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Formel-E-Test in Valencia: Maserati-Pilot Maximilian Günther setzt starken Schlusspunkt
- Aktualisiert: 16.12.2022
- 18:00 Uhr
- Motorsport-Total
Maserati-Pilot Maximilian Günther hat die Testfahrten zur neuen Formel-E-Saison (ab 13. Januar live auf ProSieben und im Livestream) in Valencia mit einer neuen Rekordmarke von 1:25.1 abgeschlossen. Zudem ist er fünf Session-Bestzeiten gefahren.
Valencia/München - Die Teams und Fahrer der Formel E haben ihren traditionellen Wintertest in Vorbereitung auf die neue Saison (ab 13. Januar live auf ProSieben und im Livestream) abgeschlossen. Auf dem Circuit Ricardo Tormo unweit von Valencia in Spanien wurde in dieser Woche entgegen der ursprünglichen Planung sogar an vier Tagen gefahren.
Der Freitag bildete den Schlusstag und an diesem gab es die absolute Wochenbestzeit, die zudem Streckenrekord ist.
Den Rekord aufgestellt hat Maximilian Günther (Maserati) mit einer am späten Freitagnachmittag bei perfekten Bedingungen gefahrenen Rundenzeit von 1:25.127 Minuten. Das ist auf dem 3,376 Kilometer langen Formel-E-Layout zwangsläufig Bestwert in der Gen3-Ära. Im Vergleich zur Gen2-Ära, die mit der Saison 2022 zu Ende gegangen ist, wurde der Rekord um mehr als 0,6 Sekunden verbessert.
Maserati-Pilot Günther hat damit fünf von letztlich sieben Sessions beim diesjährigen Valencia-Test für sich entschieden. Mit knappem Rückstand schlossen die DS-Penske-Teamkollegen Stoffel Vandoorne und Jean-Eric Vergne das Tagesklassement am Freitag auf P2 und P3 ab.
Vandoorne fuhr seine persönliche Bestzeit (1:25.236 Minuten) wie Günther am Nachmittag, Vergne (1:25.248) hingegen schon am Vormittag.
Formel E: Rookies unter den Top-Fünf
Formel-E-Rookie Jake Hughes (McLaren) und Oliver Rowland (Mahindra) reihten sich in den Top 5 ein, dahinter rundeten Sam Bird (Jaguar), Norman Nato (Mahindra), Rene Rast (McLaren), Edoardo Mortara (Maserati) und Robin Frijns (Abt-Cupra) die Top 10 der Tageswertung ab.
Zwischenfälle gab es am letzten Tag des Valencia-Tests nur einen größeren. Sebastien Buemi (Envision) krachte am Vormittag in Kurve 4 in die Reifenstapel und löste eine Unterbrechung des Testbetriebs für alle aus.
Im Feld mit 22 Gen3-Autos lagen am Freitag zehn Piloten unter der Gen2-Rekordmarke von Edoardo Mortara (1:25.763 Minuten aus dem Dezember 2021). Maximilian Günther hatte diese Marke schon am Mittwoch erstmals geknackt.
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Formel E unverhofft mit einem weiteren Testtag
Übrigens: Vier statt der geplanten drei Testtage waren es beim diesjährigen Valencia-Test deshalb, weil die Strecke am eigentlich fahrfreien Donnerstag kurzerhand nachmittags für eine Stunde geöffnet wurde. In dieser kurzen Testsession (der fünften von insgesamt sieben) war Mahindra-Pilot Norman Nato der Schnellste gewesen.
Damit sind die Testfahrten in Vorbereitung auf die erste Rennsaison der Gen3-Ära der Formel E abgeschlossen. Das Auftaktrennen steigt am 14. Januar 2023 (ab 20:30 Uhr live auf ProSieben und im Livestream) in Form des E-Prix von Mexiko im Autodromo Hermanos Rodriguez in Mexiko-Stadt.