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Lewis Hamilton: Mercedes in der Krise - seine Optionen


                <strong>Mercedes in der Krise: Welche Optionen hat Lewis Hamilton?</strong><br>
                Der Vertrag von Lewis Hamilton bei Mercedes läuft nach dieser Saison aus, verlängert hat der Brite noch nicht. Gerüchte, dass er Mercedes verlassen könnte, halten sich hartnäckig. Doch welche Optionen hat der 38-Jährige?
Mercedes in der Krise: Welche Optionen hat Lewis Hamilton?
Der Vertrag von Lewis Hamilton bei Mercedes läuft nach dieser Saison aus, verlängert hat der Brite noch nicht. Gerüchte, dass er Mercedes verlassen könnte, halten sich hartnäckig. Doch welche Optionen hat der 38-Jährige?
© IMAGO/Motorsport Images

                <strong>Wolff weiß, was kommt</strong><br>
                Toto Wolff weiß, was kommen wird. Es ist der natürliche Lauf der Dinge, wenn es nicht läuft. Doch noch ist der Mercedes-Teamchef optimistisch, was Hamiltons Zukunft angeht. Denn die soll bei den Silberpfeilen liegen, hofft Wolff. "Ich denke nicht, dass Lewis Mercedes verlassen wird", stellte Wolff klar und betonte: "Er ist in einer Phase seiner Karriere, in der wir uns gegenseitig vertrauen. Wir haben keinen Grund, gegenseitig an uns zu zweifeln."
Wolff weiß, was kommt
Toto Wolff weiß, was kommen wird. Es ist der natürliche Lauf der Dinge, wenn es nicht läuft. Doch noch ist der Mercedes-Teamchef optimistisch, was Hamiltons Zukunft angeht. Denn die soll bei den Silberpfeilen liegen, hofft Wolff. "Ich denke nicht, dass Lewis Mercedes verlassen wird", stellte Wolff klar und betonte: "Er ist in einer Phase seiner Karriere, in der wir uns gegenseitig vertrauen. Wir haben keinen Grund, gegenseitig an uns zu zweifeln."
© IMAGO/PanoramiC

                <strong>Wieder kein Titelkampf</strong><br>
                Doch Hamilton wird auch 2023 kein Wort im Titelkampf mitreden können, und das zum zweiten Mal in Folge. Und Hamilton wird auch mit Sentimentalitäten keinen Titel holen. "Wenn du als Fahrer einen Titel gewinnen willst, musst du sicherstellen, dass du das richtige Auto hast. Wenn wir nicht zeigen können, dass wir ihm ein Auto geben können in den nächsten Jahren, muss er sich umschauen", sagte Wolff, der Hamilton nicht böse wäre, würde er es "in ein, zwei Jahren" tun. Der Punkt: Realistische Optionen halten sich in Grenzen.
Wieder kein Titelkampf
Doch Hamilton wird auch 2023 kein Wort im Titelkampf mitreden können, und das zum zweiten Mal in Folge. Und Hamilton wird auch mit Sentimentalitäten keinen Titel holen. "Wenn du als Fahrer einen Titel gewinnen willst, musst du sicherstellen, dass du das richtige Auto hast. Wenn wir nicht zeigen können, dass wir ihm ein Auto geben können in den nächsten Jahren, muss er sich umschauen", sagte Wolff, der Hamilton nicht böse wäre, würde er es "in ein, zwei Jahren" tun. Der Punkt: Realistische Optionen halten sich in Grenzen.
© IMAGO/ZUMA Wire

                <strong>Traum-Konstellation?</strong><br>
                Denn klar: Wenn Hamilton Mercedes verlässt, dann zu einem Team, bei dem er auf Anhieb den Titel holen kann. Red Bull Racing also. Max Verstappen und Lewis Hamilton in einem Team wäre der Traum aller Fomel-1-Fans. Doch Teamchef Christian Horner nimmt Gerüchten den Wind aus den Segeln, bevor sie Fahrt aufnehmen: "Wir sind sehr glücklich mit den Fahrern, die wir haben. Sie sind nicht nur für diese, sondern auch für nächste Saison bei uns unter Vertrag. Ich sehe also nicht, wo wir Platz für Lewis haben sollten."
Traum-Konstellation?
Denn klar: Wenn Hamilton Mercedes verlässt, dann zu einem Team, bei dem er auf Anhieb den Titel holen kann. Red Bull Racing also. Max Verstappen und Lewis Hamilton in einem Team wäre der Traum aller Fomel-1-Fans. Doch Teamchef Christian Horner nimmt Gerüchten den Wind aus den Segeln, bevor sie Fahrt aufnehmen: "Wir sind sehr glücklich mit den Fahrern, die wir haben. Sie sind nicht nur für diese, sondern auch für nächste Saison bei uns unter Vertrag. Ich sehe also nicht, wo wir Platz für Lewis haben sollten."
© IMAGO/NurPhoto

                <strong>Hamilton in Rot?</strong><br>
                Dann wäre da noch Ferrari. Doch hier gibt es gleich zwei dicke Fragezeichen. Zum einen haben auch hier Charles Leclerc und Carlos Sainz Verträge, die bis 2024 laufen. Gründe für eine vorzeitige Trennung gibt es eigentlich keine, denn in erster Linie muss die Scuderia die eigenen Probleme in den Griff bekommen, bevor man die Piloten kritisieren kann. Patzer passieren auch unter dem neuen Chef Frederic Vasseur, und titelreif ist das Auto auch nicht. Bei aller Tradition gelang der letzte Fahrertitel 2007 - es hat Gründe, warum seitdem sogar Topstars wie Fernando Alonso oder Sebastian Vettel bei der launischen Diva gescheitert sind.
Hamilton in Rot?
Dann wäre da noch Ferrari. Doch hier gibt es gleich zwei dicke Fragezeichen. Zum einen haben auch hier Charles Leclerc und Carlos Sainz Verträge, die bis 2024 laufen. Gründe für eine vorzeitige Trennung gibt es eigentlich keine, denn in erster Linie muss die Scuderia die eigenen Probleme in den Griff bekommen, bevor man die Piloten kritisieren kann. Patzer passieren auch unter dem neuen Chef Frederic Vasseur, und titelreif ist das Auto auch nicht. Bei aller Tradition gelang der letzte Fahrertitel 2007 - es hat Gründe, warum seitdem sogar Topstars wie Fernando Alonso oder Sebastian Vettel bei der launischen Diva gescheitert sind.
© IMAGO/ZUMA Wire

                <strong>Zurück zu Alonso?</strong><br>
                Aston Martin? Eine interessante Option, nachdem das Team um Fernando Alonso plötzlich vorne mitmischt und dem Spanier sogar Siege zugetraut werden. Doch der Titel? Mit dem Geld von Teambesitzer Lawrence Stroll sind die Rahmenbedingungen zwar bestens, doch ein Wechsel dürfte sehr unwahrscheinlich sein. Sonst müsste Stroll Senior am Ende noch seinen Sohn Lance vor die Türe setzen. Alonso und Hamilton haben zudem eine Vergangenheit als Teamkollegen, die zwar ewig her ist (2007), aber in einem Desaster endete.
Zurück zu Alonso?
Aston Martin? Eine interessante Option, nachdem das Team um Fernando Alonso plötzlich vorne mitmischt und dem Spanier sogar Siege zugetraut werden. Doch der Titel? Mit dem Geld von Teambesitzer Lawrence Stroll sind die Rahmenbedingungen zwar bestens, doch ein Wechsel dürfte sehr unwahrscheinlich sein. Sonst müsste Stroll Senior am Ende noch seinen Sohn Lance vor die Türe setzen. Alonso und Hamilton haben zudem eine Vergangenheit als Teamkollegen, die zwar ewig her ist (2007), aber in einem Desaster endete.
© imago images/Motorsport Images

                <strong>Rücktritt</strong><br>
                Bliebe noch die Option Rücktritt. Doch die ist am unwahrscheinlichsten. Hamilton hat zuletzt immer wieder betont, dass das Feuer in ihm noch brenne, er weiterhin motiviert sei. Klar ist: Er will diesen achten WM-Titel, um Legende Michael Schumacher zu überholen und alleiniger Rekord-Weltmeister zu werden. 
Rücktritt
Bliebe noch die Option Rücktritt. Doch die ist am unwahrscheinlichsten. Hamilton hat zuletzt immer wieder betont, dass das Feuer in ihm noch brenne, er weiterhin motiviert sei. Klar ist: Er will diesen achten WM-Titel, um Legende Michael Schumacher zu überholen und alleiniger Rekord-Weltmeister zu werden. 
© IMAGO/Eibner

                <strong>Geduld ist gefragt</strong><br>
                Also dann doch Mercedes? Das dürfte auch vom weiteren Verlauf der Saison abhängen. Er gibt zwar zu, dass es ihm "nicht viel gibt", um fünfte Plätze zu kämpfen. Er betonte zuletzt in Saudi-Arabien allerdings: "Ich versuche trotzdem, geduldig zu sein und mit dem Team dran zu arbeiten, das wieder hinzukriegen. Mehr ist dazu nicht zu sagen. Ich gehe nirgendwo hin." Das ist der aktuelle Stand. Doch klar dürfte auch sein, dass er keine weitere Saison "verschenken" möchte. Heißt: Kann Mercedes ihm kein titelfähiges Auto in die Box stellen, dürfte er einen Wechsel in Erwägung ziehen. Hamilton ist zwar 38, doch Alonso macht ja gerade vor, dass man in der Formel 1 auch mit fast 42 noch vorne mitmischen kann.
Geduld ist gefragt
Also dann doch Mercedes? Das dürfte auch vom weiteren Verlauf der Saison abhängen. Er gibt zwar zu, dass es ihm "nicht viel gibt", um fünfte Plätze zu kämpfen. Er betonte zuletzt in Saudi-Arabien allerdings: "Ich versuche trotzdem, geduldig zu sein und mit dem Team dran zu arbeiten, das wieder hinzukriegen. Mehr ist dazu nicht zu sagen. Ich gehe nirgendwo hin." Das ist der aktuelle Stand. Doch klar dürfte auch sein, dass er keine weitere Saison "verschenken" möchte. Heißt: Kann Mercedes ihm kein titelfähiges Auto in die Box stellen, dürfte er einen Wechsel in Erwägung ziehen. Hamilton ist zwar 38, doch Alonso macht ja gerade vor, dass man in der Formel 1 auch mit fast 42 noch vorne mitmischen kann.
© IMAGO/ZUMA Wire

                <strong>Was hat Mercedes vor? </strong><br>
                Was hat Mercedes vor? Die Silberpfeile werfen das alte Auto-Konzept über Bord und gehen ein neues an. "Kurzfristig bedeutet das, dass wir einen Schritt zurück machen, um dann zwei Schritte nach vorne zu machen", so Wolff. Mut mache, dass man Klarheit habe, so der Österreicher: "Wir wissen eindeutig, wo es hingehen muss. Wir haben uns verhauen, das war über die letzten zwölf Monate nicht ganz klar. Jetzt ist es klar und wenn man weiß, dass die Richtung falsch ist, rennt man in die andere. Das machen wir jetzt."
Was hat Mercedes vor?
Was hat Mercedes vor? Die Silberpfeile werfen das alte Auto-Konzept über Bord und gehen ein neues an. "Kurzfristig bedeutet das, dass wir einen Schritt zurück machen, um dann zwei Schritte nach vorne zu machen", so Wolff. Mut mache, dass man Klarheit habe, so der Österreicher: "Wir wissen eindeutig, wo es hingehen muss. Wir haben uns verhauen, das war über die letzten zwölf Monate nicht ganz klar. Jetzt ist es klar und wenn man weiß, dass die Richtung falsch ist, rennt man in die andere. Das machen wir jetzt."
© IMAGO/PanoramiC

                <strong>Mercedes in der Krise: Welche Optionen hat Lewis Hamilton?</strong><br>
                Der Vertrag von Lewis Hamilton bei Mercedes läuft nach dieser Saison aus, verlängert hat der Brite noch nicht. Gerüchte, dass er Mercedes verlassen könnte, halten sich hartnäckig. Doch welche Optionen hat der 38-Jährige?

                <strong>Wolff weiß, was kommt</strong><br>
                Toto Wolff weiß, was kommen wird. Es ist der natürliche Lauf der Dinge, wenn es nicht läuft. Doch noch ist der Mercedes-Teamchef optimistisch, was Hamiltons Zukunft angeht. Denn die soll bei den Silberpfeilen liegen, hofft Wolff. "Ich denke nicht, dass Lewis Mercedes verlassen wird", stellte Wolff klar und betonte: "Er ist in einer Phase seiner Karriere, in der wir uns gegenseitig vertrauen. Wir haben keinen Grund, gegenseitig an uns zu zweifeln."

                <strong>Wieder kein Titelkampf</strong><br>
                Doch Hamilton wird auch 2023 kein Wort im Titelkampf mitreden können, und das zum zweiten Mal in Folge. Und Hamilton wird auch mit Sentimentalitäten keinen Titel holen. "Wenn du als Fahrer einen Titel gewinnen willst, musst du sicherstellen, dass du das richtige Auto hast. Wenn wir nicht zeigen können, dass wir ihm ein Auto geben können in den nächsten Jahren, muss er sich umschauen", sagte Wolff, der Hamilton nicht böse wäre, würde er es "in ein, zwei Jahren" tun. Der Punkt: Realistische Optionen halten sich in Grenzen.

                <strong>Traum-Konstellation?</strong><br>
                Denn klar: Wenn Hamilton Mercedes verlässt, dann zu einem Team, bei dem er auf Anhieb den Titel holen kann. Red Bull Racing also. Max Verstappen und Lewis Hamilton in einem Team wäre der Traum aller Fomel-1-Fans. Doch Teamchef Christian Horner nimmt Gerüchten den Wind aus den Segeln, bevor sie Fahrt aufnehmen: "Wir sind sehr glücklich mit den Fahrern, die wir haben. Sie sind nicht nur für diese, sondern auch für nächste Saison bei uns unter Vertrag. Ich sehe also nicht, wo wir Platz für Lewis haben sollten."

                <strong>Hamilton in Rot?</strong><br>
                Dann wäre da noch Ferrari. Doch hier gibt es gleich zwei dicke Fragezeichen. Zum einen haben auch hier Charles Leclerc und Carlos Sainz Verträge, die bis 2024 laufen. Gründe für eine vorzeitige Trennung gibt es eigentlich keine, denn in erster Linie muss die Scuderia die eigenen Probleme in den Griff bekommen, bevor man die Piloten kritisieren kann. Patzer passieren auch unter dem neuen Chef Frederic Vasseur, und titelreif ist das Auto auch nicht. Bei aller Tradition gelang der letzte Fahrertitel 2007 - es hat Gründe, warum seitdem sogar Topstars wie Fernando Alonso oder Sebastian Vettel bei der launischen Diva gescheitert sind.

                <strong>Zurück zu Alonso?</strong><br>
                Aston Martin? Eine interessante Option, nachdem das Team um Fernando Alonso plötzlich vorne mitmischt und dem Spanier sogar Siege zugetraut werden. Doch der Titel? Mit dem Geld von Teambesitzer Lawrence Stroll sind die Rahmenbedingungen zwar bestens, doch ein Wechsel dürfte sehr unwahrscheinlich sein. Sonst müsste Stroll Senior am Ende noch seinen Sohn Lance vor die Türe setzen. Alonso und Hamilton haben zudem eine Vergangenheit als Teamkollegen, die zwar ewig her ist (2007), aber in einem Desaster endete.

                <strong>Rücktritt</strong><br>
                Bliebe noch die Option Rücktritt. Doch die ist am unwahrscheinlichsten. Hamilton hat zuletzt immer wieder betont, dass das Feuer in ihm noch brenne, er weiterhin motiviert sei. Klar ist: Er will diesen achten WM-Titel, um Legende Michael Schumacher zu überholen und alleiniger Rekord-Weltmeister zu werden. 

                <strong>Geduld ist gefragt</strong><br>
                Also dann doch Mercedes? Das dürfte auch vom weiteren Verlauf der Saison abhängen. Er gibt zwar zu, dass es ihm "nicht viel gibt", um fünfte Plätze zu kämpfen. Er betonte zuletzt in Saudi-Arabien allerdings: "Ich versuche trotzdem, geduldig zu sein und mit dem Team dran zu arbeiten, das wieder hinzukriegen. Mehr ist dazu nicht zu sagen. Ich gehe nirgendwo hin." Das ist der aktuelle Stand. Doch klar dürfte auch sein, dass er keine weitere Saison "verschenken" möchte. Heißt: Kann Mercedes ihm kein titelfähiges Auto in die Box stellen, dürfte er einen Wechsel in Erwägung ziehen. Hamilton ist zwar 38, doch Alonso macht ja gerade vor, dass man in der Formel 1 auch mit fast 42 noch vorne mitmischen kann.

                <strong>Was hat Mercedes vor? </strong><br>
                Was hat Mercedes vor? Die Silberpfeile werfen das alte Auto-Konzept über Bord und gehen ein neues an. "Kurzfristig bedeutet das, dass wir einen Schritt zurück machen, um dann zwei Schritte nach vorne zu machen", so Wolff. Mut mache, dass man Klarheit habe, so der Österreicher: "Wir wissen eindeutig, wo es hingehen muss. Wir haben uns verhauen, das war über die letzten zwölf Monate nicht ganz klar. Jetzt ist es klar und wenn man weiß, dass die Richtung falsch ist, rennt man in die andere. Das machen wir jetzt."

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