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"Etwas kindisch": Hamilton hat keine Lust auf Wortgefecht mit Red Bull

  • Aktualisiert: 29.05.2021
  • 15:01 Uhr
  • Ran.de / Motorsport-Total.com
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© Motorsport Images
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Lewis Hamilton löste in der Pressekonferenz vor Monaco ein kleines Wortgefecht aus - Der Weltmeister hat allerdings kein Interesse, sich weiter daran zu beteiligen.

München – Der WM-Kampf in der Formel 1 scheint auch abseits der Rennstrecke Fahrt aufzunehmen. Lewis Hamilton erklärte in der Pressekonferenz vor dem Großen Preis von Monaco am Mittwoch im Hinblick auf seinen Rivalen Max Verstappen und dessen harte Manöver auf der Strecke: "Vielleicht denkt er, dass er etwas beweisen muss."

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Eine Aussage, die bei Red Bull nicht so gut ankam. "Die Tatsache, dass Lewis den Drang danach verspürt, das zu sagen, bedeutet doch nur, dass Max sich wohl schon in seinen Kopf gesetzt hat", konterte Teamchef Christian Horner anschließend bei 'Sky'. Und auch Verstappen selbst reagierte nach seinem Sieg in Monaco.

Taten wichtiger als Wort

"Taten sagen immer mehr als Worte", erklärte der Niederländer, der mit dem Erfolg am vergangenen Sonntag erstmals in seiner Karriere die WM-Führung übernahm. "Wir geben die Antworten auf der Strecke", so Verstappen in Richtung Hamilton. Der Weltmeister seinerseits hat derweil kein Interesse daran, noch einmal darauf einzugehen.

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"Es wird etwas kindisch, wenn man so ein Wortgefecht beginnt", winkt er ab und betont: "Ich spiele keine Psychospielchen." Es sei "interessant", dass Horner so eine starke Meinung dazu habe. Doch Hamilton stellt klar: "Es könnte mich nicht weniger interessieren." Stattdessen gibt es Lob für den WM-Gegner.

Wolff für die Unterhaltung

"Sie haben an diesem Wochenende [in Monaco] einen großartigen Job gemacht", so der Weltmeister. Mehr gebe es nicht zu sagen. Während Hamilton eher genervt davon wirkt, findet sein Teamchef das Scharmützel übrigens nicht schlecht. Solche Kommentare seien "gut für die Unterhaltung", betont Toto Wolff.

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"Wir haben [auf der Strecke] einen Kampf zwischen herausragenden Fahrern", erinnert er. Und solche kleinen Wortgefechte abseits der Piste würden dafür sorgen, dass das Interesse noch größer wird. Man kann davon ausgehen, dass es bei noch 18 Rennen nicht das letzte Wortgefecht in diesem Jahr gewesen sein wird.

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