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Formel 1

Lewis Hamilton: Mercedes W13 "nicht weit weg" vom schlechtesten Auto seiner Karriere

  • Aktualisiert: 24.04.2022
  • 12:41 Uhr
  • ran.de
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© Imago

Lewis Hamilton hat mit seinem neuen Mercedes aktuell nur wenig Freude. Nun vergleicht der Brite den Boliden mit dem schlechtesten seiner bisherigen Formel-1-Karriere und kommt zu einem ernüchternden Fazit.

München - Noch nie gab es in der langen Formel-1-Karriere von Lewis Hamilton eine Saison, in der er nicht mindestens ein Rennen gewann – doch das könnte sich ändern.

Aktuell sieht es nämlich nicht so aus, als könnte er mit seinem Mercedes W13 den Platz ganz oben auf dem Siegertreppchen erreichen. Beim Qualifying in Imola verpassten der Brite und sein Landsmann und Teamkollege George Russell sogar beide das Q3. Zum ersten Mal seit zehn Jahren schaffte es damit kein Mercedes in die Top 10. Auch im Sprintrennen konnte Hamilton wenig ausrichten und landete am Ende auf Rang 14.

Für Hamilton offenbar Grund genug, seinen Boliden mit dem schlechtesten in seiner Karriere zu vergleichen. Nach Meinung des siebenmaligen Weltmeisters ist der McLaren MP4-24 aus der Saison 2009 das mieseste Gefährt, in das er sich in der Königsklasse jemals setzen musste.

Seinerzeit fuhr Hamilton, als Weltmeister der Vorsaison, in der ersten Saisonhälfte nur dreimal in die Punkte.

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Hamilton: Aktueller Mercedes fast so schlecht wie McLaren von 2009

"Es gibt Leute, die sagen, dass ich noch nie ein schlechtes Auto hatte, aber ich kann versichern: Das hatte ich", erklärte der 37-Jährige. "Das Auto 2009 war weit, weit weg und eines der schlechtesten Autos, das ich jemals hatte", erklärte er, nur um nachzuschieben, sein aktueller Mercedes sei "nicht weit weg von dieser Erfahrung."

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Zumindest aber habe der W13 Potenzial, wie im übrigen auch der McLaren aus dem Jahr 2009, mit dem Hamilton in der zweiten Saisonhälfte immerhin noch zwei Siege einfachen konnte. Eine Tatsache, die Hamilton Hoffnung gibt. "Wir haben es damals hinbekommen und uns zurück gekämpft. Und ich haben tiefen Glauben daran, dass mein Team das hier auch schaffen kann."

Übrigens: Auch damals hatte die Formel 1, genau wie vor der aktuellen Saison, umfangreiche Regeländerungen hinter sich.

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