"Spieler gefährden Teams"
NFL: Cowboys-Legende Michael Irvin kritisiert mangelnde Impfbereitschaft
- Aktualisiert: 20.07.2021
- 08:09 Uhr
- ran.de
NFL-Legende Michael Irvin hat die mangelnde Impfbereitschaft der Spieler in manchen Teams scharf kritisiert. Sein Ex-Team nimmt er besonders in die Pflicht, denn nur der Ausfall der "richtigen Person" könne die Saison beenden, so Irvin.
Dallas/München - Michael Irvin, dreimaliger Champion mit den Dallas Cowboys, hat die mangelnde Impfbereitschaft in manchen NFL-Teams kritisiert.
"Du wirst den Super Bowl nicht einfach so gewinnen. Aber nichts ist wichtiger. Und wenn du nicht Teil der Teams bist, die zu 85 Prozent geimpft sind, sagt das, dass es eine Menge Menschen im Team gibt, denen andere Dinge wichtiger sind als Titel zu gewinnen. Das macht mir Sorgen", erklärte Irvin auf einer Veranstaltung laut "ESPN".
Der dreimalige Super-Bowl-Champion nahm vor allem sein Ex-Team in die Pflicht. Er hätte geschaut, dass seine Mitspieler geimpft werden, betonte Irvin und forderte gleiches von den Anführern des aktuellen Cowboys-Teams ein.
Irvin: "Glaubst du dann wirklich an den Titel?"
"Wenn du nicht eines der Teams mit 85 Prozent bist, glaubst du dann wirklich an den Titel?", meinte Irvin weiter. Seine Sorge sei vor allem, dass wichtige Spieler sich mit Corona infizieren und dann zwei Wochen verpassen würden. "In dieser Liga kann es das dann gewesen sein. Wenn die 'richtige' Person ausfällt bist du ganz schnell raus", sagte Irvin.
Vor dem Start der Training Camps haben 13 Teams die 85-Prozent-Hürde erreicht. Die Indianapolis Colts und das Washington Football Team sind die Franchises mit der geringsten Impfquote.
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