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Formel 1 in Barcelona: Die Gewinner und Verlierer des Spanien-GP


                <strong>Die Gewinner und Verlierer des Spanien-GP</strong><br>
                Max Verstappen und Red Bull dominieren in Barcelona wie eh und je, die Silberpfeile erleben einen ungeahnten Aufschwung und für einen Lokalmatador gibt es nichts zu lachen. ran zeigt die Gewinner und Verlierer des Spanien-GP.
Die Gewinner und Verlierer des Spanien-GP
Max Verstappen und Red Bull dominieren in Barcelona wie eh und je, die Silberpfeile erleben einen ungeahnten Aufschwung und für einen Lokalmatador gibt es nichts zu lachen. ran zeigt die Gewinner und Verlierer des Spanien-GP.
© Imago

                <strong>Gewinner: Max Verstappen</strong><br>
                Es vergeht kein Formel-1-Rennen, in dem der zweimalige Weltmeister nicht als Gewinner aufgelistet wird. Verstappen ist der Dominator der Königsklasse, scheint schon nach sieben Rennen uneinholbar vorne. Der Niederländer feierte in Barcelona seinen fünften Saisonsieg. Ungefährdet. An sein Limit gehen muss er dabei kaum, die Konkurrenz - auch im eigenen Team - kann ohnehin fast nie folgen. Den 25-Jährigen stören auch Warnflaggen wegen Tracklimit-Verstößen nicht. Im Gegenteil: Er stürmt sogar noch zur schnellsten Rennrunde - entgegen der Anweisung seines Renningenieurs. Pure Dominanz.
Gewinner: Max Verstappen
Es vergeht kein Formel-1-Rennen, in dem der zweimalige Weltmeister nicht als Gewinner aufgelistet wird. Verstappen ist der Dominator der Königsklasse, scheint schon nach sieben Rennen uneinholbar vorne. Der Niederländer feierte in Barcelona seinen fünften Saisonsieg. Ungefährdet. An sein Limit gehen muss er dabei kaum, die Konkurrenz - auch im eigenen Team - kann ohnehin fast nie folgen. Den 25-Jährigen stören auch Warnflaggen wegen Tracklimit-Verstößen nicht. Im Gegenteil: Er stürmt sogar noch zur schnellsten Rennrunde - entgegen der Anweisung seines Renningenieurs. Pure Dominanz.
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                <strong>Gewinner: Mercedes</strong><br>
                Sie sind wieder da! Noch ist Mercedes von der Glanzform vergangener Tage ein Stück entfernt, der Spanien-GP war aber ein beachtlicher Schritt nach vorne. "Wir haben so viele Teile geändert, dass wir dachten, wir würden sie vielleicht nicht ganz verstehen. Es war ein riskanter Schritt", erklärte Teamchef Toto Wolff bei "Sky". Ein Schritt, der sich ausgezahlt hat. Mit Rang zwei und drei gab es das beste Saisonergebnis. "Ich glaube, wir brauchten einfach den Schock zu Beginn der Saison, um zu verstehen, dass es mit diesem [alten Konzept] nicht weitergeht. Das hat uns wachgerüttelt", so Wolff weiter. Auch die Fahrer zeigten sich zufrieden, die Silberpfeile sind im Aufwind.
Gewinner: Mercedes
Sie sind wieder da! Noch ist Mercedes von der Glanzform vergangener Tage ein Stück entfernt, der Spanien-GP war aber ein beachtlicher Schritt nach vorne. "Wir haben so viele Teile geändert, dass wir dachten, wir würden sie vielleicht nicht ganz verstehen. Es war ein riskanter Schritt", erklärte Teamchef Toto Wolff bei "Sky". Ein Schritt, der sich ausgezahlt hat. Mit Rang zwei und drei gab es das beste Saisonergebnis. "Ich glaube, wir brauchten einfach den Schock zu Beginn der Saison, um zu verstehen, dass es mit diesem [alten Konzept] nicht weitergeht. Das hat uns wachgerüttelt", so Wolff weiter. Auch die Fahrer zeigten sich zufrieden, die Silberpfeile sind im Aufwind.
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                <strong>Gewinner: Red Bull</strong><br>
                Misserfolg kennt dieses Team nur noch vom Hörensagen. Sieben Rennen sind in der Saison 2023 absolviert, sieben Mal stand am Ende ein Red-Bull-Pilot ganz oben auf dem Podest. In Barcelona, zum nun fünften Mal in diesem Jahr, Max Verstappen. Eine andere Zahl drückt die Dominanz noch deutlicher aus. 417 Rennrunden gab es in den bisherigen Rennen, in 401 davon führte ein Red Bull. Verstappen baut seine Führung in der WM-Wertung weiter und weiter aus, dank ihm und dem viertplatzierten Sergio Perez gilt dies auch für die Teamwertung.
Gewinner: Red Bull
Misserfolg kennt dieses Team nur noch vom Hörensagen. Sieben Rennen sind in der Saison 2023 absolviert, sieben Mal stand am Ende ein Red-Bull-Pilot ganz oben auf dem Podest. In Barcelona, zum nun fünften Mal in diesem Jahr, Max Verstappen. Eine andere Zahl drückt die Dominanz noch deutlicher aus. 417 Rennrunden gab es in den bisherigen Rennen, in 401 davon führte ein Red Bull. Verstappen baut seine Führung in der WM-Wertung weiter und weiter aus, dank ihm und dem viertplatzierten Sergio Perez gilt dies auch für die Teamwertung.
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                <strong>Gewinner: George Russell</strong><br>
                Was für eine Aufholjagd! Als Zwölfter war George Russell in den Spanien-GP gestartet, am Ende gab es mit Rang drei einen Podestplatz zu bejubeln. Der Brite zeigte eine bärenstarke Vorstellung, überzeugte schon am Start und hatte sich blitzschnell auf Platz sechs vorgearbeitet. Die starke Longrun-Pace der Silberpfeile brachte ihm P3, sogar Red-Bull-Pilot Sergio Perez kam nicht an ihm vorbei. Russell sorgte derweil für den kuriosesten Moment des Rennens: So meldete er als einziger Pilot am Boxenfunk Regen in Kurve fünf. Wenig später stellte sich heraus, dass er so stark geschwitzt hatte, dass er seine Schweißtropfen am Visier fehlinterpretiert hatte.
Gewinner: George Russell
Was für eine Aufholjagd! Als Zwölfter war George Russell in den Spanien-GP gestartet, am Ende gab es mit Rang drei einen Podestplatz zu bejubeln. Der Brite zeigte eine bärenstarke Vorstellung, überzeugte schon am Start und hatte sich blitzschnell auf Platz sechs vorgearbeitet. Die starke Longrun-Pace der Silberpfeile brachte ihm P3, sogar Red-Bull-Pilot Sergio Perez kam nicht an ihm vorbei. Russell sorgte derweil für den kuriosesten Moment des Rennens: So meldete er als einziger Pilot am Boxenfunk Regen in Kurve fünf. Wenig später stellte sich heraus, dass er so stark geschwitzt hatte, dass er seine Schweißtropfen am Visier fehlinterpretiert hatte.
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                <strong>Gewinner: Circuit de Catalunya</strong><br>
                Die Formel-1-Fans haben sich inzwischen daran gewöhnt: Der Großteil der Grands Prix läuft als Einstopp-Rennen ab, und die bieten mitunter wenig Abwechslung. In der spanischen Metropole ist das anders. Weil der Asphalt auf dem Circuit de Catalunya rau und wenig reifenfreundlich ist, kam kein einziger der 20 Boliden mit nur einem Stopp aus. Mehr Action in der Boxengasse, schlechte Stopps inklusive, variablere Strategien - alles Dinge, die Fans gerne sehen.
Gewinner: Circuit de Catalunya
Die Formel-1-Fans haben sich inzwischen daran gewöhnt: Der Großteil der Grands Prix läuft als Einstopp-Rennen ab, und die bieten mitunter wenig Abwechslung. In der spanischen Metropole ist das anders. Weil der Asphalt auf dem Circuit de Catalunya rau und wenig reifenfreundlich ist, kam kein einziger der 20 Boliden mit nur einem Stopp aus. Mehr Action in der Boxengasse, schlechte Stopps inklusive, variablere Strategien - alles Dinge, die Fans gerne sehen.
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                <strong>Verlierer: Fernando Alonso</strong><br>
                Die Saison 2023 läuft für Fernando Alonso wie geschmiert. Mit seinem neuen Team Aston Martin fährt er einen Podestplatz nach dem anderen ein - und so hätte es auch bei seinem Heimspiel in Spanien laufen sollen. Tat es aber nicht. Schon im Qualifying sprang nur Rang neun heraus, im Rennen landete er schließlich auf Platz sieben und damit noch hinter Teamkollege Lance Stroll. Zwar ist ein siebter Platz alles andere als schlimm, seine Ambitionen sind aber doch andere - vor allem vor den vielen Alonso-Fans auf den Tribünen in Barcelona. 
Verlierer: Fernando Alonso
Die Saison 2023 läuft für Fernando Alonso wie geschmiert. Mit seinem neuen Team Aston Martin fährt er einen Podestplatz nach dem anderen ein - und so hätte es auch bei seinem Heimspiel in Spanien laufen sollen. Tat es aber nicht. Schon im Qualifying sprang nur Rang neun heraus, im Rennen landete er schließlich auf Platz sieben und damit noch hinter Teamkollege Lance Stroll. Zwar ist ein siebter Platz alles andere als schlimm, seine Ambitionen sind aber doch andere - vor allem vor den vielen Alonso-Fans auf den Tribünen in Barcelona. 
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                <strong>Verlierer: Haas</strong><br>
                In den Rennprognosen wurde es bereits befürchtet, am Ende wurde es Realität. Der in Barcelona enorm hohe Reifenverschleiß setzte den beiden Haas zu wie keinem anderen Team. Von der guten Ausgangsposition, Nico Hülkenberg war als Achter in das Rennen gestartet, war schnell nichts mehr übrig. In Windeseile verlor er einen Platz nach dem anderen, schon nach neun Runden ging es zum ersten Mal an die Box. Nach drei Reifenwechseln stand im Ziel der 15. Platz, Teamkollege Kevin Magnussen wurde 18. Von dem Auto der vergangenen Saison, das mit Speed überzeugen konnte, ist 2023 wenig zu sehen.
Verlierer: Haas
In den Rennprognosen wurde es bereits befürchtet, am Ende wurde es Realität. Der in Barcelona enorm hohe Reifenverschleiß setzte den beiden Haas zu wie keinem anderen Team. Von der guten Ausgangsposition, Nico Hülkenberg war als Achter in das Rennen gestartet, war schnell nichts mehr übrig. In Windeseile verlor er einen Platz nach dem anderen, schon nach neun Runden ging es zum ersten Mal an die Box. Nach drei Reifenwechseln stand im Ziel der 15. Platz, Teamkollege Kevin Magnussen wurde 18. Von dem Auto der vergangenen Saison, das mit Speed überzeugen konnte, ist 2023 wenig zu sehen.
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                <strong>Verlierer: Sergio Perez</strong><br>
                Die Ambitionen sind groß - und doch sieht die Realität ganz anders aus. Immer und immer wieder betonte Sergio Perez, mit Teamkollege Max Verstappen um den WM-Titel kämpfen zu wollen. Mit Rang zwei in der Fahrerwertung sollte man auch eigentlich meinen, dass dieses Vorhaben gelingt. Und doch ist es nicht der Fall. 53 Punkte beträgt der Rückstand des Mexikaners nach sieben Rennen bereits. Gewiss kein uneinholbarer Vorsprung, so richtig glauben dürften aber die wenigsten an einen Weltmeister Perez. Rang vier in Barcelona ist ein solides Ergebnis, mehr aber nicht. Wieder einmal konnte er kein Ausrufezeichen setzen, geschweige denn an den beiden Silberpfeilen vorbeikommen. Spannung in der WM sieht anders aus.
Verlierer: Sergio Perez
Die Ambitionen sind groß - und doch sieht die Realität ganz anders aus. Immer und immer wieder betonte Sergio Perez, mit Teamkollege Max Verstappen um den WM-Titel kämpfen zu wollen. Mit Rang zwei in der Fahrerwertung sollte man auch eigentlich meinen, dass dieses Vorhaben gelingt. Und doch ist es nicht der Fall. 53 Punkte beträgt der Rückstand des Mexikaners nach sieben Rennen bereits. Gewiss kein uneinholbarer Vorsprung, so richtig glauben dürften aber die wenigsten an einen Weltmeister Perez. Rang vier in Barcelona ist ein solides Ergebnis, mehr aber nicht. Wieder einmal konnte er kein Ausrufezeichen setzen, geschweige denn an den beiden Silberpfeilen vorbeikommen. Spannung in der WM sieht anders aus.
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                <strong>Verlierer: Lando Norris</strong><br>
                Ein Rennen zum Vergessen für den jungen Briten, dabei waren die Voraussetzungen so gut für Lando Norris. Im Qualifying hatte er sich in seinem McLaren überraschend Rang drei gesichert. Den Spitzenplatz war er aber bereits nach wenigen Metern wieder los. Norris kollidierte mit Landsmann Lewis Hamilton, es flogen Teile und er musste mit seinem Boliden an die Box kommen. Der 23-Jährige fiel weit zurück und kam auch in der Folge nicht wieder vor. Am Ende steht Platz 17, das Ende eines rundum enttäuschenden Tages.
Verlierer: Lando Norris
Ein Rennen zum Vergessen für den jungen Briten, dabei waren die Voraussetzungen so gut für Lando Norris. Im Qualifying hatte er sich in seinem McLaren überraschend Rang drei gesichert. Den Spitzenplatz war er aber bereits nach wenigen Metern wieder los. Norris kollidierte mit Landsmann Lewis Hamilton, es flogen Teile und er musste mit seinem Boliden an die Box kommen. Der 23-Jährige fiel weit zurück und kam auch in der Folge nicht wieder vor. Am Ende steht Platz 17, das Ende eines rundum enttäuschenden Tages.
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                <strong>Verlierer: Williams</strong><br>
                Schon seit geraumer Zeit ist Williams das Schlusslicht unter den Formel-1-Rennställen, geändert hat sich daran auch in Barcelona nichts. Schon im Qualifying lagen Alex Albon und Logan Sargeant auf den Plätzen 18 und 20, im Rennen trat kaum Besserung ein. Rookie Sargeant kam als Letzter ins Ziel, immerhin schaffte es Albon auf Rang 16, profitierte dabei aber von Pech und Patzern der Konkurrenz. Realistische Chancen auf bessere Plätze gibt es aufgrund von fehlendem Speed nicht.
Verlierer: Williams
Schon seit geraumer Zeit ist Williams das Schlusslicht unter den Formel-1-Rennställen, geändert hat sich daran auch in Barcelona nichts. Schon im Qualifying lagen Alex Albon und Logan Sargeant auf den Plätzen 18 und 20, im Rennen trat kaum Besserung ein. Rookie Sargeant kam als Letzter ins Ziel, immerhin schaffte es Albon auf Rang 16, profitierte dabei aber von Pech und Patzern der Konkurrenz. Realistische Chancen auf bessere Plätze gibt es aufgrund von fehlendem Speed nicht.
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                <strong>Die Gewinner und Verlierer des Spanien-GP</strong><br>
                Max Verstappen und Red Bull dominieren in Barcelona wie eh und je, die Silberpfeile erleben einen ungeahnten Aufschwung und für einen Lokalmatador gibt es nichts zu lachen. ran zeigt die Gewinner und Verlierer des Spanien-GP.

                <strong>Gewinner: Max Verstappen</strong><br>
                Es vergeht kein Formel-1-Rennen, in dem der zweimalige Weltmeister nicht als Gewinner aufgelistet wird. Verstappen ist der Dominator der Königsklasse, scheint schon nach sieben Rennen uneinholbar vorne. Der Niederländer feierte in Barcelona seinen fünften Saisonsieg. Ungefährdet. An sein Limit gehen muss er dabei kaum, die Konkurrenz - auch im eigenen Team - kann ohnehin fast nie folgen. Den 25-Jährigen stören auch Warnflaggen wegen Tracklimit-Verstößen nicht. Im Gegenteil: Er stürmt sogar noch zur schnellsten Rennrunde - entgegen der Anweisung seines Renningenieurs. Pure Dominanz.

                <strong>Gewinner: Mercedes</strong><br>
                Sie sind wieder da! Noch ist Mercedes von der Glanzform vergangener Tage ein Stück entfernt, der Spanien-GP war aber ein beachtlicher Schritt nach vorne. "Wir haben so viele Teile geändert, dass wir dachten, wir würden sie vielleicht nicht ganz verstehen. Es war ein riskanter Schritt", erklärte Teamchef Toto Wolff bei "Sky". Ein Schritt, der sich ausgezahlt hat. Mit Rang zwei und drei gab es das beste Saisonergebnis. "Ich glaube, wir brauchten einfach den Schock zu Beginn der Saison, um zu verstehen, dass es mit diesem [alten Konzept] nicht weitergeht. Das hat uns wachgerüttelt", so Wolff weiter. Auch die Fahrer zeigten sich zufrieden, die Silberpfeile sind im Aufwind.

                <strong>Gewinner: Red Bull</strong><br>
                Misserfolg kennt dieses Team nur noch vom Hörensagen. Sieben Rennen sind in der Saison 2023 absolviert, sieben Mal stand am Ende ein Red-Bull-Pilot ganz oben auf dem Podest. In Barcelona, zum nun fünften Mal in diesem Jahr, Max Verstappen. Eine andere Zahl drückt die Dominanz noch deutlicher aus. 417 Rennrunden gab es in den bisherigen Rennen, in 401 davon führte ein Red Bull. Verstappen baut seine Führung in der WM-Wertung weiter und weiter aus, dank ihm und dem viertplatzierten Sergio Perez gilt dies auch für die Teamwertung.

                <strong>Gewinner: George Russell</strong><br>
                Was für eine Aufholjagd! Als Zwölfter war George Russell in den Spanien-GP gestartet, am Ende gab es mit Rang drei einen Podestplatz zu bejubeln. Der Brite zeigte eine bärenstarke Vorstellung, überzeugte schon am Start und hatte sich blitzschnell auf Platz sechs vorgearbeitet. Die starke Longrun-Pace der Silberpfeile brachte ihm P3, sogar Red-Bull-Pilot Sergio Perez kam nicht an ihm vorbei. Russell sorgte derweil für den kuriosesten Moment des Rennens: So meldete er als einziger Pilot am Boxenfunk Regen in Kurve fünf. Wenig später stellte sich heraus, dass er so stark geschwitzt hatte, dass er seine Schweißtropfen am Visier fehlinterpretiert hatte.

                <strong>Gewinner: Circuit de Catalunya</strong><br>
                Die Formel-1-Fans haben sich inzwischen daran gewöhnt: Der Großteil der Grands Prix läuft als Einstopp-Rennen ab, und die bieten mitunter wenig Abwechslung. In der spanischen Metropole ist das anders. Weil der Asphalt auf dem Circuit de Catalunya rau und wenig reifenfreundlich ist, kam kein einziger der 20 Boliden mit nur einem Stopp aus. Mehr Action in der Boxengasse, schlechte Stopps inklusive, variablere Strategien - alles Dinge, die Fans gerne sehen.

                <strong>Verlierer: Fernando Alonso</strong><br>
                Die Saison 2023 läuft für Fernando Alonso wie geschmiert. Mit seinem neuen Team Aston Martin fährt er einen Podestplatz nach dem anderen ein - und so hätte es auch bei seinem Heimspiel in Spanien laufen sollen. Tat es aber nicht. Schon im Qualifying sprang nur Rang neun heraus, im Rennen landete er schließlich auf Platz sieben und damit noch hinter Teamkollege Lance Stroll. Zwar ist ein siebter Platz alles andere als schlimm, seine Ambitionen sind aber doch andere - vor allem vor den vielen Alonso-Fans auf den Tribünen in Barcelona. 

                <strong>Verlierer: Haas</strong><br>
                In den Rennprognosen wurde es bereits befürchtet, am Ende wurde es Realität. Der in Barcelona enorm hohe Reifenverschleiß setzte den beiden Haas zu wie keinem anderen Team. Von der guten Ausgangsposition, Nico Hülkenberg war als Achter in das Rennen gestartet, war schnell nichts mehr übrig. In Windeseile verlor er einen Platz nach dem anderen, schon nach neun Runden ging es zum ersten Mal an die Box. Nach drei Reifenwechseln stand im Ziel der 15. Platz, Teamkollege Kevin Magnussen wurde 18. Von dem Auto der vergangenen Saison, das mit Speed überzeugen konnte, ist 2023 wenig zu sehen.

                <strong>Verlierer: Sergio Perez</strong><br>
                Die Ambitionen sind groß - und doch sieht die Realität ganz anders aus. Immer und immer wieder betonte Sergio Perez, mit Teamkollege Max Verstappen um den WM-Titel kämpfen zu wollen. Mit Rang zwei in der Fahrerwertung sollte man auch eigentlich meinen, dass dieses Vorhaben gelingt. Und doch ist es nicht der Fall. 53 Punkte beträgt der Rückstand des Mexikaners nach sieben Rennen bereits. Gewiss kein uneinholbarer Vorsprung, so richtig glauben dürften aber die wenigsten an einen Weltmeister Perez. Rang vier in Barcelona ist ein solides Ergebnis, mehr aber nicht. Wieder einmal konnte er kein Ausrufezeichen setzen, geschweige denn an den beiden Silberpfeilen vorbeikommen. Spannung in der WM sieht anders aus.

                <strong>Verlierer: Lando Norris</strong><br>
                Ein Rennen zum Vergessen für den jungen Briten, dabei waren die Voraussetzungen so gut für Lando Norris. Im Qualifying hatte er sich in seinem McLaren überraschend Rang drei gesichert. Den Spitzenplatz war er aber bereits nach wenigen Metern wieder los. Norris kollidierte mit Landsmann Lewis Hamilton, es flogen Teile und er musste mit seinem Boliden an die Box kommen. Der 23-Jährige fiel weit zurück und kam auch in der Folge nicht wieder vor. Am Ende steht Platz 17, das Ende eines rundum enttäuschenden Tages.

                <strong>Verlierer: Williams</strong><br>
                Schon seit geraumer Zeit ist Williams das Schlusslicht unter den Formel-1-Rennställen, geändert hat sich daran auch in Barcelona nichts. Schon im Qualifying lagen Alex Albon und Logan Sargeant auf den Plätzen 18 und 20, im Rennen trat kaum Besserung ein. Rookie Sargeant kam als Letzter ins Ziel, immerhin schaffte es Albon auf Rang 16, profitierte dabei aber von Pech und Patzern der Konkurrenz. Realistische Chancen auf bessere Plätze gibt es aufgrund von fehlendem Speed nicht.

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