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Formel 1 in Miami

Mick Schumacher und der wachsende Druck: Das Warten auf den Knotenlöser

  • Aktualisiert: 08.05.2022
  • 13:54 Uhr
  • ran.de
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© IMAGO/eu-images

Mick Schumacher hat seinen Haas-Teamkollegen Kevin Magnussen im Qualifying zum zweiten Mal in dieser Saison geschlagen. Jetzt sollen für den 23-Jährigen im Rennen am Abend (ab 21:30 Uhr im Liveticker auf ran.de) endlich die ersten Punkte her.

München/Miami – Manchmal reicht ein positives Ergebnis, und der Rest kommt dann von ganz alleine. Es ist dann oft eine Art Ketchup-Effekt – nach wenig kommt viel.

Bei Mick Schumacher hoffen bei Haas alle auf die erste Fahrt in die Punkte als Knotenlöser. Das Rennen in Miami am Abend (ab 21:30 Uhr im Liveticker auf ran.de) ist Schumachers fünfter Versuch der Saison, endlich etwas Zählbares zu holen.

"Wir warten auch auf die Punkte", sagte Haas-Teamchef Günther Steiner. Immerhin: Schumacher steht zwar nur auf Startplatz 15, schlug aber seinen Teamkollegen Kevin Magnussen in dieser Saison zum zweiten Mal. Ein wichtiger "Sieg", auch für den Kopf.

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Günther Steiner: "Die Luft wird dünner"

"Mick bleibt ruhig, was er auch muss, sonst wird es nicht klappen", sagte Steiner: "Die Luft wird oben immer dünner. Er braucht jetzt halt mal einen Punkterang, damit der Knoten sich löst."

Denn wenn man nur etwas liegen lasse, sei man gleich raus aus den Punkten, weiß Steiner. "Das Mittelfeld ist einfach so eng. Mick wird es schaffen, aber er benötigt ein perfektes Wochenende, ansonsten kommt man in diesem Jahr nicht in die Punkte, der Wettbewerb ist im Mittelfeld einfach wahnsinnig intensiv."

Perfekt ist sein Wochenende zwar nicht, aber sehr ordentlich, wie Onkel Ralf Schumacher bei Sky erklärt: "Man fängt langsam an, steigert sich hoffentlich ohne Fehler zu machen und ist dann am Ende zumindest mal vor dem Teamkollegen oder so gut wie möglich vorne."

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Den Teamkollegen hat er geschlagen, nun soll der nächste Schritt folgen. Ein Vorteil: Trotz Startplatz 15 ist auf dem Kurs in Miami rund um das Stadion der Miami Dolphins alles möglich, weil man von "vielen Fehlern" ausgehen könne, so Ralf Schumacher: "Aber praktisch, glaube ich, ist die Performance ein bisschen schwer, und auf 15 loszufahren, macht das Ganze auch nicht leichter."

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Mick Schumacher: "Fehler werden passieren"

Auch Mick Schumacher geht von Action aus. "Fehler werden passieren auf dieser Strecke", sagte er: "Es geht nur darum, nicht derjenige zu sein, der einen Fehler macht."

Damit sich endlich der Knoten löst.

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