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Wegen Coronavirus: Skiverband sagt alpinen Olympiatest in China ab

  • Aktualisiert: 29.01.2020
  • 10:10 Uhr
  • SID
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© AFPSIDOLIVIER MORIN
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Die FIS hat aufgrund der Verbreitung des neuartigen Coronavirus' die für den 15. und 16. Februar geplanten alpinen Weltcup-Rennen in Yanqing abgesagt.

München (SID) - Der Internationale Skiverband FIS hat aufgrund der Verbreitung des neuartigen Coronavirus' die für den 15. und 16. Februar geplanten alpinen Weltcup-Rennen der Männer in Yanqing abgesagt. "Es ist sehr bedauerlich, dass wir zu dieser schwierigen Entscheidung gezwungen wurden, da es sich um den ersten FIS-Ski-Weltcup in China überhaupt und den ersten offiziellen Test für Olympia 2022 in Peking handelt", sagte FIS-Präsident Gian Franco Kasper.

Obwohl das Risiko in Yanqing "niedrig ist, haben die Gesundheit und das Wohlergehen der Athleten und aller Teilnehmer Vorrang", führte Kasper weiter aus: "Es ist auch unerlässlich, dass sich die Athleten auf ihre Leistung konzentrieren können, insbesondere auf den völlig neuen und sehr herausfordernden Kurs."

Die Entscheidung traf die FIS zusammen mit dem chinesischen Skiverband und dem lokalen Organisationskomitee. In Yanqing sollten auf den Olympiastrecken von 2022 eine Abfahrt und ein Super-G stattfinden. Über einen neuen Austragungsort will der Verband noch beraten. Spekuliert wird bereits darüber, dass die Rennen am 13. und 14. Februar nach Saalbach-Hinterglemm verlegt werden.

Für die Frauen sind im März 2021 in Yanqing eine Abfahrt und ein Super-G als Generalprobe für Olympia geplant. Die FIS will aber auch den Männern noch die Gelegenheit geben, die Olympiastrecken zu testen. Dafür werde man "alles unternehmen", teilte der Verband mit.


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