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Erste Saison im neuen Team: Schumacher macht es gut - Vettel enttäuscht!


                <strong>Erste Saison im neuen Team: Schumacher macht es gut - Vettel enttäuscht!</strong><br>
                Die wohl spannendste Formel 1-Saison der Geschichte ist zu Ende. Max Verstappen ist Weltmeister, Lewis Hamilton zum ersten Mal seit 2016 geschlagen. Wie aber haben sich die Fahrer geschlagen, die ihre erste Saison bei einem neuem Team fuhren? ran ist die Saison der Piloten noch einmal durchgegangen und zieht Bilanz.
Erste Saison im neuen Team: Schumacher macht es gut - Vettel enttäuscht!
Die wohl spannendste Formel 1-Saison der Geschichte ist zu Ende. Max Verstappen ist Weltmeister, Lewis Hamilton zum ersten Mal seit 2016 geschlagen. Wie aber haben sich die Fahrer geschlagen, die ihre erste Saison bei einem neuem Team fuhren? ran ist die Saison der Piloten noch einmal durchgegangen und zieht Bilanz.
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                <strong>Sergio Perez (Red Bull)</strong><br>
                Saison 2021: 190 Punkte, 4. Platz der GesamtwertungFünf Rennen hatte sich der Mexikaner gegeben. Dann wollte er sein neues Auto verstanden haben und um Siege mitfahren. So lautete eine Aussage von Sergio Perez vor der Saison. Und tatsächlich: Nach einem ordentlichen Saisonstart konnte er das sechste Rennen dieses Jahres - in Baku - gewinnen, profitierte aber auch davon, dass Max Verstappen ausfiel und Lewis Hamilton nach einer Rennunterbrechung den Restart verpatzte. Für Perez war es mit fünf Podiumsplätzen und 190 Punkten die erfolgreichste Saison seiner Karriere.
Sergio Perez (Red Bull)
Saison 2021: 190 Punkte, 4. Platz der GesamtwertungFünf Rennen hatte sich der Mexikaner gegeben. Dann wollte er sein neues Auto verstanden haben und um Siege mitfahren. So lautete eine Aussage von Sergio Perez vor der Saison. Und tatsächlich: Nach einem ordentlichen Saisonstart konnte er das sechste Rennen dieses Jahres - in Baku - gewinnen, profitierte aber auch davon, dass Max Verstappen ausfiel und Lewis Hamilton nach einer Rennunterbrechung den Restart verpatzte. Für Perez war es mit fünf Podiumsplätzen und 190 Punkten die erfolgreichste Saison seiner Karriere.
© 2021 Getty Images

                <strong>Sergio Perez (Red Bull)</strong><br>
                Beim Saisonfinale in Abu Dhabi sorgte er für Ärger bei Hamilton, weil er ihn fast zwei Runden hinter sich halten konnte und es so Max Verstappen ermöglichte, einen Rückstand von acht Sekunden wettzumachen. Da Perez vor allem in der Mitte der Saison eine längere Schwächephase erlebte, konnte er zusammen mit Red Bull die achte Konstrukteurs-Weltmeisterschaft von Mercedes nicht verhindern. Zum wichtigsten Zeitpunkt der Saison war der 31-Jährige allerdings zur Stelle und verhalf seinem Teamkollegen zum WM-Titel. Im nächsten Jahr werden Christian Horner und Co. allerdings mehr Konstanz von Perez erwarten.
Sergio Perez (Red Bull)
Beim Saisonfinale in Abu Dhabi sorgte er für Ärger bei Hamilton, weil er ihn fast zwei Runden hinter sich halten konnte und es so Max Verstappen ermöglichte, einen Rückstand von acht Sekunden wettzumachen. Da Perez vor allem in der Mitte der Saison eine längere Schwächephase erlebte, konnte er zusammen mit Red Bull die achte Konstrukteurs-Weltmeisterschaft von Mercedes nicht verhindern. Zum wichtigsten Zeitpunkt der Saison war der 31-Jährige allerdings zur Stelle und verhalf seinem Teamkollegen zum WM-Titel. Im nächsten Jahr werden Christian Horner und Co. allerdings mehr Konstanz von Perez erwarten.
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                <strong>Carlos Sainz (Ferrari)</strong><br>
                Saison 2021: 164,5 Punkte, 5. Platz der GesamtwertungDie wohl konstanteste Saison im neuen Team fuhr Carlos Sainz. Der Spanier kam recht schnell mit seinem neuen Auto klar, konnte beim Großen Preis von Monaco einen überraschenden 2. Platz feiern. Zudem fuhr er drei Mal auf den dritten Rang. Besonders stark: Seit dem achten Rennen der Saison erreichte der 27-Jährige immer die Punkte. Folgerichtig konnte er seinen Teamkollegen Charles Leclerc schlagen, wenn auch nur knapp. Nicht viele hätten dies dem Spanier vor der Saison zugetraut.
Carlos Sainz (Ferrari)
Saison 2021: 164,5 Punkte, 5. Platz der GesamtwertungDie wohl konstanteste Saison im neuen Team fuhr Carlos Sainz. Der Spanier kam recht schnell mit seinem neuen Auto klar, konnte beim Großen Preis von Monaco einen überraschenden 2. Platz feiern. Zudem fuhr er drei Mal auf den dritten Rang. Besonders stark: Seit dem achten Rennen der Saison erreichte der 27-Jährige immer die Punkte. Folgerichtig konnte er seinen Teamkollegen Charles Leclerc schlagen, wenn auch nur knapp. Nicht viele hätten dies dem Spanier vor der Saison zugetraut.
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                <strong>Daniel Ricciardo (McLaren)</strong><br>
                Saison 2021: 115 Punkte, 8. Platz der GesamtwertungEin Auf und Ab. Licht und Schatten. Nicht Fisch, nicht Fleisch. Die Saison von Daniel Ricciardo lässt sich schwer zusammenfassen. Der Australier tut sich selbst schwer, erklärte nach dem letzten Rennen: "Die zweite Hälfte der Saison war besser, aber immer noch nicht so gut wie ich es gerne möchte. Vor allem was die Konstanz angeht." Das Highlight für den Australier war ohne Frage der Sieg in Monza. Nachdem Max Verstappen und Lewis Hamilton ausgeschieden waren, fuhr der 32-Jährige das wohl beste Rennen seiner noch kurzen "McLaren-Karriere". 
Daniel Ricciardo (McLaren)
Saison 2021: 115 Punkte, 8. Platz der GesamtwertungEin Auf und Ab. Licht und Schatten. Nicht Fisch, nicht Fleisch. Die Saison von Daniel Ricciardo lässt sich schwer zusammenfassen. Der Australier tut sich selbst schwer, erklärte nach dem letzten Rennen: "Die zweite Hälfte der Saison war besser, aber immer noch nicht so gut wie ich es gerne möchte. Vor allem was die Konstanz angeht." Das Highlight für den Australier war ohne Frage der Sieg in Monza. Nachdem Max Verstappen und Lewis Hamilton ausgeschieden waren, fuhr der 32-Jährige das wohl beste Rennen seiner noch kurzen "McLaren-Karriere". 
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                <strong>Daniel Ricciardo (McLaren)</strong><br>
                Trotzdem musste sich Ricciardo seinem Teamkollegen geschlagen geben. Dass sich Lando Norris gegen den erfahrenen Rennsieger wird durchsetzen können, war vor der Saison keineswegs sicher. Viele Experten sahen den jungen Briten hinter dem Ex-Reanult-Fahrer. Der Australier wird 2022 zurückschlagen wollen, dass machte der 32-Jährige klar. Ziel Nummer eins sei es, mehr Punkte zu holen als der Teamkollege.
Daniel Ricciardo (McLaren)
Trotzdem musste sich Ricciardo seinem Teamkollegen geschlagen geben. Dass sich Lando Norris gegen den erfahrenen Rennsieger wird durchsetzen können, war vor der Saison keineswegs sicher. Viele Experten sahen den jungen Briten hinter dem Ex-Reanult-Fahrer. Der Australier wird 2022 zurückschlagen wollen, dass machte der 32-Jährige klar. Ziel Nummer eins sei es, mehr Punkte zu holen als der Teamkollege.
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                <strong>Fernando Alonso (Alpine)</strong><br>
                Saison 2021: 81 Punkte, 10. Platz der GesamtwertungNach zwei Jahren Formel 1-Abstinenz kehrte Fernando Alonso in die "Königsklasse des Motorsports" zurück. Zu Beginn der Saison tat sich der 40-Jährige schwer, jedoch konnte er sich im laufe des Jahres stetig verbessern und feierte beim Großen Preis von Katar seinen ersten Podiumsplatz seit über sieben Jahren. Sein dritter Platz sorgte auch dafür, dass der Spanier seinen Teamkollegen, Esteban Ocon, schlagen konnte und die Saison als Zehnter beendete.
Fernando Alonso (Alpine)
Saison 2021: 81 Punkte, 10. Platz der GesamtwertungNach zwei Jahren Formel 1-Abstinenz kehrte Fernando Alonso in die "Königsklasse des Motorsports" zurück. Zu Beginn der Saison tat sich der 40-Jährige schwer, jedoch konnte er sich im laufe des Jahres stetig verbessern und feierte beim Großen Preis von Katar seinen ersten Podiumsplatz seit über sieben Jahren. Sein dritter Platz sorgte auch dafür, dass der Spanier seinen Teamkollegen, Esteban Ocon, schlagen konnte und die Saison als Zehnter beendete.
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                <strong>Sebastian Vettel (Aston Martin)</strong><br>
                Saison 2021: 43 Punkte, 12. Platz der GesamtwertungDas hatte sich Sebastian Vettel sicher ganz anders vorgestellt. Nur sieben Mal erreichte er mit seinem Auto die Punkte, zu oft war er im Qualifying oder im Rennen unterlegen. Höhepunkt seiner Saison war der zweite Platz beim Rennen in Baku, ein weiterer zweiter Platz beim Rennen in Ungarn wurde ihm aberkannt, da sich nach Rennende zu wenig Benzin in seinem Boliden befand. Noch vor der Saison erklärte der 34-Jährige, dass er um Rennsiege mitfahren wolle. Sollte dies im kommenden Jahr nicht der Fall sein, könnte es das letzte Jahr des Deutschen in der Formel 1 sein.
Sebastian Vettel (Aston Martin)
Saison 2021: 43 Punkte, 12. Platz der GesamtwertungDas hatte sich Sebastian Vettel sicher ganz anders vorgestellt. Nur sieben Mal erreichte er mit seinem Auto die Punkte, zu oft war er im Qualifying oder im Rennen unterlegen. Höhepunkt seiner Saison war der zweite Platz beim Rennen in Baku, ein weiterer zweiter Platz beim Rennen in Ungarn wurde ihm aberkannt, da sich nach Rennende zu wenig Benzin in seinem Boliden befand. Noch vor der Saison erklärte der 34-Jährige, dass er um Rennsiege mitfahren wolle. Sollte dies im kommenden Jahr nicht der Fall sein, könnte es das letzte Jahr des Deutschen in der Formel 1 sein.
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                <strong>Yuki Tsunoda (Alpha Tauri)</strong><br>
                Saison 2021: 32 Punkte, 14. Platz der GesamtwertungMit großen Vorschusslorbeeren kam Yuki Tsunoda in die Formel 1. In seiner ersten Saison konnte der Japaner seine Klasse allerdings nur ein paar Mal aufblitzen lassen. Nach einem bemerkenswerten Auftaktrennen in Bahrain fiel der 21-Jährige in ein Loch, wurde von Red Bull-Boss Helmut Marko teilweise schon angezählt. Mit Platz vier beim Saisonfinale in Abu Dhabi konnte er sein Jahr mit einem Erfolgserlebnis beenden. Vielleicht kann er diese Leistung mit in das kommende Jahr nehmen. Eine ähnliche Saison wie 2021 wird er sich vermutlich nicht leisten können.
Yuki Tsunoda (Alpha Tauri)
Saison 2021: 32 Punkte, 14. Platz der GesamtwertungMit großen Vorschusslorbeeren kam Yuki Tsunoda in die Formel 1. In seiner ersten Saison konnte der Japaner seine Klasse allerdings nur ein paar Mal aufblitzen lassen. Nach einem bemerkenswerten Auftaktrennen in Bahrain fiel der 21-Jährige in ein Loch, wurde von Red Bull-Boss Helmut Marko teilweise schon angezählt. Mit Platz vier beim Saisonfinale in Abu Dhabi konnte er sein Jahr mit einem Erfolgserlebnis beenden. Vielleicht kann er diese Leistung mit in das kommende Jahr nehmen. Eine ähnliche Saison wie 2021 wird er sich vermutlich nicht leisten können.
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                <strong>Mick Schumacher (Haas)</strong><br>
                Saison 2021: 0 Punkte, 19. Platz der GesamtwertungDass Mick Schumacher in seiner ersten Saison nicht viel Zählbares wird erreichen können war klar. Zu schlecht war der Haas in diesem Jahr. Somit blieb es meist bei Duellen mit Nikita Mazepin. Trotzdem darf man das Debütjahr des 22-Jährigen als vollen Erfolg werten. Im Qualifying musste sich Schumacher nur zweimal seinem Teamkollegen geschlagen geben - beide Male, weil er keine Zeit setzen konnte. In der Türkei und in Frankreich erreichte er sogar Q2.
Mick Schumacher (Haas)
Saison 2021: 0 Punkte, 19. Platz der GesamtwertungDass Mick Schumacher in seiner ersten Saison nicht viel Zählbares wird erreichen können war klar. Zu schlecht war der Haas in diesem Jahr. Somit blieb es meist bei Duellen mit Nikita Mazepin. Trotzdem darf man das Debütjahr des 22-Jährigen als vollen Erfolg werten. Im Qualifying musste sich Schumacher nur zweimal seinem Teamkollegen geschlagen geben - beide Male, weil er keine Zeit setzen konnte. In der Türkei und in Frankreich erreichte er sogar Q2.
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                <strong>Mick Schumacher (Haas)</strong><br>
                Ähnlich lief es in den Rennen. 15 Mal kam Schumacher vor Mazepin ins Ziel. Der Deutsche zeigte sich im ganzen Jahr wissbegierig, bekam von den Größen des Sports - Lewis Hamilton, Fernando Alonso, Sebastian Vettel - immer wieder Lob. Wirklich interessant wird es, wenn sich der 22-Jährige in einem konkurrenzfähigen Auto befindet. Ob das schon 2022 der Fall ist, darf jedoch bezweifelt werden.
Mick Schumacher (Haas)
Ähnlich lief es in den Rennen. 15 Mal kam Schumacher vor Mazepin ins Ziel. Der Deutsche zeigte sich im ganzen Jahr wissbegierig, bekam von den Größen des Sports - Lewis Hamilton, Fernando Alonso, Sebastian Vettel - immer wieder Lob. Wirklich interessant wird es, wenn sich der 22-Jährige in einem konkurrenzfähigen Auto befindet. Ob das schon 2022 der Fall ist, darf jedoch bezweifelt werden.
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                <strong>Nikita Mazepin (Hass)</strong><br>
                Saison 2021: 0 Punkte, 21. Platz der GesamtwertungZu Beginn der Saison fiel Nikita Mazepin immer wieder eher negativ, als positiv aus. Dreher, gefährliche Manöver gegen seinen Teamkollegen Mick Schumacher, Eskapaden außerhalb der Rennstrecke. Zum Ende der Saison wurde es deutlich ruhiger um den Russen, der den, zu Beginn des Jahres, großen Rückstand auf Schumacher im Laufe des Jahres immer mehr verringerte. Das letzte Rennen der Saison in Abu Dhabi verpasste der 22-Jährige aufgrund eines positiven Coronatests. 
Nikita Mazepin (Hass)
Saison 2021: 0 Punkte, 21. Platz der GesamtwertungZu Beginn der Saison fiel Nikita Mazepin immer wieder eher negativ, als positiv aus. Dreher, gefährliche Manöver gegen seinen Teamkollegen Mick Schumacher, Eskapaden außerhalb der Rennstrecke. Zum Ende der Saison wurde es deutlich ruhiger um den Russen, der den, zu Beginn des Jahres, großen Rückstand auf Schumacher im Laufe des Jahres immer mehr verringerte. Das letzte Rennen der Saison in Abu Dhabi verpasste der 22-Jährige aufgrund eines positiven Coronatests. 
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                <strong>Erste Saison im neuen Team: Schumacher macht es gut - Vettel enttäuscht!</strong><br>
                Die wohl spannendste Formel 1-Saison der Geschichte ist zu Ende. Max Verstappen ist Weltmeister, Lewis Hamilton zum ersten Mal seit 2016 geschlagen. Wie aber haben sich die Fahrer geschlagen, die ihre erste Saison bei einem neuem Team fuhren? ran ist die Saison der Piloten noch einmal durchgegangen und zieht Bilanz.

                <strong>Sergio Perez (Red Bull)</strong><br>
                Saison 2021: 190 Punkte, 4. Platz der GesamtwertungFünf Rennen hatte sich der Mexikaner gegeben. Dann wollte er sein neues Auto verstanden haben und um Siege mitfahren. So lautete eine Aussage von Sergio Perez vor der Saison. Und tatsächlich: Nach einem ordentlichen Saisonstart konnte er das sechste Rennen dieses Jahres - in Baku - gewinnen, profitierte aber auch davon, dass Max Verstappen ausfiel und Lewis Hamilton nach einer Rennunterbrechung den Restart verpatzte. Für Perez war es mit fünf Podiumsplätzen und 190 Punkten die erfolgreichste Saison seiner Karriere.

                <strong>Sergio Perez (Red Bull)</strong><br>
                Beim Saisonfinale in Abu Dhabi sorgte er für Ärger bei Hamilton, weil er ihn fast zwei Runden hinter sich halten konnte und es so Max Verstappen ermöglichte, einen Rückstand von acht Sekunden wettzumachen. Da Perez vor allem in der Mitte der Saison eine längere Schwächephase erlebte, konnte er zusammen mit Red Bull die achte Konstrukteurs-Weltmeisterschaft von Mercedes nicht verhindern. Zum wichtigsten Zeitpunkt der Saison war der 31-Jährige allerdings zur Stelle und verhalf seinem Teamkollegen zum WM-Titel. Im nächsten Jahr werden Christian Horner und Co. allerdings mehr Konstanz von Perez erwarten.

                <strong>Carlos Sainz (Ferrari)</strong><br>
                Saison 2021: 164,5 Punkte, 5. Platz der GesamtwertungDie wohl konstanteste Saison im neuen Team fuhr Carlos Sainz. Der Spanier kam recht schnell mit seinem neuen Auto klar, konnte beim Großen Preis von Monaco einen überraschenden 2. Platz feiern. Zudem fuhr er drei Mal auf den dritten Rang. Besonders stark: Seit dem achten Rennen der Saison erreichte der 27-Jährige immer die Punkte. Folgerichtig konnte er seinen Teamkollegen Charles Leclerc schlagen, wenn auch nur knapp. Nicht viele hätten dies dem Spanier vor der Saison zugetraut.

                <strong>Daniel Ricciardo (McLaren)</strong><br>
                Saison 2021: 115 Punkte, 8. Platz der GesamtwertungEin Auf und Ab. Licht und Schatten. Nicht Fisch, nicht Fleisch. Die Saison von Daniel Ricciardo lässt sich schwer zusammenfassen. Der Australier tut sich selbst schwer, erklärte nach dem letzten Rennen: "Die zweite Hälfte der Saison war besser, aber immer noch nicht so gut wie ich es gerne möchte. Vor allem was die Konstanz angeht." Das Highlight für den Australier war ohne Frage der Sieg in Monza. Nachdem Max Verstappen und Lewis Hamilton ausgeschieden waren, fuhr der 32-Jährige das wohl beste Rennen seiner noch kurzen "McLaren-Karriere". 

                <strong>Daniel Ricciardo (McLaren)</strong><br>
                Trotzdem musste sich Ricciardo seinem Teamkollegen geschlagen geben. Dass sich Lando Norris gegen den erfahrenen Rennsieger wird durchsetzen können, war vor der Saison keineswegs sicher. Viele Experten sahen den jungen Briten hinter dem Ex-Reanult-Fahrer. Der Australier wird 2022 zurückschlagen wollen, dass machte der 32-Jährige klar. Ziel Nummer eins sei es, mehr Punkte zu holen als der Teamkollege.

                <strong>Fernando Alonso (Alpine)</strong><br>
                Saison 2021: 81 Punkte, 10. Platz der GesamtwertungNach zwei Jahren Formel 1-Abstinenz kehrte Fernando Alonso in die "Königsklasse des Motorsports" zurück. Zu Beginn der Saison tat sich der 40-Jährige schwer, jedoch konnte er sich im laufe des Jahres stetig verbessern und feierte beim Großen Preis von Katar seinen ersten Podiumsplatz seit über sieben Jahren. Sein dritter Platz sorgte auch dafür, dass der Spanier seinen Teamkollegen, Esteban Ocon, schlagen konnte und die Saison als Zehnter beendete.

                <strong>Sebastian Vettel (Aston Martin)</strong><br>
                Saison 2021: 43 Punkte, 12. Platz der GesamtwertungDas hatte sich Sebastian Vettel sicher ganz anders vorgestellt. Nur sieben Mal erreichte er mit seinem Auto die Punkte, zu oft war er im Qualifying oder im Rennen unterlegen. Höhepunkt seiner Saison war der zweite Platz beim Rennen in Baku, ein weiterer zweiter Platz beim Rennen in Ungarn wurde ihm aberkannt, da sich nach Rennende zu wenig Benzin in seinem Boliden befand. Noch vor der Saison erklärte der 34-Jährige, dass er um Rennsiege mitfahren wolle. Sollte dies im kommenden Jahr nicht der Fall sein, könnte es das letzte Jahr des Deutschen in der Formel 1 sein.

                <strong>Yuki Tsunoda (Alpha Tauri)</strong><br>
                Saison 2021: 32 Punkte, 14. Platz der GesamtwertungMit großen Vorschusslorbeeren kam Yuki Tsunoda in die Formel 1. In seiner ersten Saison konnte der Japaner seine Klasse allerdings nur ein paar Mal aufblitzen lassen. Nach einem bemerkenswerten Auftaktrennen in Bahrain fiel der 21-Jährige in ein Loch, wurde von Red Bull-Boss Helmut Marko teilweise schon angezählt. Mit Platz vier beim Saisonfinale in Abu Dhabi konnte er sein Jahr mit einem Erfolgserlebnis beenden. Vielleicht kann er diese Leistung mit in das kommende Jahr nehmen. Eine ähnliche Saison wie 2021 wird er sich vermutlich nicht leisten können.

                <strong>Mick Schumacher (Haas)</strong><br>
                Saison 2021: 0 Punkte, 19. Platz der GesamtwertungDass Mick Schumacher in seiner ersten Saison nicht viel Zählbares wird erreichen können war klar. Zu schlecht war der Haas in diesem Jahr. Somit blieb es meist bei Duellen mit Nikita Mazepin. Trotzdem darf man das Debütjahr des 22-Jährigen als vollen Erfolg werten. Im Qualifying musste sich Schumacher nur zweimal seinem Teamkollegen geschlagen geben - beide Male, weil er keine Zeit setzen konnte. In der Türkei und in Frankreich erreichte er sogar Q2.

                <strong>Mick Schumacher (Haas)</strong><br>
                Ähnlich lief es in den Rennen. 15 Mal kam Schumacher vor Mazepin ins Ziel. Der Deutsche zeigte sich im ganzen Jahr wissbegierig, bekam von den Größen des Sports - Lewis Hamilton, Fernando Alonso, Sebastian Vettel - immer wieder Lob. Wirklich interessant wird es, wenn sich der 22-Jährige in einem konkurrenzfähigen Auto befindet. Ob das schon 2022 der Fall ist, darf jedoch bezweifelt werden.

                <strong>Nikita Mazepin (Hass)</strong><br>
                Saison 2021: 0 Punkte, 21. Platz der GesamtwertungZu Beginn der Saison fiel Nikita Mazepin immer wieder eher negativ, als positiv aus. Dreher, gefährliche Manöver gegen seinen Teamkollegen Mick Schumacher, Eskapaden außerhalb der Rennstrecke. Zum Ende der Saison wurde es deutlich ruhiger um den Russen, der den, zu Beginn des Jahres, großen Rückstand auf Schumacher im Laufe des Jahres immer mehr verringerte. Das letzte Rennen der Saison in Abu Dhabi verpasste der 22-Jährige aufgrund eines positiven Coronatests. 

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