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Die Baustellen der New England Patriots vor der Free Agency

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                <strong>Die Needs der Patriots vor der Free Agency</strong><br>
                Ein Jahr nach Tom Bradys Abgang haben die New England Patriots nicht nur auf der Position des Quarterbacks eine Baustelle. Die Pats können laut "Spotrac" mit über 68 Millionen Dollar auf Shopping-Tour gehen. ran.de analysiert den Kader der Patriots vor der Free Agency auf mögliche Schwachstellen.
© getty

Die Needs der Patriots vor der Free Agency
Ein Jahr nach Tom Bradys Abgang haben die New England Patriots nicht nur auf der Position des Quarterbacks eine Baustelle. Die Pats können laut "Spotrac" mit über 68 Millionen Dollar auf Shopping-Tour gehen. ran.de analysiert den Kader der Patriots vor der Free Agency auf mögliche Schwachstellen.


                <strong>Quarterback</strong><br>
                Der Vertrag von Cam Newton ist ausgelaufen und vieles deutet auf einen Abschied hin. Die Patriots haben im Draft nur den 15. Pick, die besten Signal Caller werden da wohl vom Board sein. Dementsprechend wird Bill Belichick aller Voraussicht nach wieder einen Quarterback auf dem freien Markt verpflichten müssen. Jarrett Stidham steht zwar noch unter Vertrag, doch der ehemalige Viertrunden-Pick konnte bei seinen Einsätzen nicht überzeugen. 
© getty

Quarterback
Der Vertrag von Cam Newton ist ausgelaufen und vieles deutet auf einen Abschied hin. Die Patriots haben im Draft nur den 15. Pick, die besten Signal Caller werden da wohl vom Board sein. Dementsprechend wird Bill Belichick aller Voraussicht nach wieder einen Quarterback auf dem freien Markt verpflichten müssen. Jarrett Stidham steht zwar noch unter Vertrag, doch der ehemalige Viertrunden-Pick konnte bei seinen Einsätzen nicht überzeugen. 


                <strong>Wide Receiver</strong><br>
                Die größte Baustelle der Patriots-Offense ist sicherlich die mangelnde Qualität im Receiving-Corps. Selbst der einzig zuverlässige Wideout, Julian Edelman, könnte Medienberichten zufolge das kommende Jahr verletzungsbedingt verpassen. Ohne Edelman fingen die Patriots-Receiver 2020 die ligaweit zweitwenigsten Bälle und landeten bei den Receiving-Yards nur auf Platz 30. Der ehemalige Erstrundenpick N'Keal Harry konnte sein Potenzial nie auf dem Platz zeigen, Jakobi Meyers ist nicht mehr als ein Rollenspieler. Die Patriots müssen auf der Position nachlegen - in der Free Agency und auch beim kommenden Draft.
© imago/Icon SMI

Wide Receiver
Die größte Baustelle der Patriots-Offense ist sicherlich die mangelnde Qualität im Receiving-Corps. Selbst der einzig zuverlässige Wideout, Julian Edelman, könnte Medienberichten zufolge das kommende Jahr verletzungsbedingt verpassen. Ohne Edelman fingen die Patriots-Receiver 2020 die ligaweit zweitwenigsten Bälle und landeten bei den Receiving-Yards nur auf Platz 30. Der ehemalige Erstrundenpick N'Keal Harry konnte sein Potenzial nie auf dem Platz zeigen, Jakobi Meyers ist nicht mehr als ein Rollenspieler. Die Patriots müssen auf der Position nachlegen - in der Free Agency und auch beim kommenden Draft.

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                <strong>Tight End</strong><br>
                Seit dem Abgang von Rob Gronkowski klafft außerdem eine riesige Lücke auf der Tight-End-Position. Die Patriots versuchten, den Abgang u.a. mit den Spätrunden-Picks Dalton Keene und Devin Asiasi zu schließen, doch die beiden Tight Ends sind bisher nur als Blocker in Erscheinung getreten. Gemeinsam mit dem dritten Tight End im Bunde, Ryan Izzo, erzielten sie zusammen lediglich 254 Receiving Yards. New England muss das gesamte Receiving-Corps generalüberholen, um wieder ein konkurrenzfähiges Passing Game zu haben.
© getty

Tight End
Seit dem Abgang von Rob Gronkowski klafft außerdem eine riesige Lücke auf der Tight-End-Position. Die Patriots versuchten, den Abgang u.a. mit den Spätrunden-Picks Dalton Keene und Devin Asiasi zu schließen, doch die beiden Tight Ends sind bisher nur als Blocker in Erscheinung getreten. Gemeinsam mit dem dritten Tight End im Bunde, Ryan Izzo, erzielten sie zusammen lediglich 254 Receiving Yards. New England muss das gesamte Receiving-Corps generalüberholen, um wieder ein konkurrenzfähiges Passing Game zu haben.


                <strong>Pass Rush</strong><br>
                Das große Problem der Patriots-Defense: New England konnte 2020 kaum Druck auf den gegnerischen Quarterback ausüben. Bill Belichick ist bekannt dafür, den Druck über das Spielsystem zu kreieren und nicht über individuelle Qualität. Doch in der vergangenen Spielzeit ging diese Taktik nicht auf, New England lag in der NFL bei erzielten Sacks nur auf Rang 27. Es bleibt abzuwarten, ob Belichick seine Herangehensweise ändert und dieses Jahr Geld in einen Pass Rusher investiert.
© getty

Pass Rush
Das große Problem der Patriots-Defense: New England konnte 2020 kaum Druck auf den gegnerischen Quarterback ausüben. Bill Belichick ist bekannt dafür, den Druck über das Spielsystem zu kreieren und nicht über individuelle Qualität. Doch in der vergangenen Spielzeit ging diese Taktik nicht auf, New England lag in der NFL bei erzielten Sacks nur auf Rang 27. Es bleibt abzuwarten, ob Belichick seine Herangehensweise ändert und dieses Jahr Geld in einen Pass Rusher investiert.


                <strong>General Manager Bill Belichick</strong><br>
                Seitdem Tom Brady nicht mehr bei den Patriots spielt, schaut die NFL-Welt noch genauer nach New England. Wer war wirklich für die Dynastie verantwortlich? Zwölf Monate nach der Trennung ist Brady hier aktuell die klare Antwort. Nach der enttäuschenden Patriots-Saison wird Belichick gerade als General Manager strenger beurteilt. Seit 2013 schlug nur Offensive Tackle Isaiah Wynn richtig ein, mit Sony Michel und N'Keal Harry holte Belichick zwei Busts. In der Free Agency ließ er zudem Stars wie Pass Rusher Chandler Jones und natürlich Brady ziehen. Als Head Coach bleibt Belichick auch nach einer schwachen Saison der G.O.A.T, doch als General Manager steht der 68-Jährige unter Druck.
© imago/ZUMA Press

General Manager Bill Belichick
Seitdem Tom Brady nicht mehr bei den Patriots spielt, schaut die NFL-Welt noch genauer nach New England. Wer war wirklich für die Dynastie verantwortlich? Zwölf Monate nach der Trennung ist Brady hier aktuell die klare Antwort. Nach der enttäuschenden Patriots-Saison wird Belichick gerade als General Manager strenger beurteilt. Seit 2013 schlug nur Offensive Tackle Isaiah Wynn richtig ein, mit Sony Michel und N'Keal Harry holte Belichick zwei Busts. In der Free Agency ließ er zudem Stars wie Pass Rusher Chandler Jones und natürlich Brady ziehen. Als Head Coach bleibt Belichick auch nach einer schwachen Saison der G.O.A.T, doch als General Manager steht der 68-Jährige unter Druck.

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