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Formel 1

Rückschlag für Red Bull! Sergio Perez nach dem Qualifying strafversetzt

  • Aktualisiert: 08.07.2022
  • 23:54 Uhr
  • ran
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© Imago

Schlechte Nachrichten für Red Bull und Pilot Sergio Perez. Der Mexikaner wird nach dem Qualifying in Spielberg um unzählige Plätze nach hinten versetzt. Die späte Strafe erzürnt die Verantwortlichen.

München - Beim Qualifying in Spielberg hatte es am Freitagnachmittag nur so von gestrichenen Runden gewimmelt. Einem Piloten nach dem anderen wurde eine Rundenzeit aufgrund der Missachtung der Tracklimits aberkannt. 

Diese Bestrafungen wurden dabei in der Regel unverzüglich ausgesprochen. Allerdings gab es einen Fahrer, bei dem dies nicht der Fall war: Sergio Perez.

Der Red-Bull-Fahrer hatte spät im zweiten Qualifying-Abschnitt seine Zeit noch einmal verbessert und sich so für das Q3 qualifiziert. Dort zeigte er wenig später eine hervorragende Vorstellung und sicherte sich Rang 4 - für Pole-Setter Max Verstappen im Kampf gegen die beiden Ferraris auf den Plätzen 2 und 3 eine wichtige Unterstützung.

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Perez strafversetzt

Doch daraus wird nun nichts. Der Weltmeister wird im Sprintrennen am Samstag (ab 16:30 Uhr im Liveticker) alleine gegen die Roten aus Maranello kämpfen müssen.

Denn Stunden nach dem Qualifying wurde Perez bestraft - aufgrund der Missachtung von Tracklimits. So haben die Verantwortlichen bemerkt, dass der Mexikaner auf seiner schnellen Runde in Q2 in Kurve 8 die Tracklimits nicht eingehalten hat.

Die Folge: Ihm wurde die schnelle Runde in Q2 und alle Zeiten in Q3 aberkannt. Für den Jährigen bleibt damit nur Startplatz 13.

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Unverständnis bei Red Bull

Bereits kurz nach dem Ende der Qualifikation hatte Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko geahnt, dass es noch eine Strafe für Perez geben könnte. Dass diese erst Stunden nach dem Ende der Veranstaltung ausgesprochen wurde, sorgte für Unverständnis.

"Ich verstehe nicht, wieso man nicht früher reagiert hat. Man hat alle Aufzeichnungen und jetzt, wo er auf Platz 4 gefahren ist ... vom Timing her ist das unverständlich", äußerte Marko bei "Sky". 

Profitieren wird von der Entscheidung übrigens unter anderem ein Deutscher: Mick Schumacher startet statt von Rang 8 von Platz 7 aus.

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