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Formel E in Sao Paulo aus deutscher Sicht: Die Bilanz von Wehrlein, Rast, Günther und Lotterer


                <strong>So lief es für die Deutschen in Sao Paulo</strong><br>
                Es war ein historisches Formel E-Rennwochenende - das erste überhaupt in Brasilien. Für die deutschen Fahrer war es ein ereignisreiches - leider nicht immer ein erfolgreiches.Die Formel E live auf ProSieben und im Stream.
So lief es für die Deutschen in Sao Paulo
Es war ein historisches Formel E-Rennwochenende - das erste überhaupt in Brasilien. Für die deutschen Fahrer war es ein ereignisreiches - leider nicht immer ein erfolgreiches.Die Formel E live auf ProSieben und im Stream.
© imago

                <strong>Pascal Wehrlein</strong><br>
                Das Wichtigste vorneweg: Pascal Wehrlein behielt seine WM-Führung. Mit 24 Punkten Vorsprung geht der Porsche-Pilot in das Rennwochenende in Berlin (21. bis 23. April live auf ProSieben und im Stream). Für Platz 7 in Sao Paulo war allerdings abermals eine bemerkenswerte Aufholjagd im Rennen nötig - das Qualifying (P18, Aus in der Gruppenphase) bleibt Wehrleins Problemzone.
Pascal Wehrlein
Das Wichtigste vorneweg: Pascal Wehrlein behielt seine WM-Führung. Mit 24 Punkten Vorsprung geht der Porsche-Pilot in das Rennwochenende in Berlin (21. bis 23. April live auf ProSieben und im Stream). Für Platz 7 in Sao Paulo war allerdings abermals eine bemerkenswerte Aufholjagd im Rennen nötig - das Qualifying (P18, Aus in der Gruppenphase) bleibt Wehrleins Problemzone.
© IMAGO/PanoramiC

                <strong>Pascal Wehrlein</strong><br>
                "Schadensbegrenzung", nannte es Wehrlein nach dem E-Prix am ran-Mikrofon: "Das Qualifying war einfach nicht gut genug, um heute mehr zu erreichen. Wir kommen hierher, um das Rennen zu gewinnen. Aber wenn du immer mit so vielen anderen Autos kämpfen musst, dann ist die Chance auch größer, dass du dir einen Schaden holst." Eine Kollision mit Jake Dennis beschädigte Wehrleins Boliden und verhinderte eine noch bessere Platzierung.
Pascal Wehrlein
"Schadensbegrenzung", nannte es Wehrlein nach dem E-Prix am ran-Mikrofon: "Das Qualifying war einfach nicht gut genug, um heute mehr zu erreichen. Wir kommen hierher, um das Rennen zu gewinnen. Aber wenn du immer mit so vielen anderen Autos kämpfen musst, dann ist die Chance auch größer, dass du dir einen Schaden holst." Eine Kollision mit Jake Dennis beschädigte Wehrleins Boliden und verhinderte eine noch bessere Platzierung.
© IMAGO/TheNews2

                <strong>Rene Rast</strong><br>
                "Eines meiner schwierigsten Rennen." So bezeichnete Rene Rast den E-Prix in Sao Paulo bei ran. Zwar verbesserte sich der McLaren-Pilot von P11 noch auf den 9. Platz. Doch Rast hatte für einen Großteil des Rennens seinen Teamkollegen Jake Hughes vor sich - "und da willst du natürlich keinen Unfall riskieren". Ein Vorhaben, das durch die vielen langsamen Kurven, das taktisch geprägte Rennen und ein eng beieinander liegendes Feld nicht gerade vereinfacht wurde.
Rene Rast
"Eines meiner schwierigsten Rennen." So bezeichnete Rene Rast den E-Prix in Sao Paulo bei ran. Zwar verbesserte sich der McLaren-Pilot von P11 noch auf den 9. Platz. Doch Rast hatte für einen Großteil des Rennens seinen Teamkollegen Jake Hughes vor sich - "und da willst du natürlich keinen Unfall riskieren". Ein Vorhaben, das durch die vielen langsamen Kurven, das taktisch geprägte Rennen und ein eng beieinander liegendes Feld nicht gerade vereinfacht wurde.
© IMAGO/Andreas Beil

                <strong>Rene Rast</strong><br>
                "Das war eigentlich das ganze Rennen über die Devise: Fahr dem Teamkollegen nicht rein - aber werde auch nicht überholt", fasste der 36-Jährige das Nervenspiel zusammen. Zwar gelang ihm das am Ende - doch Rast wäre nicht Rast, wenn er nicht auch Kritik finden würde: "Wenn man sieht, wo die anderen gelandet sind, dann müssen wir schon noch ein bisschen was aufholen." Nächste Chance dazu: Berlin.
Rene Rast
"Das war eigentlich das ganze Rennen über die Devise: Fahr dem Teamkollegen nicht rein - aber werde auch nicht überholt", fasste der 36-Jährige das Nervenspiel zusammen. Zwar gelang ihm das am Ende - doch Rast wäre nicht Rast, wenn er nicht auch Kritik finden würde: "Wenn man sieht, wo die anderen gelandet sind, dann müssen wir schon noch ein bisschen was aufholen." Nächste Chance dazu: Berlin.
© IMAGO/Andreas Beil

                <strong>Maximilian Günther</strong><br>
                Für Maximilian Günther reichte es in Sao Paulo nur zu Platz 11 (nach P9 im Qualifying) - und damit nicht zu Punkten. Nach einem Verbremser in Kurve 1 hielt er entgegen der Anweisung der Rennleitung in Runde 2 nicht komplett an und erhielt eine Fünf-Sekunden-Strafe. Aber auch ohne diese hätte es am Ende nicht für Zählbares gereicht.
Maximilian Günther
Für Maximilian Günther reichte es in Sao Paulo nur zu Platz 11 (nach P9 im Qualifying) - und damit nicht zu Punkten. Nach einem Verbremser in Kurve 1 hielt er entgegen der Anweisung der Rennleitung in Runde 2 nicht komplett an und erhielt eine Fünf-Sekunden-Strafe. Aber auch ohne diese hätte es am Ende nicht für Zählbares gereicht.
© IMAGO/Andreas Beil

                <strong>Maximilian Günther</strong><br>
                "Das Rennen hat für uns schon mal recht turbulent angefangen. Und dann haben wir nicht den Fortschritt gemacht, den wir uns vorgenommen haben - weil Punkte waren natürlich das Ziel für uns", zeigte sich Günther am ran-Mikrofon ernüchtert. In manchen Phasen sei die Pace "ansprechend" gewesen - aber die meiste Zeit über sei das Vertrauen ins Auto nicht da gewesen. Vor Günther (0 WM-Punkte) und Maserati (3 WM-Punkte) liegt noch eine Menge Arbeit.
Maximilian Günther
"Das Rennen hat für uns schon mal recht turbulent angefangen. Und dann haben wir nicht den Fortschritt gemacht, den wir uns vorgenommen haben - weil Punkte waren natürlich das Ziel für uns", zeigte sich Günther am ran-Mikrofon ernüchtert. In manchen Phasen sei die Pace "ansprechend" gewesen - aber die meiste Zeit über sei das Vertrauen ins Auto nicht da gewesen. Vor Günther (0 WM-Punkte) und Maserati (3 WM-Punkte) liegt noch eine Menge Arbeit.
© IMAGO/Andreas Beil

                <strong>Andre Lotterer</strong><br>
                Ebenfalls ohne Punkte blieb Andre Lotterer. Der Andretti-Pilot hatte sich mit Platz 21 im Qualifying ein zu tiefes Loch geschaufelt. Dass es am Ende noch zum 12. Platz reichte - trotz einer kleinen Kollision nach dem Start -, ist immerhin eine beachtliche Leistung.
Andre Lotterer
Ebenfalls ohne Punkte blieb Andre Lotterer. Der Andretti-Pilot hatte sich mit Platz 21 im Qualifying ein zu tiefes Loch geschaufelt. Dass es am Ende noch zum 12. Platz reichte - trotz einer kleinen Kollision nach dem Start -, ist immerhin eine beachtliche Leistung.
© IMAGO/Fotoarena

                <strong>Andre Lotterer</strong><br>
                Trotzdem war der 41-Jährige im Anschluss nicht zufrieden: "Wir waren mit der Energie nicht gut heute. Nicht schnell genug. Das war nicht toll heute", bilanzierte Lotterer am ran-Mikrofon.
Andre Lotterer
Trotzdem war der 41-Jährige im Anschluss nicht zufrieden: "Wir waren mit der Energie nicht gut heute. Nicht schnell genug. Das war nicht toll heute", bilanzierte Lotterer am ran-Mikrofon.
© IMAGO/TheNews2

                <strong>So lief es für die Deutschen in Sao Paulo</strong><br>
                Es war ein historisches Formel E-Rennwochenende - das erste überhaupt in Brasilien. Für die deutschen Fahrer war es ein ereignisreiches - leider nicht immer ein erfolgreiches.Die Formel E live auf ProSieben und im Stream.

                <strong>Pascal Wehrlein</strong><br>
                Das Wichtigste vorneweg: Pascal Wehrlein behielt seine WM-Führung. Mit 24 Punkten Vorsprung geht der Porsche-Pilot in das Rennwochenende in Berlin (21. bis 23. April live auf ProSieben und im Stream). Für Platz 7 in Sao Paulo war allerdings abermals eine bemerkenswerte Aufholjagd im Rennen nötig - das Qualifying (P18, Aus in der Gruppenphase) bleibt Wehrleins Problemzone.

                <strong>Pascal Wehrlein</strong><br>
                "Schadensbegrenzung", nannte es Wehrlein nach dem E-Prix am ran-Mikrofon: "Das Qualifying war einfach nicht gut genug, um heute mehr zu erreichen. Wir kommen hierher, um das Rennen zu gewinnen. Aber wenn du immer mit so vielen anderen Autos kämpfen musst, dann ist die Chance auch größer, dass du dir einen Schaden holst." Eine Kollision mit Jake Dennis beschädigte Wehrleins Boliden und verhinderte eine noch bessere Platzierung.

                <strong>Rene Rast</strong><br>
                "Eines meiner schwierigsten Rennen." So bezeichnete Rene Rast den E-Prix in Sao Paulo bei ran. Zwar verbesserte sich der McLaren-Pilot von P11 noch auf den 9. Platz. Doch Rast hatte für einen Großteil des Rennens seinen Teamkollegen Jake Hughes vor sich - "und da willst du natürlich keinen Unfall riskieren". Ein Vorhaben, das durch die vielen langsamen Kurven, das taktisch geprägte Rennen und ein eng beieinander liegendes Feld nicht gerade vereinfacht wurde.

                <strong>Rene Rast</strong><br>
                "Das war eigentlich das ganze Rennen über die Devise: Fahr dem Teamkollegen nicht rein - aber werde auch nicht überholt", fasste der 36-Jährige das Nervenspiel zusammen. Zwar gelang ihm das am Ende - doch Rast wäre nicht Rast, wenn er nicht auch Kritik finden würde: "Wenn man sieht, wo die anderen gelandet sind, dann müssen wir schon noch ein bisschen was aufholen." Nächste Chance dazu: Berlin.

                <strong>Maximilian Günther</strong><br>
                Für Maximilian Günther reichte es in Sao Paulo nur zu Platz 11 (nach P9 im Qualifying) - und damit nicht zu Punkten. Nach einem Verbremser in Kurve 1 hielt er entgegen der Anweisung der Rennleitung in Runde 2 nicht komplett an und erhielt eine Fünf-Sekunden-Strafe. Aber auch ohne diese hätte es am Ende nicht für Zählbares gereicht.

                <strong>Maximilian Günther</strong><br>
                "Das Rennen hat für uns schon mal recht turbulent angefangen. Und dann haben wir nicht den Fortschritt gemacht, den wir uns vorgenommen haben - weil Punkte waren natürlich das Ziel für uns", zeigte sich Günther am ran-Mikrofon ernüchtert. In manchen Phasen sei die Pace "ansprechend" gewesen - aber die meiste Zeit über sei das Vertrauen ins Auto nicht da gewesen. Vor Günther (0 WM-Punkte) und Maserati (3 WM-Punkte) liegt noch eine Menge Arbeit.

                <strong>Andre Lotterer</strong><br>
                Ebenfalls ohne Punkte blieb Andre Lotterer. Der Andretti-Pilot hatte sich mit Platz 21 im Qualifying ein zu tiefes Loch geschaufelt. Dass es am Ende noch zum 12. Platz reichte - trotz einer kleinen Kollision nach dem Start -, ist immerhin eine beachtliche Leistung.

                <strong>Andre Lotterer</strong><br>
                Trotzdem war der 41-Jährige im Anschluss nicht zufrieden: "Wir waren mit der Energie nicht gut heute. Nicht schnell genug. Das war nicht toll heute", bilanzierte Lotterer am ran-Mikrofon.

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