Angeberwissen zum NFL-Draft 2018: Quarterback-Hype und die ewigen Browns
With the first Pick...
Am 27. April ist es wieder soweit! Der NFL Draft im Stadion der Dallas Cowboys (am Freitag ab 1:50 Uhr live auf ProSiebenMAXX und ran.de) lässt die Träume vieler College-Spieler wahr werden und beschert den NFL Teams neue Hoffnungsträger. Damit ihr bei euren Freunden vor dem TV glänzen könnt, bereiten wir euch mit waschechtem Angeberwissen zum Draft Day vor.
Zuschauermagnet NFL Draft
Mit 270.000 Besuchern peilen die gastgebenden Dallas Cowboys beim Draft in Arlington einen neuen Zuschauerrekord an. Bislang hielten diesen die Cowboys-Rivalen aus Philadelphia mit der Veranstaltung 2017 (250.000 Fans).
Ab ins Stadion!
Beim ersten Draft in Texas wird dabei noch für ein weiteres Novum gesorgt. Die Veranstaltung 2018 wird zum ersten Mal in einem NFL-Stadion stattfinden.
Browns dominieren frühe Phase
Die Cleveland Browns haben mit den Picks Eins und Vier die wohl beste Ausgangssituation in der ersten Runde des Drafts seit 2000. Damals hatten die Washington Redskins das Auswahlrecht an Position Zwei und Drei. Noch besser ging es 1992: Damals durften die Indianapolis Colts sogar an Eins und Zwei picken.
Nachfolger von Myles Garrett gesucht
Bereits zum zweiten Mal in ihrer Geschichte picken die Cleveland Browns in zwei aufeinanderfolgenden Jahren an erster Stelle (letztmals 1999/2000). Diesen Luxus hatten zuvor lediglich die Tampa Buccaneers (1976/77 & 1986/87) und die Cincinnati Bengals (1994/95).
Quarterback-Hype
Erst zweimal in der Geschichte wurden mehr als vier Quarterbacks in der 1. Runde gepickt (1983,1999). 1983 waren es sogar sechs! Mit dem Quintett um Sam Darnold (M.), Josh Allen (l.), Baker Mayfield (r.), Josh Rosen und Lamar Jackson könnte 2018 zumindest nahe an diesen Rekord heranrücken.
Quarterbacks first!
Drei Quarterbacks in den Top 5 gab es dabei erst zweimal in der Geschichte des Drafts. 1971 und 1999 wurden sogar die ersten drei Picks für Quarterbacks verwendet. Eine Garantie für Erfolg ist das keineswegs: Aus dem Top-Trio 1999 wurde nur Nummer-Zwei-Pick Donovan McNabb (r.) Pro Bowler.
Barkley on top?
Seit 1995 wurde kein Running Back mehr als First Overall Pick ausgewählt. Saquon Barkley könnte diese "schwarze Serie" brechen und der insgesamt achte Running Back an Nummer Eins werden.
Crimson Tide auf Rekordjagd
College-Champion Alabama stellt mit Calvin Ridley (l.), Minkah Fitzpatrick (M.) und Rashaan Evans (r.) drei Topanwärter für einen First-Round-Pick. Wird auch nur einer aus dem Trio unter die Top 32 gewählt, rückt Crimson Tide mit zehn First-Round-Picks in Folge auf Platz Zwei der Colleges mit den längsten First-Round-Pick-Serien. Nummer Eins ist Miami, das sich 14 Drafts in Folge über einen First Round Pick aus den eigenen Reihen freuen durfte (1995-2008).
Watsons Pick hat Folgen
Fünf Picks wurden im Vorfeld des diesjährigen Drafts bereits in der 1. Runde getradet. So haben die Cleveland Browns ihren Nummer-Vier-Pick dem Texans-Trade für Deshaun Watson 2017 zu verdanken. Damit ist man trotzdem noch weit vom Rekord in den 2000ern entfernt. 2012 wurden die First-Round-Picks ganze 19 Mal getradet.
The Jets are now on the clock ...
Die Cleveland Browns, Buffalo Bills und New England Patriots gehen mit jeweils zwei First-Round-Picks in den Draft. Rekordverdächtig ist das noch keineswegs: 2000 hatten die New York Jets sogar vier Picks in der ersten Runde.