meisterschaft kämpfen, und das bis zum Schluss. Nach der Saison 2019 haben wir nochmal Vertrauen gefasst, haben das nötige Selbstvertrauen gefunden, um das durchzuziehen", sagte der Schweizer im Instagram Live mit ran racing

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Ein eingespieltes Team

Der Audi-Star kann auf Kontinuität setzen, auf sein Abt-Team, die gleichen Mechaniker, die gleichen Ingenieure. "Wir sind ein eingespieltes Team, wir werden alles dafür geben", so Müller, der 2019 lange um den Titel kämpfte, sich am Ende aber seinem Audi-Markenkollegen Rene Rast geschlagen geben musste.  

Müller hat sich vor allem vorgenommen, an seinem Schwachpunkt Qualifying zu arbeiten. Da hatte Rast deutliche Vorteile.

"Rene hat den Titel 2019 verdient gewonnen. Wir wissen, was wir besser machen müssen, um ihn mehr unter Druck zu setzen in Zukunft und hoffentlich auch zu schlagen", sagte Müller.

Eine weitere Zutat im Kampf gegen ein Feld, in dem es einige Titelkandidaten gibt: Konstanz.

"Die üblichen Kandidaten werden wieder stark sein. Jeder kann gewinnen in der DTM, wenn alles passt. Das wird auch 2020 so sein. Wer diesen Rhythmus, die Konstanz findet, ist bis zum Schluss ein Kandidat. Das können ganz viele sein", so Müller.

Das generelle Problem: Das Coronavirus hat auch die DTM ausgebremst, der Saisonstart wurde von Ende April auf Mitte Juli verlegt. Für Rennfahrer, die sich mitten in der Vorbereitung befanden, nicht ganz einfach. Man kommt ein wenig aus dem Tritt.

"Es ist nicht ganz ohne", sagte Müller: "Man bereitet sich vor, hat viel Zeit investiert im Hinblick auf die neue Herausforderung. Man will herausfinden, was möglich ist, ob man sein Ziele erreichen kann. Jetzt ist die Phase länger geworden. Man muss damit leben und Wege finden, um sich noch einmal in diese Vorbereitungsphase reinzufinden."

Neue Ideen finden

Dafür steht er in täglichem Kontakt zu seinem Team, man kann durch Simulationen bis zu einem gewissen Grad auch vom Sofa aus Dinge durchspielen. Ideen finden, um noch an einer weiteren Stellschraube zu drehen. 

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Ansonsten heißt es: Nicht verrückt machen lassen, die Zeit nutzen und ruhig bleiben. Und wie Müller jüngst einen Simulator kaufen, um im Sim-Racing zumindest eine kleine "Ersatz-Droge" zu finden. 

Denn ob und wann es tatsächlich weitergeht, weiß zum jetzigen Zeitpunkt durch die rasante Ausbreitung von Covid-19 niemand.

"Es tut schon mal gut, den Kalender als einen Fixpunkt zu haben, an dem man sich orientieren kann. Das gibt etwas Stabilität. Aber zu wissen, dass wir noch über drei Monate warten müssen, macht es nicht ganz einfach", so Müller.

Norisring wackelt

Möglicherweise sogar noch länger, denn die Macher am Norisring befürchten, dass die das Event, das durch die Corona bedingten Verschiebungen vom 10. bis 12. Juli jetzt den Auftakt darstellt, aufgrund der langen Vorlauf- und Planungszeit ganz absagen müssen. 

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Müller hofft auf ein Happy End. "Ich glaube, es sollte im Laufe des Jahres machbar sein. Ich bin aber nicht der Experte, der die Situation einschätzen kann. Die Entscheidung müssen die fällen, die die Infos haben. Aber: Der Norisring ist immer ein Highlight, ein Auftakt dort wäre nochmal etwas Besonderes."

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