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Formel 1 - Verstappen strahlt, Desaster für Hülkenberg: Gewinner und Verlierer des Monaco-GP


                <strong>Gewinner und Verlierer des Monaco-GP</strong><br>
                Max Verstappen glänzt wieder einmal als Dominator der Formel 1, Ferrari versinkt mehr und mehr im Mittelmaß und für den einzigen Deutschen wird es ein Rennen zum Vergessen. ran zeigt die Gewinner und Verlierer des Monaco-GP.
Gewinner und Verlierer des Monaco-GP
Max Verstappen glänzt wieder einmal als Dominator der Formel 1, Ferrari versinkt mehr und mehr im Mittelmaß und für den einzigen Deutschen wird es ein Rennen zum Vergessen. ran zeigt die Gewinner und Verlierer des Monaco-GP.
© Imago

                <strong>Gewinner: Max Verstappen</strong><br>
                Er ist der Stammgast unter den Gewinnern: Max Verstappen. Der zweimalige Weltmeister durfte sich beim Monaco-GP über einen Start-Ziel-Sieg freuen. Und das in beeindruckender Manier. Lange Zeit fuhr er bei schönstem Wetter voraus, doch auch der Regen in der zweiten Rennhälfte brachte ihn nicht aus der Ruhe. Zwar küsste er im Rennen "ein paar Mal" die Mauer, Auswirkungen hatte dies aber mitnichten. Die Führungsetage von Red Bull jubelte über seine "unglaubliche" Leistung. Die Führung in der WM-Wertung ausgebaut, Sebastian Vettel als Rekordsieger von Red Bull abgelöst – ein perfektes Wochenende für den Niederländer.
Gewinner: Max Verstappen
Er ist der Stammgast unter den Gewinnern: Max Verstappen. Der zweimalige Weltmeister durfte sich beim Monaco-GP über einen Start-Ziel-Sieg freuen. Und das in beeindruckender Manier. Lange Zeit fuhr er bei schönstem Wetter voraus, doch auch der Regen in der zweiten Rennhälfte brachte ihn nicht aus der Ruhe. Zwar küsste er im Rennen "ein paar Mal" die Mauer, Auswirkungen hatte dies aber mitnichten. Die Führungsetage von Red Bull jubelte über seine "unglaubliche" Leistung. Die Führung in der WM-Wertung ausgebaut, Sebastian Vettel als Rekordsieger von Red Bull abgelöst – ein perfektes Wochenende für den Niederländer.
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                <strong>Gewinner: Alpine</strong><br>
                So dürfte man sich das Renn-Wochenende bei Alpine vorgestellt haben. Mit Esteban Ocon stand überraschend einer ihrer Piloten auf Startplatz drei – und der konnte seine Position bis ins Ziel halten. Doch damit nicht genug. Auch der siebte Platz von Pierre Gasly war bemerkenswert. Beide Piloten konnten ihre Positionen bis zum Rennende verteidigen und für sich, vielmehr aber noch für das Team wichtige Punkte in der Konstrukteurs-WM sammeln. Alpine präsentiert sich mehr und mehr als souveräner Rennstall, der oben mitspielt.
Gewinner: Alpine
So dürfte man sich das Renn-Wochenende bei Alpine vorgestellt haben. Mit Esteban Ocon stand überraschend einer ihrer Piloten auf Startplatz drei – und der konnte seine Position bis ins Ziel halten. Doch damit nicht genug. Auch der siebte Platz von Pierre Gasly war bemerkenswert. Beide Piloten konnten ihre Positionen bis zum Rennende verteidigen und für sich, vielmehr aber noch für das Team wichtige Punkte in der Konstrukteurs-WM sammeln. Alpine präsentiert sich mehr und mehr als souveräner Rennstall, der oben mitspielt.
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                <strong>Gewinner: Lewis Hamilton</strong><br>
                Für das Podium hat es nicht ganz gereicht, dennoch war es ein erfolgreiches Rennen für den Rekord-Weltmeister. Als Fünfter ging Lewis Hamilton ins Rennen, am Ende kam er als Vierter ins Ziel – mit nicht einmal 2,5 Sekunden Rückstand auf das Podium. Der Brite sprach von einem "guten Ergebnis" und erklärte, er habe das Gefühl, Mercedes habe mit dem Upgrade für den W14 einen Sprung nach vorne gemacht. Zwar tat sich der 38-Jährige mit den Intermediates-Reifen im Regen schwer – so erklärte er, er sei wie auf Eis unterwegs gewesen – Hamilton handelte die Herausforderung aber fehlerfrei ab und sammelte fleißig WM-Punkte.
Gewinner: Lewis Hamilton
Für das Podium hat es nicht ganz gereicht, dennoch war es ein erfolgreiches Rennen für den Rekord-Weltmeister. Als Fünfter ging Lewis Hamilton ins Rennen, am Ende kam er als Vierter ins Ziel – mit nicht einmal 2,5 Sekunden Rückstand auf das Podium. Der Brite sprach von einem "guten Ergebnis" und erklärte, er habe das Gefühl, Mercedes habe mit dem Upgrade für den W14 einen Sprung nach vorne gemacht. Zwar tat sich der 38-Jährige mit den Intermediates-Reifen im Regen schwer – so erklärte er, er sei wie auf Eis unterwegs gewesen – Hamilton handelte die Herausforderung aber fehlerfrei ab und sammelte fleißig WM-Punkte.
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                <strong>Gewinner: Monaco als F1-Standort</strong><br>
                Immer wieder wird über Monaco als Formel-1-Standort diskutiert. Die Zukunft ist umstritten, eine Abschaffung stand mehrfach kurz bevor. Nun hat das Fürstentum aber gleich in zwei Jahren in Folge bewiesen, dass sich in den engen Gassen und Häuserschluchten von Monte Carlo durchaus interessante Rennen absolvieren lassen. 2022 und in der zweiten Hälfte des Rennens 2023 regnete es. Die Zustände waren chaotisch und konfus und boten mit mehreren, glücklicherweise glimpflich ausgegangenen Unfällen,gutes Entertainment.
Gewinner: Monaco als F1-Standort
Immer wieder wird über Monaco als Formel-1-Standort diskutiert. Die Zukunft ist umstritten, eine Abschaffung stand mehrfach kurz bevor. Nun hat das Fürstentum aber gleich in zwei Jahren in Folge bewiesen, dass sich in den engen Gassen und Häuserschluchten von Monte Carlo durchaus interessante Rennen absolvieren lassen. 2022 und in der zweiten Hälfte des Rennens 2023 regnete es. Die Zustände waren chaotisch und konfus und boten mit mehreren, glücklicherweise glimpflich ausgegangenen Unfällen,gutes Entertainment.
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                <strong>Gewinner: Fans dank Umstellung der TV-Regie</strong><br>
                So mancher Formel-1-Fan wird sich erinnern: Das Rennen 2021 in Monaco sorgte für großes Entsetzen, weil der zuständige TV-Regisseur die wichtigsten Momente verpennte und stattdessen Grafiken einspielte. Die Königsklasse verwies seinerzeit darauf, dass beim Monaco-GP der Automobil-Klub des Fürstentums für das TV-Feed verantwortlich sei. Davon konnte in diesem Jahr keine Rede mehr sein. Die Formel 1 übernahm die Kamerarbeit selbst und schickte sogar einen Helikopter los, der permanent spektakuläre Luftaufnahmen aus den verwinkelten Straßen lieferte. Für die TV-Zuschauer ein wahrer Gewinn.
Gewinner: Fans dank Umstellung der TV-Regie
So mancher Formel-1-Fan wird sich erinnern: Das Rennen 2021 in Monaco sorgte für großes Entsetzen, weil der zuständige TV-Regisseur die wichtigsten Momente verpennte und stattdessen Grafiken einspielte. Die Königsklasse verwies seinerzeit darauf, dass beim Monaco-GP der Automobil-Klub des Fürstentums für das TV-Feed verantwortlich sei. Davon konnte in diesem Jahr keine Rede mehr sein. Die Formel 1 übernahm die Kamerarbeit selbst und schickte sogar einen Helikopter los, der permanent spektakuläre Luftaufnahmen aus den verwinkelten Straßen lieferte. Für die TV-Zuschauer ein wahrer Gewinn.
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                <strong>Verlierer: Nico Hülkenberg</strong><br>
                Es war einfach nicht sein Tag – dabei hatte alles so gut angefangen. Gleich in der ersten Runde machte Hulk vier Plätze gut, dann ging alles den Bach runter. In seinem Haas kollidierte er mit Logan Sargeant, musste deshalb an die Box fahren und verlor wertvolle Sekunden. Als Strafe für den Crash kassierte er im Anschluss fünf Straf-Sekunden. Doch damit nicht genug. Weil er die Strafe nicht korrekt absitzt, gibt es direkt die nächste Strafe. Dieses Mal gleich zehn Sekunden. Am Ende steht Platz 17. Zwar setzte er seinen Boliden nicht in die Mauer wie Teamkollege Kevin Magnussen, viel mehr Positives gab es aber auch nicht zu berichten.
Verlierer: Nico Hülkenberg
Es war einfach nicht sein Tag – dabei hatte alles so gut angefangen. Gleich in der ersten Runde machte Hulk vier Plätze gut, dann ging alles den Bach runter. In seinem Haas kollidierte er mit Logan Sargeant, musste deshalb an die Box fahren und verlor wertvolle Sekunden. Als Strafe für den Crash kassierte er im Anschluss fünf Straf-Sekunden. Doch damit nicht genug. Weil er die Strafe nicht korrekt absitzt, gibt es direkt die nächste Strafe. Dieses Mal gleich zehn Sekunden. Am Ende steht Platz 17. Zwar setzte er seinen Boliden nicht in die Mauer wie Teamkollege Kevin Magnussen, viel mehr Positives gab es aber auch nicht zu berichten.
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                <strong>Verlierer: Sergio Perez</strong><br>
                So kann man Max Verstappen nicht gefährlich werden. Red-Bull-Pilot Sergio Perez würde den WM-Kampf mit seinem niederländischen Teamkollegen liebend gerne spannend gestalten, das hat in Monaco aber nicht einmal im Ansatz geklappt. Schon im Qualifying wird er aufgrund eines "dummen Fehlers", so bezeichnete Motorsportchefberater Helmut Marko seinen Einschlag in die Mauer, Letzter. Im Rennen wird es nicht besser. Wieder schlägt der Mexikaner in die Bande ein, Trümmer fliegen. Nach unglaublichen fünf Boxenstopps kommt er als 16. und ohne Punkte im Ziel an. So hat Verstappen, der seine Führung in der WM komfortabel ausbaut, keine Angst vor ihm.
Verlierer: Sergio Perez
So kann man Max Verstappen nicht gefährlich werden. Red-Bull-Pilot Sergio Perez würde den WM-Kampf mit seinem niederländischen Teamkollegen liebend gerne spannend gestalten, das hat in Monaco aber nicht einmal im Ansatz geklappt. Schon im Qualifying wird er aufgrund eines "dummen Fehlers", so bezeichnete Motorsportchefberater Helmut Marko seinen Einschlag in die Mauer, Letzter. Im Rennen wird es nicht besser. Wieder schlägt der Mexikaner in die Bande ein, Trümmer fliegen. Nach unglaublichen fünf Boxenstopps kommt er als 16. und ohne Punkte im Ziel an. So hat Verstappen, der seine Führung in der WM komfortabel ausbaut, keine Angst vor ihm.
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                <strong>Verlierer: Ferrari</strong><br>
                Vor Saisonbeginn waren die Ziele bei der Scuderia groß. Man wollte Red Bull in Sachen WM zum größten Konkurrenten werden, nun ist man Lichtjahre entfernt. Ferrari ist nur vierte Kraft hinter Red Bull, Aston Martin und Mercedes – und so sah es auch in Monaco aus. Mit Rang sechs und Rang acht wussten Charles Leclerc und Carlo Sainz nicht wirklich zu überzeugen. Der Monegasse kann bei seinem Heim-GP die vor ihm fahrenden Silberpfeile nicht entscheidend unter Druck setzen, der Spanier fährt sich bei einem Unfall die Nase weg und hinterlässt Trümmer. Ferrari versinkt mehr und mehr im Mittelmaß
Verlierer: Ferrari
Vor Saisonbeginn waren die Ziele bei der Scuderia groß. Man wollte Red Bull in Sachen WM zum größten Konkurrenten werden, nun ist man Lichtjahre entfernt. Ferrari ist nur vierte Kraft hinter Red Bull, Aston Martin und Mercedes – und so sah es auch in Monaco aus. Mit Rang sechs und Rang acht wussten Charles Leclerc und Carlo Sainz nicht wirklich zu überzeugen. Der Monegasse kann bei seinem Heim-GP die vor ihm fahrenden Silberpfeile nicht entscheidend unter Druck setzen, der Spanier fährt sich bei einem Unfall die Nase weg und hinterlässt Trümmer. Ferrari versinkt mehr und mehr im Mittelmaß
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                <strong>Verlierer: Logan Sargeant</strong><br>
                Als Rookie-Versprechen kam der US-Amerikaner in die Königsklasse, inzwischen ist er nach zu vielen Crashs längst angezählt. Auch in Monaco kollidiert er, für den Crash mit Nico Hülkenberg wird aber der Deutsche bestraft. Doch das ändert nichts. Auch in Monte Carlo setzt er seinen Williams in die Bande, muss zurücksetzen, um weitermachen zu können. Von den 18 am Ende des Rennens noch aktiven Fahrern wird er Letzter. Überzeugungsarbeit in eigener Sache kann er wieder einmal nicht leisten. Dazu kommt: In der Boxengasse ist der Youngster zu schnell unterwegs und kassiert eine Strafe.
Verlierer: Logan Sargeant
Als Rookie-Versprechen kam der US-Amerikaner in die Königsklasse, inzwischen ist er nach zu vielen Crashs längst angezählt. Auch in Monaco kollidiert er, für den Crash mit Nico Hülkenberg wird aber der Deutsche bestraft. Doch das ändert nichts. Auch in Monte Carlo setzt er seinen Williams in die Bande, muss zurücksetzen, um weitermachen zu können. Von den 18 am Ende des Rennens noch aktiven Fahrern wird er Letzter. Überzeugungsarbeit in eigener Sache kann er wieder einmal nicht leisten. Dazu kommt: In der Boxengasse ist der Youngster zu schnell unterwegs und kassiert eine Strafe.
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                <strong>Gewinner und Verlierer des Monaco-GP</strong><br>
                Max Verstappen glänzt wieder einmal als Dominator der Formel 1, Ferrari versinkt mehr und mehr im Mittelmaß und für den einzigen Deutschen wird es ein Rennen zum Vergessen. ran zeigt die Gewinner und Verlierer des Monaco-GP.

                <strong>Gewinner: Max Verstappen</strong><br>
                Er ist der Stammgast unter den Gewinnern: Max Verstappen. Der zweimalige Weltmeister durfte sich beim Monaco-GP über einen Start-Ziel-Sieg freuen. Und das in beeindruckender Manier. Lange Zeit fuhr er bei schönstem Wetter voraus, doch auch der Regen in der zweiten Rennhälfte brachte ihn nicht aus der Ruhe. Zwar küsste er im Rennen "ein paar Mal" die Mauer, Auswirkungen hatte dies aber mitnichten. Die Führungsetage von Red Bull jubelte über seine "unglaubliche" Leistung. Die Führung in der WM-Wertung ausgebaut, Sebastian Vettel als Rekordsieger von Red Bull abgelöst – ein perfektes Wochenende für den Niederländer.

                <strong>Gewinner: Alpine</strong><br>
                So dürfte man sich das Renn-Wochenende bei Alpine vorgestellt haben. Mit Esteban Ocon stand überraschend einer ihrer Piloten auf Startplatz drei – und der konnte seine Position bis ins Ziel halten. Doch damit nicht genug. Auch der siebte Platz von Pierre Gasly war bemerkenswert. Beide Piloten konnten ihre Positionen bis zum Rennende verteidigen und für sich, vielmehr aber noch für das Team wichtige Punkte in der Konstrukteurs-WM sammeln. Alpine präsentiert sich mehr und mehr als souveräner Rennstall, der oben mitspielt.

                <strong>Gewinner: Lewis Hamilton</strong><br>
                Für das Podium hat es nicht ganz gereicht, dennoch war es ein erfolgreiches Rennen für den Rekord-Weltmeister. Als Fünfter ging Lewis Hamilton ins Rennen, am Ende kam er als Vierter ins Ziel – mit nicht einmal 2,5 Sekunden Rückstand auf das Podium. Der Brite sprach von einem "guten Ergebnis" und erklärte, er habe das Gefühl, Mercedes habe mit dem Upgrade für den W14 einen Sprung nach vorne gemacht. Zwar tat sich der 38-Jährige mit den Intermediates-Reifen im Regen schwer – so erklärte er, er sei wie auf Eis unterwegs gewesen – Hamilton handelte die Herausforderung aber fehlerfrei ab und sammelte fleißig WM-Punkte.

                <strong>Gewinner: Monaco als F1-Standort</strong><br>
                Immer wieder wird über Monaco als Formel-1-Standort diskutiert. Die Zukunft ist umstritten, eine Abschaffung stand mehrfach kurz bevor. Nun hat das Fürstentum aber gleich in zwei Jahren in Folge bewiesen, dass sich in den engen Gassen und Häuserschluchten von Monte Carlo durchaus interessante Rennen absolvieren lassen. 2022 und in der zweiten Hälfte des Rennens 2023 regnete es. Die Zustände waren chaotisch und konfus und boten mit mehreren, glücklicherweise glimpflich ausgegangenen Unfällen,gutes Entertainment.

                <strong>Gewinner: Fans dank Umstellung der TV-Regie</strong><br>
                So mancher Formel-1-Fan wird sich erinnern: Das Rennen 2021 in Monaco sorgte für großes Entsetzen, weil der zuständige TV-Regisseur die wichtigsten Momente verpennte und stattdessen Grafiken einspielte. Die Königsklasse verwies seinerzeit darauf, dass beim Monaco-GP der Automobil-Klub des Fürstentums für das TV-Feed verantwortlich sei. Davon konnte in diesem Jahr keine Rede mehr sein. Die Formel 1 übernahm die Kamerarbeit selbst und schickte sogar einen Helikopter los, der permanent spektakuläre Luftaufnahmen aus den verwinkelten Straßen lieferte. Für die TV-Zuschauer ein wahrer Gewinn.

                <strong>Verlierer: Nico Hülkenberg</strong><br>
                Es war einfach nicht sein Tag – dabei hatte alles so gut angefangen. Gleich in der ersten Runde machte Hulk vier Plätze gut, dann ging alles den Bach runter. In seinem Haas kollidierte er mit Logan Sargeant, musste deshalb an die Box fahren und verlor wertvolle Sekunden. Als Strafe für den Crash kassierte er im Anschluss fünf Straf-Sekunden. Doch damit nicht genug. Weil er die Strafe nicht korrekt absitzt, gibt es direkt die nächste Strafe. Dieses Mal gleich zehn Sekunden. Am Ende steht Platz 17. Zwar setzte er seinen Boliden nicht in die Mauer wie Teamkollege Kevin Magnussen, viel mehr Positives gab es aber auch nicht zu berichten.

                <strong>Verlierer: Sergio Perez</strong><br>
                So kann man Max Verstappen nicht gefährlich werden. Red-Bull-Pilot Sergio Perez würde den WM-Kampf mit seinem niederländischen Teamkollegen liebend gerne spannend gestalten, das hat in Monaco aber nicht einmal im Ansatz geklappt. Schon im Qualifying wird er aufgrund eines "dummen Fehlers", so bezeichnete Motorsportchefberater Helmut Marko seinen Einschlag in die Mauer, Letzter. Im Rennen wird es nicht besser. Wieder schlägt der Mexikaner in die Bande ein, Trümmer fliegen. Nach unglaublichen fünf Boxenstopps kommt er als 16. und ohne Punkte im Ziel an. So hat Verstappen, der seine Führung in der WM komfortabel ausbaut, keine Angst vor ihm.

                <strong>Verlierer: Ferrari</strong><br>
                Vor Saisonbeginn waren die Ziele bei der Scuderia groß. Man wollte Red Bull in Sachen WM zum größten Konkurrenten werden, nun ist man Lichtjahre entfernt. Ferrari ist nur vierte Kraft hinter Red Bull, Aston Martin und Mercedes – und so sah es auch in Monaco aus. Mit Rang sechs und Rang acht wussten Charles Leclerc und Carlo Sainz nicht wirklich zu überzeugen. Der Monegasse kann bei seinem Heim-GP die vor ihm fahrenden Silberpfeile nicht entscheidend unter Druck setzen, der Spanier fährt sich bei einem Unfall die Nase weg und hinterlässt Trümmer. Ferrari versinkt mehr und mehr im Mittelmaß

                <strong>Verlierer: Logan Sargeant</strong><br>
                Als Rookie-Versprechen kam der US-Amerikaner in die Königsklasse, inzwischen ist er nach zu vielen Crashs längst angezählt. Auch in Monaco kollidiert er, für den Crash mit Nico Hülkenberg wird aber der Deutsche bestraft. Doch das ändert nichts. Auch in Monte Carlo setzt er seinen Williams in die Bande, muss zurücksetzen, um weitermachen zu können. Von den 18 am Ende des Rennens noch aktiven Fahrern wird er Letzter. Überzeugungsarbeit in eigener Sache kann er wieder einmal nicht leisten. Dazu kommt: In der Boxengasse ist der Youngster zu schnell unterwegs und kassiert eine Strafe.

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