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ran-Prognose zum Start der Formel 1-Saison: Diese Fahrer solltet Ihr im Blick behalten


                <strong>ran-Prognose zum Start der Formel 1-Saison: Diese Fahrer solltet Ihr im Blick behalten</strong><br>
                Mit fast viermonatiger Verspätung startet die Formel 1 Anfang Juli am Red Bull-Ring in Österreich in ihre neue Saison. Durch die Corona-Pandemie allerdings ohne Zuschauer auf den Tribünen und mit einem modifizierten Rennkalender. Eine Sache ist dennoch gleich wie immer: Die Fahrer und ihre Autos stehen im Mittelpunkt. ran.de wagt einen Blick in die Glaskugel und stellt euch die Hauptakteure der Formel 1-Saison 2020 vor.
ran-Prognose zum Start der Formel 1-Saison: Diese Fahrer solltet Ihr im Blick behalten
Mit fast viermonatiger Verspätung startet die Formel 1 Anfang Juli am Red Bull-Ring in Österreich in ihre neue Saison. Durch die Corona-Pandemie allerdings ohne Zuschauer auf den Tribünen und mit einem modifizierten Rennkalender. Eine Sache ist dennoch gleich wie immer: Die Fahrer und ihre Autos stehen im Mittelpunkt. ran.de wagt einen Blick in die Glaskugel und stellt euch die Hauptakteure der Formel 1-Saison 2020 vor.
© imago images/HochZwei

                <strong>Der Favorit: Lewis Hamilton</strong><br>
                Der Brite geht auch in diesem Jahr als absoluter Favorit in die neue Saison, daran ändert auch die Corona-Pause nichts. Seit Jahren dominiert Hamilton mit Mercedes die Königsklasse des Motorsports und bringt einen Rekord nach dem anderen zu Fall. In diesem Jahr könnte er Michael Schumachers Rekord mit sieben WM-Titeln einstellen, auch "Schumis" Rekord für die meisten Grand Prix-Siege (91) aller Zeiten liegt in greifbarer Nähe, allerdings nur wenn Hamilton (84 Rennsiege) alle bisher bestätigten acht Rennen gewinnt. Sollten die anderen Teams seit den Tests Ende Februar keine riesigen Fortschritte erzielt haben, wird der 35-Jährige seine vierte Formel 1-Weltmeisterschaft in Folge gewinnen können.
Der Favorit: Lewis Hamilton
Der Brite geht auch in diesem Jahr als absoluter Favorit in die neue Saison, daran ändert auch die Corona-Pause nichts. Seit Jahren dominiert Hamilton mit Mercedes die Königsklasse des Motorsports und bringt einen Rekord nach dem anderen zu Fall. In diesem Jahr könnte er Michael Schumachers Rekord mit sieben WM-Titeln einstellen, auch "Schumis" Rekord für die meisten Grand Prix-Siege (91) aller Zeiten liegt in greifbarer Nähe, allerdings nur wenn Hamilton (84 Rennsiege) alle bisher bestätigten acht Rennen gewinnt. Sollten die anderen Teams seit den Tests Ende Februar keine riesigen Fortschritte erzielt haben, wird der 35-Jährige seine vierte Formel 1-Weltmeisterschaft in Folge gewinnen können.
© 2019 Getty Images

                <strong>Der stärkste Herausforderer: Max Verstappen</strong><br>
                Anders als in den vergangenen Jahren fährt die größte Gefahr für Hamiltons und Mercedes' Titelambitionen nicht einen roten Ferrari, sondern einen dunkelblauen Red Bull: Max Verstappen bewies besonders in der zweiten Hälfte der Saison 2019, dass man mit ihm und seinem Team rechnen muss. Der 22-jährige Niederländer hat aus seinen Fehlern in der Vergangenheit gelernt und ist trotz seines jungen Alters ein reiferer Fahrer als am Anfang seiner Karriere. Am Rennsonntag ist kaum jemand schneller als Verstappen, der im letzten Jahr hinter den beiden Mercedes Dritter in der Fahrerwertung wurde. Auch Verstappen könnte ein Rekord winken: Wird die Saison am 6. September in Monza mit dem Weltmeister Max Verstappen beendet, wäre der Niederländer der jüngste Titelträger der Formel-1-Geschichte.
Der stärkste Herausforderer: Max Verstappen
Anders als in den vergangenen Jahren fährt die größte Gefahr für Hamiltons und Mercedes' Titelambitionen nicht einen roten Ferrari, sondern einen dunkelblauen Red Bull: Max Verstappen bewies besonders in der zweiten Hälfte der Saison 2019, dass man mit ihm und seinem Team rechnen muss. Der 22-jährige Niederländer hat aus seinen Fehlern in der Vergangenheit gelernt und ist trotz seines jungen Alters ein reiferer Fahrer als am Anfang seiner Karriere. Am Rennsonntag ist kaum jemand schneller als Verstappen, der im letzten Jahr hinter den beiden Mercedes Dritter in der Fahrerwertung wurde. Auch Verstappen könnte ein Rekord winken: Wird die Saison am 6. September in Monza mit dem Weltmeister Max Verstappen beendet, wäre der Niederländer der jüngste Titelträger der Formel-1-Geschichte.
© 2019 Getty Images

                <strong>Die (einzige) deutsche Hoffnung: Sebastian Vettel</strong><br>
                Der 32-jährige Heppenheimer ist in dieser Saison der einzige deutsche Fahrer in der Formel 1 und könnte sogar der vorerst letzte sein: Der viermalige Weltmeister hat sich gegen eine Vertragsverlängerung bei Ferrari entschieden und fährt seine letzte Saison bei den Italienern. Dass sich Vettel mit einem WM-Titel von der Scuderia verabschiedet dürfte sehr unwahrscheinlich sein. Zum einen ist der Ferrari einfach nicht schnell genug, zum anderen sind die Fahrer um Vettel schneller geworden, allen voran Teamkollege Charles Leclerc. Nur ein magerer Sieg und der fünfte Platz in der Fahrerwertung sprachen in der letzten Saison eine deutlich Sprache. Abschreiben sollte man den Deutschen trotzdem nicht, mehr als ein paar Podestplätze sollte man aber nicht erwarten.
Die (einzige) deutsche Hoffnung: Sebastian Vettel
Der 32-jährige Heppenheimer ist in dieser Saison der einzige deutsche Fahrer in der Formel 1 und könnte sogar der vorerst letzte sein: Der viermalige Weltmeister hat sich gegen eine Vertragsverlängerung bei Ferrari entschieden und fährt seine letzte Saison bei den Italienern. Dass sich Vettel mit einem WM-Titel von der Scuderia verabschiedet dürfte sehr unwahrscheinlich sein. Zum einen ist der Ferrari einfach nicht schnell genug, zum anderen sind die Fahrer um Vettel schneller geworden, allen voran Teamkollege Charles Leclerc. Nur ein magerer Sieg und der fünfte Platz in der Fahrerwertung sprachen in der letzten Saison eine deutlich Sprache. Abschreiben sollte man den Deutschen trotzdem nicht, mehr als ein paar Podestplätze sollte man aber nicht erwarten.
© 2019 Getty Images

                <strong>Ferraris neue Hoffnung: Charles Leclerc</strong><br>
                Sebastian Vettels Teamkollege war eine der Überraschungen der vergangenen Saison: Platz vier in der Fahrerwertung und zwei Rennsiege, darunter Platz eins beim Ferrari Heimspiel in Monza. Der 22-Jährige ließ seinen erfahreneren Teamkollegen den Großteil der Saison hinter sich und lief Vettel in der zweiten Saisonhälfte immer mehr den Status des ersten Fahrers ab. Ferrari rechnet sich für die Zukunft größere Chancen mit dem jungen Monegassen aus, offen ist hingegen ob Leclerc mit einem solchen Druck umgehen kann. Er geht in seine erst dritte Formel 1-Saison und zeigte bei einigen Rennen im vergangenen Jahr Nerven, läuft für ihn alles richtig ist Leclerc aber auf jeden Fall ein Sieg-Kandidat.
Ferraris neue Hoffnung: Charles Leclerc
Sebastian Vettels Teamkollege war eine der Überraschungen der vergangenen Saison: Platz vier in der Fahrerwertung und zwei Rennsiege, darunter Platz eins beim Ferrari Heimspiel in Monza. Der 22-Jährige ließ seinen erfahreneren Teamkollegen den Großteil der Saison hinter sich und lief Vettel in der zweiten Saisonhälfte immer mehr den Status des ersten Fahrers ab. Ferrari rechnet sich für die Zukunft größere Chancen mit dem jungen Monegassen aus, offen ist hingegen ob Leclerc mit einem solchen Druck umgehen kann. Er geht in seine erst dritte Formel 1-Saison und zeigte bei einigen Rennen im vergangenen Jahr Nerven, läuft für ihn alles richtig ist Leclerc aber auf jeden Fall ein Sieg-Kandidat.
© 2019 Getty Images

                <strong>Das "Zündlein an der Waage": Valtteri Bottas</strong><br>
                Bottas ist die klare Nummer zwei bei Mercedes und muss seine Ambitionen so gut wie immer hinten anstellen, bekommt er allerdings wie zu Beginn der letzten Saison freie Fahrt, kann der Finne auch im Titelkampf mitspielen. Mercedes hat das mit Abstand schnellste Auto im Feld, sodass Bottas die Konkurrenz oft abschirmt, während Hamilton von Dannen zieht und Siege einfährt. Schwächelt Hamilton ist es dann häufig der Finne, der die Kohlen für das Team aus dem Feuer holt und den Verfolgern wichtige Punkte im Kampf um die Weltmeisterschaft abnimmt. Diese Rolle wird Bottas auch in diesem Jahr einnehmen, dennoch sollte man den 30-Jährigen auch für ein, zwei Siege immer auf der Rechnung haben.
Das "Zündlein an der Waage": Valtteri Bottas
Bottas ist die klare Nummer zwei bei Mercedes und muss seine Ambitionen so gut wie immer hinten anstellen, bekommt er allerdings wie zu Beginn der letzten Saison freie Fahrt, kann der Finne auch im Titelkampf mitspielen. Mercedes hat das mit Abstand schnellste Auto im Feld, sodass Bottas die Konkurrenz oft abschirmt, während Hamilton von Dannen zieht und Siege einfährt. Schwächelt Hamilton ist es dann häufig der Finne, der die Kohlen für das Team aus dem Feuer holt und den Verfolgern wichtige Punkte im Kampf um die Weltmeisterschaft abnimmt. Diese Rolle wird Bottas auch in diesem Jahr einnehmen, dennoch sollte man den 30-Jährigen auch für ein, zwei Siege immer auf der Rechnung haben.
© 2019 Getty Images

                <strong>"Best of the rest": McLaren</strong><br>
                Zwischen den Top-Teams Mercedes, Red Bull, Ferrari und dem dicht gedrängten Mittelfeld dahinter klafft seit einigen Jahren eine große Lücke. Dabei gab es zuletzt ein Team, das es geschafft hat, die großen drei zu ärgern: McLaren. Die glorreichen Zeiten, in denen McLaren um Siege und Weltmeisterschaften fuhr, sind schon lange vorbei, doch in der letzten Saison konnte insbesondere Carlos Sainz - ab der Saison 2021 dann bei Ferrari unter Vertrag - immer wieder gute Ergebnisse erzielen, das Highlight war Sainz' dritter Platz beim Großen Preis von Brasilien. Das englische Traditionsteam unter der Leitung es deutschen Andreas Seidl macht einen stabileren Eindruck als in den vergangenen Jahren und könnte für die ein oder andere Überraschung sorgen.
"Best of the rest": McLaren
Zwischen den Top-Teams Mercedes, Red Bull, Ferrari und dem dicht gedrängten Mittelfeld dahinter klafft seit einigen Jahren eine große Lücke. Dabei gab es zuletzt ein Team, das es geschafft hat, die großen drei zu ärgern: McLaren. Die glorreichen Zeiten, in denen McLaren um Siege und Weltmeisterschaften fuhr, sind schon lange vorbei, doch in der letzten Saison konnte insbesondere Carlos Sainz - ab der Saison 2021 dann bei Ferrari unter Vertrag - immer wieder gute Ergebnisse erzielen, das Highlight war Sainz' dritter Platz beim Großen Preis von Brasilien. Das englische Traditionsteam unter der Leitung es deutschen Andreas Seidl macht einen stabileren Eindruck als in den vergangenen Jahren und könnte für die ein oder andere Überraschung sorgen.
© 2019 Getty Images

                <strong>Das "verflixte zweite Jahr": Alexander Albon, Lando Norris und George Russell</strong><br>
                Für die neue und vor allem junge Generation geht es in ihre zweite Formel 1-Saison. Alexander Albon (m.) wurde im Laufe der vergangenen Saison von Toro Rosso zu Red Bull befördert und schnupperte in Brasilien schon an seinem ersten Podium, bis ihn Lewis Hamilton von der Strecke räumte. Der Thailänder beendete sonst jedes seiner restlichen acht Rennen für Red Bull unter den Top sechs und wird diese Leistungen in dieser Saison mindestens bestätigen wollen. Albon hatte bei den Tests in diesem Jahr genügend Zeit das Auto kennenzulernen und sollte mit dem Red Bull auch um Podestplätze kämpfen können. Seine Mitstreiter Lando Norris (r.) und George Russell (l.) werden hingegen kaum um die Vergabe der Podiumsplätze mitkämpfen können. ...
Das "verflixte zweite Jahr": Alexander Albon, Lando Norris und George Russell
Für die neue und vor allem junge Generation geht es in ihre zweite Formel 1-Saison. Alexander Albon (m.) wurde im Laufe der vergangenen Saison von Toro Rosso zu Red Bull befördert und schnupperte in Brasilien schon an seinem ersten Podium, bis ihn Lewis Hamilton von der Strecke räumte. Der Thailänder beendete sonst jedes seiner restlichen acht Rennen für Red Bull unter den Top sechs und wird diese Leistungen in dieser Saison mindestens bestätigen wollen. Albon hatte bei den Tests in diesem Jahr genügend Zeit das Auto kennenzulernen und sollte mit dem Red Bull auch um Podestplätze kämpfen können. Seine Mitstreiter Lando Norris (r.) und George Russell (l.) werden hingegen kaum um die Vergabe der Podiumsplätze mitkämpfen können. ...
© imago images/Motorsport Images

                <strong>Das "verflixte zweite Jahr": Alexander Albon, Lando Norris und George Russell</strong><br>
                ... der 22-jährige Russell (r.) gilt als einer der talentiertesten Fahrer im Feld, wird aber im Williams wohl auch in dieser Saison eher am Ende des Feldes zu finden sein. Norris (l.) ist mit seinen 20 Jahren der jüngste Teilnehmer in der diesjährigen Saison und wird wie auch Albon versuchen wollen die Leistungen seiner Debüt-Saison zu bestätigen. In elf Rennen fuhr der junge Brite in die Punkte, im teaminternen Duell gegen Teamkollege Sainz war Norris hingegen klar unterlegen. Da Sainz aber McLaren zum Ende der Saison verlassen wird, wird Norris alles daran setzen wollen den Status des Nummer eins Fahrers im Team für 2021 zu sichern. Konstante Ergebnisse in den Punkten sollten ihm dabei helfen.
Das "verflixte zweite Jahr": Alexander Albon, Lando Norris und George Russell
... der 22-jährige Russell (r.) gilt als einer der talentiertesten Fahrer im Feld, wird aber im Williams wohl auch in dieser Saison eher am Ende des Feldes zu finden sein. Norris (l.) ist mit seinen 20 Jahren der jüngste Teilnehmer in der diesjährigen Saison und wird wie auch Albon versuchen wollen die Leistungen seiner Debüt-Saison zu bestätigen. In elf Rennen fuhr der junge Brite in die Punkte, im teaminternen Duell gegen Teamkollege Sainz war Norris hingegen klar unterlegen. Da Sainz aber McLaren zum Ende der Saison verlassen wird, wird Norris alles daran setzen wollen den Status des Nummer eins Fahrers im Team für 2021 zu sichern. Konstante Ergebnisse in den Punkten sollten ihm dabei helfen.
© 2019 Getty Images

                <strong>Die Bruchpiloten: Romain Grosjean und Kevin Magnussen</strong><br>
                Kaum eine Fahrerpaarung balanciert so oft zwischen Genie und Wahnsinn wie die beiden Fahrer des Haas Teams. Grosjean (l.) ist bei Kollegen und Fans in gleichen Maßen für seine Unfallanfälligkeit bekannt, sei es beim Rausfahren aus der Boxengasse oder während der Safety Car-Phase. Gelingt ihm ein perfektes Rennen ist der Franzose ein guter Kandidat für Punkte, ebenso wie sein dänischer Teamkollege Kevin Magnussen (r.). Magnussen scheut keinen engen Zweikampf und verteidigt sich mit allen Mitteln, zur Not auch gegen seinen eigenen Stallgefährten. Stehen sich die beiden Fahrer auf der Strecke nicht im Weg, könnte sich Haas mit Glück am oberen Ende des Mittelfelds etablieren.
Die Bruchpiloten: Romain Grosjean und Kevin Magnussen
Kaum eine Fahrerpaarung balanciert so oft zwischen Genie und Wahnsinn wie die beiden Fahrer des Haas Teams. Grosjean (l.) ist bei Kollegen und Fans in gleichen Maßen für seine Unfallanfälligkeit bekannt, sei es beim Rausfahren aus der Boxengasse oder während der Safety Car-Phase. Gelingt ihm ein perfektes Rennen ist der Franzose ein guter Kandidat für Punkte, ebenso wie sein dänischer Teamkollege Kevin Magnussen (r.). Magnussen scheut keinen engen Zweikampf und verteidigt sich mit allen Mitteln, zur Not auch gegen seinen eigenen Stallgefährten. Stehen sich die beiden Fahrer auf der Strecke nicht im Weg, könnte sich Haas mit Glück am oberen Ende des Mittelfelds etablieren.
© imago images/Motorsport Images

                <strong>Der Rückkehrer: Esteban Ocon</strong><br>
                Nach einer einjährigen Pause ist der talentierte Franzose als Stammfahrer zurück im Fahrerlager. 2018 lieferte er sich mit Sergio Perez bei Racing Point-Force India einen engen Zweikampf, erhielt aber trotz seiner guten Leistungen keinen neuen Vertrag. In dieser Saison möchte der 23-Jährige angreifen und unter Beweis stellen, dass er sein Cockpit bei Renault verdient hat. Das französische Werksteam hatte in den vergangenen Jahren immer wieder mit der Zuverlässigkeit seiner Autos zu kämpfen, wird Ocon und seinem Teamkollegen Daniel Ricciardo aber dennoch einen soliden Boliden zur Verfügung stellen können. Bestätigt Ocon seine früheren Leistungen aus den Juniorren-Klassen und auch der Formel 1, sollten regelmäßige Platzierungen in den Punkten nicht unwahrscheinlich sein.
Der Rückkehrer: Esteban Ocon
Nach einer einjährigen Pause ist der talentierte Franzose als Stammfahrer zurück im Fahrerlager. 2018 lieferte er sich mit Sergio Perez bei Racing Point-Force India einen engen Zweikampf, erhielt aber trotz seiner guten Leistungen keinen neuen Vertrag. In dieser Saison möchte der 23-Jährige angreifen und unter Beweis stellen, dass er sein Cockpit bei Renault verdient hat. Das französische Werksteam hatte in den vergangenen Jahren immer wieder mit der Zuverlässigkeit seiner Autos zu kämpfen, wird Ocon und seinem Teamkollegen Daniel Ricciardo aber dennoch einen soliden Boliden zur Verfügung stellen können. Bestätigt Ocon seine früheren Leistungen aus den Juniorren-Klassen und auch der Formel 1, sollten regelmäßige Platzierungen in den Punkten nicht unwahrscheinlich sein.
© 2020 Getty Images

                <strong>Der Newcomer: Nicholas Latifi</strong><br>
                Anders als in den vergangenen Jahren gibt es 2020 nur einen Neueinsteiger in der Formel 1, nämlich den Kanadier Nicholas Latifi. Der 25-Jährige wurde im letzten Jahr Zweiter in der Formel 2-Rennserie und ersetzt bei Williams den glücklosen Robert Kubica, der sein Glück jetzt in der DTM versucht (ab August live auf ProSieben MAXX und ran.de). Ob Latifi mehr Erfolg haben wird als der Pole ist mehr als fraglich, nicht nur da Williams der Konkurrenz seit Jahren in der Entwicklung und Performance des Autos hinterher hinkt. Der Kanadier gilt als Pay-Driver und nicht unbedingt als Siegfahrer, in seinen vier Jahren in der Formel 2 gewann Latifi ganze zwei Rennen. Auch seine Verpflichtung wird das traditionsreiche Team über kurz oder lang nicht wieder zurück an die Spitze der Königsklasse bringen.
Der Newcomer: Nicholas Latifi
Anders als in den vergangenen Jahren gibt es 2020 nur einen Neueinsteiger in der Formel 1, nämlich den Kanadier Nicholas Latifi. Der 25-Jährige wurde im letzten Jahr Zweiter in der Formel 2-Rennserie und ersetzt bei Williams den glücklosen Robert Kubica, der sein Glück jetzt in der DTM versucht (ab August live auf ProSieben MAXX und ran.de). Ob Latifi mehr Erfolg haben wird als der Pole ist mehr als fraglich, nicht nur da Williams der Konkurrenz seit Jahren in der Entwicklung und Performance des Autos hinterher hinkt. Der Kanadier gilt als Pay-Driver und nicht unbedingt als Siegfahrer, in seinen vier Jahren in der Formel 2 gewann Latifi ganze zwei Rennen. Auch seine Verpflichtung wird das traditionsreiche Team über kurz oder lang nicht wieder zurück an die Spitze der Königsklasse bringen.
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                <strong>ran-Prognose zum Start der Formel 1-Saison: Diese Fahrer solltet Ihr im Blick behalten</strong><br>
                Mit fast viermonatiger Verspätung startet die Formel 1 Anfang Juli am Red Bull-Ring in Österreich in ihre neue Saison. Durch die Corona-Pandemie allerdings ohne Zuschauer auf den Tribünen und mit einem modifizierten Rennkalender. Eine Sache ist dennoch gleich wie immer: Die Fahrer und ihre Autos stehen im Mittelpunkt. ran.de wagt einen Blick in die Glaskugel und stellt euch die Hauptakteure der Formel 1-Saison 2020 vor.

                <strong>Der Favorit: Lewis Hamilton</strong><br>
                Der Brite geht auch in diesem Jahr als absoluter Favorit in die neue Saison, daran ändert auch die Corona-Pause nichts. Seit Jahren dominiert Hamilton mit Mercedes die Königsklasse des Motorsports und bringt einen Rekord nach dem anderen zu Fall. In diesem Jahr könnte er Michael Schumachers Rekord mit sieben WM-Titeln einstellen, auch "Schumis" Rekord für die meisten Grand Prix-Siege (91) aller Zeiten liegt in greifbarer Nähe, allerdings nur wenn Hamilton (84 Rennsiege) alle bisher bestätigten acht Rennen gewinnt. Sollten die anderen Teams seit den Tests Ende Februar keine riesigen Fortschritte erzielt haben, wird der 35-Jährige seine vierte Formel 1-Weltmeisterschaft in Folge gewinnen können.

                <strong>Der stärkste Herausforderer: Max Verstappen</strong><br>
                Anders als in den vergangenen Jahren fährt die größte Gefahr für Hamiltons und Mercedes' Titelambitionen nicht einen roten Ferrari, sondern einen dunkelblauen Red Bull: Max Verstappen bewies besonders in der zweiten Hälfte der Saison 2019, dass man mit ihm und seinem Team rechnen muss. Der 22-jährige Niederländer hat aus seinen Fehlern in der Vergangenheit gelernt und ist trotz seines jungen Alters ein reiferer Fahrer als am Anfang seiner Karriere. Am Rennsonntag ist kaum jemand schneller als Verstappen, der im letzten Jahr hinter den beiden Mercedes Dritter in der Fahrerwertung wurde. Auch Verstappen könnte ein Rekord winken: Wird die Saison am 6. September in Monza mit dem Weltmeister Max Verstappen beendet, wäre der Niederländer der jüngste Titelträger der Formel-1-Geschichte.

                <strong>Die (einzige) deutsche Hoffnung: Sebastian Vettel</strong><br>
                Der 32-jährige Heppenheimer ist in dieser Saison der einzige deutsche Fahrer in der Formel 1 und könnte sogar der vorerst letzte sein: Der viermalige Weltmeister hat sich gegen eine Vertragsverlängerung bei Ferrari entschieden und fährt seine letzte Saison bei den Italienern. Dass sich Vettel mit einem WM-Titel von der Scuderia verabschiedet dürfte sehr unwahrscheinlich sein. Zum einen ist der Ferrari einfach nicht schnell genug, zum anderen sind die Fahrer um Vettel schneller geworden, allen voran Teamkollege Charles Leclerc. Nur ein magerer Sieg und der fünfte Platz in der Fahrerwertung sprachen in der letzten Saison eine deutlich Sprache. Abschreiben sollte man den Deutschen trotzdem nicht, mehr als ein paar Podestplätze sollte man aber nicht erwarten.

                <strong>Ferraris neue Hoffnung: Charles Leclerc</strong><br>
                Sebastian Vettels Teamkollege war eine der Überraschungen der vergangenen Saison: Platz vier in der Fahrerwertung und zwei Rennsiege, darunter Platz eins beim Ferrari Heimspiel in Monza. Der 22-Jährige ließ seinen erfahreneren Teamkollegen den Großteil der Saison hinter sich und lief Vettel in der zweiten Saisonhälfte immer mehr den Status des ersten Fahrers ab. Ferrari rechnet sich für die Zukunft größere Chancen mit dem jungen Monegassen aus, offen ist hingegen ob Leclerc mit einem solchen Druck umgehen kann. Er geht in seine erst dritte Formel 1-Saison und zeigte bei einigen Rennen im vergangenen Jahr Nerven, läuft für ihn alles richtig ist Leclerc aber auf jeden Fall ein Sieg-Kandidat.

                <strong>Das "Zündlein an der Waage": Valtteri Bottas</strong><br>
                Bottas ist die klare Nummer zwei bei Mercedes und muss seine Ambitionen so gut wie immer hinten anstellen, bekommt er allerdings wie zu Beginn der letzten Saison freie Fahrt, kann der Finne auch im Titelkampf mitspielen. Mercedes hat das mit Abstand schnellste Auto im Feld, sodass Bottas die Konkurrenz oft abschirmt, während Hamilton von Dannen zieht und Siege einfährt. Schwächelt Hamilton ist es dann häufig der Finne, der die Kohlen für das Team aus dem Feuer holt und den Verfolgern wichtige Punkte im Kampf um die Weltmeisterschaft abnimmt. Diese Rolle wird Bottas auch in diesem Jahr einnehmen, dennoch sollte man den 30-Jährigen auch für ein, zwei Siege immer auf der Rechnung haben.

                <strong>"Best of the rest": McLaren</strong><br>
                Zwischen den Top-Teams Mercedes, Red Bull, Ferrari und dem dicht gedrängten Mittelfeld dahinter klafft seit einigen Jahren eine große Lücke. Dabei gab es zuletzt ein Team, das es geschafft hat, die großen drei zu ärgern: McLaren. Die glorreichen Zeiten, in denen McLaren um Siege und Weltmeisterschaften fuhr, sind schon lange vorbei, doch in der letzten Saison konnte insbesondere Carlos Sainz - ab der Saison 2021 dann bei Ferrari unter Vertrag - immer wieder gute Ergebnisse erzielen, das Highlight war Sainz' dritter Platz beim Großen Preis von Brasilien. Das englische Traditionsteam unter der Leitung es deutschen Andreas Seidl macht einen stabileren Eindruck als in den vergangenen Jahren und könnte für die ein oder andere Überraschung sorgen.

                <strong>Das "verflixte zweite Jahr": Alexander Albon, Lando Norris und George Russell</strong><br>
                Für die neue und vor allem junge Generation geht es in ihre zweite Formel 1-Saison. Alexander Albon (m.) wurde im Laufe der vergangenen Saison von Toro Rosso zu Red Bull befördert und schnupperte in Brasilien schon an seinem ersten Podium, bis ihn Lewis Hamilton von der Strecke räumte. Der Thailänder beendete sonst jedes seiner restlichen acht Rennen für Red Bull unter den Top sechs und wird diese Leistungen in dieser Saison mindestens bestätigen wollen. Albon hatte bei den Tests in diesem Jahr genügend Zeit das Auto kennenzulernen und sollte mit dem Red Bull auch um Podestplätze kämpfen können. Seine Mitstreiter Lando Norris (r.) und George Russell (l.) werden hingegen kaum um die Vergabe der Podiumsplätze mitkämpfen können. ...

                <strong>Das "verflixte zweite Jahr": Alexander Albon, Lando Norris und George Russell</strong><br>
                ... der 22-jährige Russell (r.) gilt als einer der talentiertesten Fahrer im Feld, wird aber im Williams wohl auch in dieser Saison eher am Ende des Feldes zu finden sein. Norris (l.) ist mit seinen 20 Jahren der jüngste Teilnehmer in der diesjährigen Saison und wird wie auch Albon versuchen wollen die Leistungen seiner Debüt-Saison zu bestätigen. In elf Rennen fuhr der junge Brite in die Punkte, im teaminternen Duell gegen Teamkollege Sainz war Norris hingegen klar unterlegen. Da Sainz aber McLaren zum Ende der Saison verlassen wird, wird Norris alles daran setzen wollen den Status des Nummer eins Fahrers im Team für 2021 zu sichern. Konstante Ergebnisse in den Punkten sollten ihm dabei helfen.

                <strong>Die Bruchpiloten: Romain Grosjean und Kevin Magnussen</strong><br>
                Kaum eine Fahrerpaarung balanciert so oft zwischen Genie und Wahnsinn wie die beiden Fahrer des Haas Teams. Grosjean (l.) ist bei Kollegen und Fans in gleichen Maßen für seine Unfallanfälligkeit bekannt, sei es beim Rausfahren aus der Boxengasse oder während der Safety Car-Phase. Gelingt ihm ein perfektes Rennen ist der Franzose ein guter Kandidat für Punkte, ebenso wie sein dänischer Teamkollege Kevin Magnussen (r.). Magnussen scheut keinen engen Zweikampf und verteidigt sich mit allen Mitteln, zur Not auch gegen seinen eigenen Stallgefährten. Stehen sich die beiden Fahrer auf der Strecke nicht im Weg, könnte sich Haas mit Glück am oberen Ende des Mittelfelds etablieren.

                <strong>Der Rückkehrer: Esteban Ocon</strong><br>
                Nach einer einjährigen Pause ist der talentierte Franzose als Stammfahrer zurück im Fahrerlager. 2018 lieferte er sich mit Sergio Perez bei Racing Point-Force India einen engen Zweikampf, erhielt aber trotz seiner guten Leistungen keinen neuen Vertrag. In dieser Saison möchte der 23-Jährige angreifen und unter Beweis stellen, dass er sein Cockpit bei Renault verdient hat. Das französische Werksteam hatte in den vergangenen Jahren immer wieder mit der Zuverlässigkeit seiner Autos zu kämpfen, wird Ocon und seinem Teamkollegen Daniel Ricciardo aber dennoch einen soliden Boliden zur Verfügung stellen können. Bestätigt Ocon seine früheren Leistungen aus den Juniorren-Klassen und auch der Formel 1, sollten regelmäßige Platzierungen in den Punkten nicht unwahrscheinlich sein.

                <strong>Der Newcomer: Nicholas Latifi</strong><br>
                Anders als in den vergangenen Jahren gibt es 2020 nur einen Neueinsteiger in der Formel 1, nämlich den Kanadier Nicholas Latifi. Der 25-Jährige wurde im letzten Jahr Zweiter in der Formel 2-Rennserie und ersetzt bei Williams den glücklosen Robert Kubica, der sein Glück jetzt in der DTM versucht (ab August live auf ProSieben MAXX und ran.de). Ob Latifi mehr Erfolg haben wird als der Pole ist mehr als fraglich, nicht nur da Williams der Konkurrenz seit Jahren in der Entwicklung und Performance des Autos hinterher hinkt. Der Kanadier gilt als Pay-Driver und nicht unbedingt als Siegfahrer, in seinen vier Jahren in der Formel 2 gewann Latifi ganze zwei Rennen. Auch seine Verpflichtung wird das traditionsreiche Team über kurz oder lang nicht wieder zurück an die Spitze der Königsklasse bringen.

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