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Formel E

Formel-E-Boss Agag kritisiert Formel 1: "Völlig falsche Herangehensweise"

  • Aktualisiert: 03.09.2021
  • 07:15 Uhr
  • ran.de / Oliver Jensen
Article Image Media
© imago images/Shutterstock
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Formel-E-Chef Alejandro Agag sieht keine Zukunft für Verbrenner-Motoren und kritisiert die Formel 1 dafür, dass sie noch immer daran festhält.

München - Alejandro Agag, der Chef der Formel E, hat die Formel 1 dafür kritisiert, dass diese an Hybrid-Motoren festhalten möchte. "Das ist die komplett falsche Herangehensweise", sagt er im Interview mit dem "Motorsport-Magazin."

"Bei allem, was da vor sich geht, wird die Realität nicht akzeptiert. Das kannst du zwar für eine begrenzte Zeit machen, aber irgendwann holt dich die Realität ein. Ich denke, dass Verbrenner-Motoren als führende Technologie der Zukunft keine Rolle mehr spielen werden. Das ist Fakt!"

Agag plant zur Saison 2022, die am 28. Januar mit dem Rennen in Saudi-Arabien beginnen wird, einige Veränderungen.

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Budget-Deckelung soll bei rund 15 Millionen Euro liegen

Dazu gehöre zum Beispiel eine Budget-Deckelung. Diese "wird im Bereich von rund 15 Millionen Euro für private Teams liegen, inklusive der laufenden Einsatzkosten und den Antriebsstrang. Hersteller erhalten eine Extra-Zuteilung für die Entwicklung von Antriebssträngen. Die exakten Zahlen stehen aber noch nicht final fest."

Zudem könnte der Qualifikationsmodus überarbeitet und der Fanboost abgeschafft oder verändert werden: "Ich finde, der Fanboost hatte eine gute Reise. Vielleicht ist sie jetzt zu Ende. Vielleicht gibt es auch eine andere Version."

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