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Ferrari-Boss: "Brauchen Garantien"

Formel 1 - Wegen Coronavirus: Saisonauftakt in Melbourne ohne Ferrari?

  • Aktualisiert: 02.03.2020
  • 18:57 Uhr
  • ran.de
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© getty
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Der Coronavirus hat sich in Italien besonders stark verbreitet. Für italienische Rennställe in der Formel 1 könnte das die Einreise in andere Länder erschweren. Ferrari soll sogar erwägen, auf den Großen Preis von Australien in Melbourne zu verzichten.

München - Findet der Saisonauftakt in der Formel 1 ohne Ferrari statt? Wegen des Coronavirus, von dem Norditalien besonders stark betroffen ist, fürchtet der italienische Rennstall, dass die Mitarbeiter sich bei der Einreise nach Australien für zwei Wochen in Quarantäne begeben müssen. In diesem Fall würden die Verantwortlichen wohl darüber nachdenken, dem Großen Preis von Australien in Melbourne fern zu bleiben. Das berichtet der "Sydney Morning Herald".

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Schon bei den Formel-2-Testfahrten in Bahrain hatten italienische Teams und Fahrer Probleme mit der Einreise, da Angst vor dem Virus herrscht. "Es war schwierig, zum Testen zu kommen. Einige unserer Ingenieure sind zu Hause geblieben, anstatt das Risiko aufzunehmen, dort zu sein und womöglich für ein paar oder viele Tage dort zu bleiben", sagte Ferrari-Boss Mattia Binotto zu "Motorsport.com".

Großer Preis von Australien: Veranstalter versuchen zu beruhigen

"Wir brauchen einfach Garantien, bevor wir losfahren. Wenn es irgendwelche Gesundheitskontrollen gibt, dann müssen wir das wissen. Wir müssen wissen, was auf uns wartet und was die Folgen wären, falls Probleme auftreten würden", meinte Binotto weiter.

Die Veranstalter in Melbourne versuchen die Teams zu beruhigen: "Alle Signale stehen auf Grün. Zu diesem Zeitpunkt gibt es keine Anzeichen für weitere Reisebeschränkungen sowie dafür, dass die Formel 1 und die Teams nicht wie gewohnt ankommen werden", schrieben sie in einer offiziellen Mitteilung.

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Ferrrari-Boss Binotto glaubt, dass bei strikteren Kontrollen für Italiener nicht nur die Scuderia und das zweite italienische Team AlphaTauri das Rennen aussetzen würde. "Es sind nicht nur diese beiden, weil wir Haas und Alfa Sauber aushelfen. Was wird passieren, wenn vier Teams nicht starten können? Wird das Rennen dann stattfinden oder nicht? Das ist nicht meine Entscheidung", erklärte der Teamchef.

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