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Formel 1 - Verstappen mit Höhen und Tiefen, Perez überstrahlt alle: Gewinner und Verlierer aus Baku


                <strong>Aserbaidschan Grand Prix - Gewinner und Verlierer </strong><br>
                Die Formel 1 gastierte zum achten Mal in Baku zum Aserbaidschan-Grand-Prix. Rennsieger Sergio Perez erlebte ein Traumwochenende, sein Teamkollege Max Verstappen wird wohl eher mit gemischten Gefühlen zum nächsten Grand Prix in den USA reisen, und auch für Nico Hülkenberg lief es schon mal besser. ran präsentiert die Gewinner und Verlierer aus Baku. 
Aserbaidschan Grand Prix - Gewinner und Verlierer
Die Formel 1 gastierte zum achten Mal in Baku zum Aserbaidschan-Grand-Prix. Rennsieger Sergio Perez erlebte ein Traumwochenende, sein Teamkollege Max Verstappen wird wohl eher mit gemischten Gefühlen zum nächsten Grand Prix in den USA reisen, und auch für Nico Hülkenberg lief es schon mal besser. ran präsentiert die Gewinner und Verlierer aus Baku. 
© IMAGO/HochZwei

                <strong>Gewinner: Sergio Perez</strong><br>
                Der große Gewinner des Wochenendes heißt Sergio Perez. Der Red-Bull-Pilot stellte mal wieder seine Stärke auf engen Stadtkursen unter Beweis und feierte seinen zweiten Saisonsieg. Gleichzeitig gewann er bereits am Samstag das erste Sprintrennen des Jahres, sammelte satte 33 Punkte an nur einem Wochenende und verkürzte den Rückstand auf Teamkollege Max Verstappen auf sechs Zähler. Den verwies er zudem in beiden Rennen auf die Plätze. Der Mexikaner scheint damit weiterhin der Einzige zu sein, der Spannung in den WM-Kampf bringen kann.
Gewinner: Sergio Perez
Der große Gewinner des Wochenendes heißt Sergio Perez. Der Red-Bull-Pilot stellte mal wieder seine Stärke auf engen Stadtkursen unter Beweis und feierte seinen zweiten Saisonsieg. Gleichzeitig gewann er bereits am Samstag das erste Sprintrennen des Jahres, sammelte satte 33 Punkte an nur einem Wochenende und verkürzte den Rückstand auf Teamkollege Max Verstappen auf sechs Zähler. Den verwies er zudem in beiden Rennen auf die Plätze. Der Mexikaner scheint damit weiterhin der Einzige zu sein, der Spannung in den WM-Kampf bringen kann.
© IMAGO/Motorsport Images

                <strong>Gewinner: Aston Martin</strong><br>
                Aston Martin bleibt auch nach dem Wochenende in Aserbaidschan die Nummer zwei hinter Red Bull. Allen voran Fernando Alonso sorgt mal wieder für ein starkes Ergebnis, fährt lange um das Podium mit und kommt letztlich als Vierter ins Ziel. Teamkollege Lance Stroll fährt als Siebter ebenfalls erneut in die Punkte. Auch beim Sprintrennen konnten beide Piloten Punkte sammeln. Sowohl in der Fahrer- als auch der Teamwertung stellt das Team von Lawrence Stroll aktuell den "Best of the Rest" - und bietet Ferrari und Mercedes harte Konkurrenz.
Gewinner: Aston Martin
Aston Martin bleibt auch nach dem Wochenende in Aserbaidschan die Nummer zwei hinter Red Bull. Allen voran Fernando Alonso sorgt mal wieder für ein starkes Ergebnis, fährt lange um das Podium mit und kommt letztlich als Vierter ins Ziel. Teamkollege Lance Stroll fährt als Siebter ebenfalls erneut in die Punkte. Auch beim Sprintrennen konnten beide Piloten Punkte sammeln. Sowohl in der Fahrer- als auch der Teamwertung stellt das Team von Lawrence Stroll aktuell den "Best of the Rest" - und bietet Ferrari und Mercedes harte Konkurrenz.
© IMAGO/Motorsport Images

                <strong>Gewinner: Lewis Hamilton</strong><br>
                Der Sprint Shootout sowie das Sprintrennen verliefen zwar nur mäßig für Lewis Hamilton, im Qualifying sowie im Rennen konnte der Brite dafür aber punkten. Erstmals in dieser Saison qualifizierte er sich vor seinem Teamkollegen George Russell, der bereits in Q2 ausschied. Im Rennen lieferte sich Hamilton einen langen Kampf mit Carlos Sainz und brachte den Mercedes immerhin auf Rang sechs ins Ziel. Den schnelleren Aston Martin von Lance Stroll konnte er aber hinter sich lassen und entschied auch das teaminterne Duell mit Russell für sich.
Gewinner: Lewis Hamilton
Der Sprint Shootout sowie das Sprintrennen verliefen zwar nur mäßig für Lewis Hamilton, im Qualifying sowie im Rennen konnte der Brite dafür aber punkten. Erstmals in dieser Saison qualifizierte er sich vor seinem Teamkollegen George Russell, der bereits in Q2 ausschied. Im Rennen lieferte sich Hamilton einen langen Kampf mit Carlos Sainz und brachte den Mercedes immerhin auf Rang sechs ins Ziel. Den schnelleren Aston Martin von Lance Stroll konnte er aber hinter sich lassen und entschied auch das teaminterne Duell mit Russell für sich.
© IMAGO/HochZwei

                <strong>Gewinner: Charles Leclerc</strong><br>
                Die dritte Pole in Folge in Aserbaidschan, zudem Pole im Sprint Shootout: Die Qualifyings liefen für Charles Leclerc an diesem Wochenende exzellent. Ein Sieg war dem Monegassen in beiden Rennen zwar nicht vergönnt, nach seinem katastrophalen Saisonstart in den ersten drei Rennen konnte Leclerc aber zumindest etwas jubeln. Allein im Sprintrennen holte er mehr Zähler als zuvor in der ganzen Saison, mit Platz drei im regulären Rennen feierte er gleichzeitig sein erstes Podium. Hinter der Übermacht von Red Bull mit Verstappen und Perez scheint der Monegasse jetzt zumindest im Kampf um den drittstärksten Fahrer angekommen zu sein.
Gewinner: Charles Leclerc
Die dritte Pole in Folge in Aserbaidschan, zudem Pole im Sprint Shootout: Die Qualifyings liefen für Charles Leclerc an diesem Wochenende exzellent. Ein Sieg war dem Monegassen in beiden Rennen zwar nicht vergönnt, nach seinem katastrophalen Saisonstart in den ersten drei Rennen konnte Leclerc aber zumindest etwas jubeln. Allein im Sprintrennen holte er mehr Zähler als zuvor in der ganzen Saison, mit Platz drei im regulären Rennen feierte er gleichzeitig sein erstes Podium. Hinter der Übermacht von Red Bull mit Verstappen und Perez scheint der Monegasse jetzt zumindest im Kampf um den drittstärksten Fahrer angekommen zu sein.
© IMAGO/Motorsport Images

                <strong>Gewinner: Max Verstappen</strong><br>
                Max Verstappen machte dieses Wochenende von sich reden. Besonders abseits der Strecke sorgte er für einige starke Aussagen, die der FIA und ihren Entscheidungen nicht gerade positiv gestimmt waren. "Wenn wir den Kalender immer weiter ausbauen und das ganze Wochenende so lang ist, fragt man sich irgendwann, ob es das wert ist", sagte der Niederländer. Vor allem gegenüber dem Sprintformat äußerte er seinen Unmut, verglich es mit "Zocken wie im Casino". Für ihn sei es kein Racing, sondern "mehr für die Show." Ganz deutlich ergänzte er: "Mir macht das keinen Spaß." Mit seiner verbalen Stimmungsmache sammelte Verstappen an diesem Wochenende wohl vor allem auf Fan-Seite einige Pluspunkte.
Gewinner: Max Verstappen
Max Verstappen machte dieses Wochenende von sich reden. Besonders abseits der Strecke sorgte er für einige starke Aussagen, die der FIA und ihren Entscheidungen nicht gerade positiv gestimmt waren. "Wenn wir den Kalender immer weiter ausbauen und das ganze Wochenende so lang ist, fragt man sich irgendwann, ob es das wert ist", sagte der Niederländer. Vor allem gegenüber dem Sprintformat äußerte er seinen Unmut, verglich es mit "Zocken wie im Casino". Für ihn sei es kein Racing, sondern "mehr für die Show." Ganz deutlich ergänzte er: "Mir macht das keinen Spaß." Mit seiner verbalen Stimmungsmache sammelte Verstappen an diesem Wochenende wohl vor allem auf Fan-Seite einige Pluspunkte.
© IMAGO/Motorsport Images

                <strong>Verlierer: Max Verstappen</strong><br>
                Aus sportlicher Sicht zählt der Niederländer nach dem Baku-GP dennoch zu den Verlierern. In beiden Qualifyings war der Niederländer Charles Leclerc im Ferrari unterlegen, in beiden Rennen dann Teamkollege Sergio Perez. In der WM schrumpfte sein Vorsprung an nur einem Wochenende auf magere sechs Punkte. Obwohl Verstappen am Sonntag zwar erneut einen zweiten Platz und sein viertes Podium im vierten Rennen einfuhr, scheint seine klare Dominanz zunächst gebrochen - Perez sitzt ihm im Nacken.
Verlierer: Max Verstappen
Aus sportlicher Sicht zählt der Niederländer nach dem Baku-GP dennoch zu den Verlierern. In beiden Qualifyings war der Niederländer Charles Leclerc im Ferrari unterlegen, in beiden Rennen dann Teamkollege Sergio Perez. In der WM schrumpfte sein Vorsprung an nur einem Wochenende auf magere sechs Punkte. Obwohl Verstappen am Sonntag zwar erneut einen zweiten Platz und sein viertes Podium im vierten Rennen einfuhr, scheint seine klare Dominanz zunächst gebrochen - Perez sitzt ihm im Nacken.
© IMAGO/Motorsport Images

                <strong>Verlierer: Ferrari</strong><br>
                Charles Leclerc war über das ganze Wochenende zwar ein kleiner Lichtblick. Doch über die Qualifying-Performance des Monegassen hinaus fuhr Ferrari erneut nur hinterher. Leclerc wurde sowohl im Sprint als auch im Rennen von Red Bull auf die Plätze verwiesen. Carlos Sainz kämpfte maximal gegen die direkte Konkurrenz von Mercedes und Aston Martin. Auch nach Baku steht lediglich Rang vier in der Konstrukteurswertung.
Verlierer: Ferrari
Charles Leclerc war über das ganze Wochenende zwar ein kleiner Lichtblick. Doch über die Qualifying-Performance des Monegassen hinaus fuhr Ferrari erneut nur hinterher. Leclerc wurde sowohl im Sprint als auch im Rennen von Red Bull auf die Plätze verwiesen. Carlos Sainz kämpfte maximal gegen die direkte Konkurrenz von Mercedes und Aston Martin. Auch nach Baku steht lediglich Rang vier in der Konstrukteurswertung.
© 2023 Getty Images

                <strong>Verlierer: Nyck de Vries</strong><br>
                Ein Wochenende zum Vergessen für Rookie Nyck de Vries. Am Freitag endete sein Qualifying nach einem üblen Crash so früh, dass er nicht einmal eine gezeitete Runde hinlegen konnte. Dennoch erhielt der Niederländer eine Starterlaubnis für den Rennsonntag. Wiedergutmachung blieb er allerdings schuldig. Nachdem er mit seinem linken Vorderrad die Wand touchierte, brach seine Achse und de Vries musste sein Rennen in der nächsten Kurve beenden. Als nur einer von zwei Piloten steht der Niederländer noch immer bei null Punkten. Zu allem Überfluss zeigte Teamkollege Yuki Tsunoda ein starkes Wochenende mit Q3 im Qualifying und Platz zehn am Rennsonntag.
Verlierer: Nyck de Vries
Ein Wochenende zum Vergessen für Rookie Nyck de Vries. Am Freitag endete sein Qualifying nach einem üblen Crash so früh, dass er nicht einmal eine gezeitete Runde hinlegen konnte. Dennoch erhielt der Niederländer eine Starterlaubnis für den Rennsonntag. Wiedergutmachung blieb er allerdings schuldig. Nachdem er mit seinem linken Vorderrad die Wand touchierte, brach seine Achse und de Vries musste sein Rennen in der nächsten Kurve beenden. Als nur einer von zwei Piloten steht der Niederländer noch immer bei null Punkten. Zu allem Überfluss zeigte Teamkollege Yuki Tsunoda ein starkes Wochenende mit Q3 im Qualifying und Platz zehn am Rennsonntag.
© IMAGO/Motorsport Images

                <strong>Verlierer: Nico Hülkenberg</strong><br>
                Die Pause nach Australien scheint Haas und Nico Hülkenberg den Wind aus den Segeln genommen zu haben. Nach dem starken siebten Platz in Melbourne erlebte der Deutsche in Baku ein gebrauchtes Wochenende. Am Freitag war bereits in Q1 Schluss - der teaminterne "Sieg" gegen Kevin Magnussen war da nur ein kleiner Trost. Noch bitterer wurde es kurz vor Rennstart, als bekannt wurde, dass Hülkenberg aus der Boxengasse starten muss. Entsprechend chancenlos beendete der Haas-Fahrer das Rennen auf Platz 17.
Verlierer: Nico Hülkenberg
Die Pause nach Australien scheint Haas und Nico Hülkenberg den Wind aus den Segeln genommen zu haben. Nach dem starken siebten Platz in Melbourne erlebte der Deutsche in Baku ein gebrauchtes Wochenende. Am Freitag war bereits in Q1 Schluss - der teaminterne "Sieg" gegen Kevin Magnussen war da nur ein kleiner Trost. Noch bitterer wurde es kurz vor Rennstart, als bekannt wurde, dass Hülkenberg aus der Boxengasse starten muss. Entsprechend chancenlos beendete der Haas-Fahrer das Rennen auf Platz 17.
© IMAGO/Motorsport Images

                <strong>Verlierer: Aserbaidschan-Grand-Prix</strong><br>
                Bisher galt der Grand Prix in Baku als einer der Stadtkurse mit einem extrem hohen Unterhaltungswert und Chaos-Faktor. Dieses Jahr strotzte er allerdings vor Langeweile. Noch dazu sorgte das neue Sprint-Format inklusive des Sprint Shootouts für Unmut. Sowohl bei den Fans kam das Format nicht gut an und auch die Fahrer - allen voran Max Verstappen - zeigten sich wenig überzeugt. Anstelle der erhofften Spannung gingen die Teams im besonders kurzen Rennen nur wenig Risiko ein.
Verlierer: Aserbaidschan-Grand-Prix
Bisher galt der Grand Prix in Baku als einer der Stadtkurse mit einem extrem hohen Unterhaltungswert und Chaos-Faktor. Dieses Jahr strotzte er allerdings vor Langeweile. Noch dazu sorgte das neue Sprint-Format inklusive des Sprint Shootouts für Unmut. Sowohl bei den Fans kam das Format nicht gut an und auch die Fahrer - allen voran Max Verstappen - zeigten sich wenig überzeugt. Anstelle der erhofften Spannung gingen die Teams im besonders kurzen Rennen nur wenig Risiko ein.
© IMAGO/Motorsport Images

                <strong>Aserbaidschan Grand Prix - Gewinner und Verlierer </strong><br>
                Die Formel 1 gastierte zum achten Mal in Baku zum Aserbaidschan-Grand-Prix. Rennsieger Sergio Perez erlebte ein Traumwochenende, sein Teamkollege Max Verstappen wird wohl eher mit gemischten Gefühlen zum nächsten Grand Prix in den USA reisen, und auch für Nico Hülkenberg lief es schon mal besser. ran präsentiert die Gewinner und Verlierer aus Baku. 

                <strong>Gewinner: Sergio Perez</strong><br>
                Der große Gewinner des Wochenendes heißt Sergio Perez. Der Red-Bull-Pilot stellte mal wieder seine Stärke auf engen Stadtkursen unter Beweis und feierte seinen zweiten Saisonsieg. Gleichzeitig gewann er bereits am Samstag das erste Sprintrennen des Jahres, sammelte satte 33 Punkte an nur einem Wochenende und verkürzte den Rückstand auf Teamkollege Max Verstappen auf sechs Zähler. Den verwies er zudem in beiden Rennen auf die Plätze. Der Mexikaner scheint damit weiterhin der Einzige zu sein, der Spannung in den WM-Kampf bringen kann.

                <strong>Gewinner: Aston Martin</strong><br>
                Aston Martin bleibt auch nach dem Wochenende in Aserbaidschan die Nummer zwei hinter Red Bull. Allen voran Fernando Alonso sorgt mal wieder für ein starkes Ergebnis, fährt lange um das Podium mit und kommt letztlich als Vierter ins Ziel. Teamkollege Lance Stroll fährt als Siebter ebenfalls erneut in die Punkte. Auch beim Sprintrennen konnten beide Piloten Punkte sammeln. Sowohl in der Fahrer- als auch der Teamwertung stellt das Team von Lawrence Stroll aktuell den "Best of the Rest" - und bietet Ferrari und Mercedes harte Konkurrenz.

                <strong>Gewinner: Lewis Hamilton</strong><br>
                Der Sprint Shootout sowie das Sprintrennen verliefen zwar nur mäßig für Lewis Hamilton, im Qualifying sowie im Rennen konnte der Brite dafür aber punkten. Erstmals in dieser Saison qualifizierte er sich vor seinem Teamkollegen George Russell, der bereits in Q2 ausschied. Im Rennen lieferte sich Hamilton einen langen Kampf mit Carlos Sainz und brachte den Mercedes immerhin auf Rang sechs ins Ziel. Den schnelleren Aston Martin von Lance Stroll konnte er aber hinter sich lassen und entschied auch das teaminterne Duell mit Russell für sich.

                <strong>Gewinner: Charles Leclerc</strong><br>
                Die dritte Pole in Folge in Aserbaidschan, zudem Pole im Sprint Shootout: Die Qualifyings liefen für Charles Leclerc an diesem Wochenende exzellent. Ein Sieg war dem Monegassen in beiden Rennen zwar nicht vergönnt, nach seinem katastrophalen Saisonstart in den ersten drei Rennen konnte Leclerc aber zumindest etwas jubeln. Allein im Sprintrennen holte er mehr Zähler als zuvor in der ganzen Saison, mit Platz drei im regulären Rennen feierte er gleichzeitig sein erstes Podium. Hinter der Übermacht von Red Bull mit Verstappen und Perez scheint der Monegasse jetzt zumindest im Kampf um den drittstärksten Fahrer angekommen zu sein.

                <strong>Gewinner: Max Verstappen</strong><br>
                Max Verstappen machte dieses Wochenende von sich reden. Besonders abseits der Strecke sorgte er für einige starke Aussagen, die der FIA und ihren Entscheidungen nicht gerade positiv gestimmt waren. "Wenn wir den Kalender immer weiter ausbauen und das ganze Wochenende so lang ist, fragt man sich irgendwann, ob es das wert ist", sagte der Niederländer. Vor allem gegenüber dem Sprintformat äußerte er seinen Unmut, verglich es mit "Zocken wie im Casino". Für ihn sei es kein Racing, sondern "mehr für die Show." Ganz deutlich ergänzte er: "Mir macht das keinen Spaß." Mit seiner verbalen Stimmungsmache sammelte Verstappen an diesem Wochenende wohl vor allem auf Fan-Seite einige Pluspunkte.

                <strong>Verlierer: Max Verstappen</strong><br>
                Aus sportlicher Sicht zählt der Niederländer nach dem Baku-GP dennoch zu den Verlierern. In beiden Qualifyings war der Niederländer Charles Leclerc im Ferrari unterlegen, in beiden Rennen dann Teamkollege Sergio Perez. In der WM schrumpfte sein Vorsprung an nur einem Wochenende auf magere sechs Punkte. Obwohl Verstappen am Sonntag zwar erneut einen zweiten Platz und sein viertes Podium im vierten Rennen einfuhr, scheint seine klare Dominanz zunächst gebrochen - Perez sitzt ihm im Nacken.

                <strong>Verlierer: Ferrari</strong><br>
                Charles Leclerc war über das ganze Wochenende zwar ein kleiner Lichtblick. Doch über die Qualifying-Performance des Monegassen hinaus fuhr Ferrari erneut nur hinterher. Leclerc wurde sowohl im Sprint als auch im Rennen von Red Bull auf die Plätze verwiesen. Carlos Sainz kämpfte maximal gegen die direkte Konkurrenz von Mercedes und Aston Martin. Auch nach Baku steht lediglich Rang vier in der Konstrukteurswertung.

                <strong>Verlierer: Nyck de Vries</strong><br>
                Ein Wochenende zum Vergessen für Rookie Nyck de Vries. Am Freitag endete sein Qualifying nach einem üblen Crash so früh, dass er nicht einmal eine gezeitete Runde hinlegen konnte. Dennoch erhielt der Niederländer eine Starterlaubnis für den Rennsonntag. Wiedergutmachung blieb er allerdings schuldig. Nachdem er mit seinem linken Vorderrad die Wand touchierte, brach seine Achse und de Vries musste sein Rennen in der nächsten Kurve beenden. Als nur einer von zwei Piloten steht der Niederländer noch immer bei null Punkten. Zu allem Überfluss zeigte Teamkollege Yuki Tsunoda ein starkes Wochenende mit Q3 im Qualifying und Platz zehn am Rennsonntag.

                <strong>Verlierer: Nico Hülkenberg</strong><br>
                Die Pause nach Australien scheint Haas und Nico Hülkenberg den Wind aus den Segeln genommen zu haben. Nach dem starken siebten Platz in Melbourne erlebte der Deutsche in Baku ein gebrauchtes Wochenende. Am Freitag war bereits in Q1 Schluss - der teaminterne "Sieg" gegen Kevin Magnussen war da nur ein kleiner Trost. Noch bitterer wurde es kurz vor Rennstart, als bekannt wurde, dass Hülkenberg aus der Boxengasse starten muss. Entsprechend chancenlos beendete der Haas-Fahrer das Rennen auf Platz 17.

                <strong>Verlierer: Aserbaidschan-Grand-Prix</strong><br>
                Bisher galt der Grand Prix in Baku als einer der Stadtkurse mit einem extrem hohen Unterhaltungswert und Chaos-Faktor. Dieses Jahr strotzte er allerdings vor Langeweile. Noch dazu sorgte das neue Sprint-Format inklusive des Sprint Shootouts für Unmut. Sowohl bei den Fans kam das Format nicht gut an und auch die Fahrer - allen voran Max Verstappen - zeigten sich wenig überzeugt. Anstelle der erhofften Spannung gingen die Teams im besonders kurzen Rennen nur wenig Risiko ein.

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