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Diese acht NFL-Coaches sitzen schon jetzt auf dem heißen Stuhl

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                <strong>Diese NFL-Coaches sitzen schon jetzt auf dem heißen Stuhl</strong><br>
                Der Draft (in der Nacht vom 23. auf den 24. April ab 1:45 Uhr live auf ProSieben MAXX und ran.de) steht vor der Tür, das Coronavirus könnte die Vorbereitung auf die neue Saison durcheinanderwirbeln und bis zum Saisonstart ist es noch eine Weile hin. Trotzdem ist schon jetzt klar, dass einige Trainer von Beginn an auf einem heißen Stuhl sitzen.
© imago

Diese NFL-Coaches sitzen schon jetzt auf dem heißen Stuhl
Der Draft (in der Nacht vom 23. auf den 24. April ab 1:45 Uhr live auf ProSieben MAXX und ran.de) steht vor der Tür, das Coronavirus könnte die Vorbereitung auf die neue Saison durcheinanderwirbeln und bis zum Saisonstart ist es noch eine Weile hin. Trotzdem ist schon jetzt klar, dass einige Trainer von Beginn an auf einem heißen Stuhl sitzen.


                <strong>Dan Quinn (Atlanta Falcons)</strong><br>
                Dan Quinn war zur Mitte der Saison 2019 im Grunde schon weg. 1-7 lautete die Bilanz, der Super-Bowl-Finalist der Saison 2016 war nur noch ein Schatten vergangener Tage. Hinzu kam, dass die Franchise bereits 2018 eine negative Bilanz (7-9) aufwies. Doch die Falcons bekamen mit einem 6-2-Endspurt die Kurve und Quinn den Kopf aus der Schlinge. Doch die Ansage ist klar: Er muss auch 2020 die Kurve bekommen, sonst dürfte seine Ära in Atlanta zu einem Ende kommen.
© imago images/ZUMA Press

Dan Quinn (Atlanta Falcons)
Dan Quinn war zur Mitte der Saison 2019 im Grunde schon weg. 1-7 lautete die Bilanz, der Super-Bowl-Finalist der Saison 2016 war nur noch ein Schatten vergangener Tage. Hinzu kam, dass die Franchise bereits 2018 eine negative Bilanz (7-9) aufwies. Doch die Falcons bekamen mit einem 6-2-Endspurt die Kurve und Quinn den Kopf aus der Schlinge. Doch die Ansage ist klar: Er muss auch 2020 die Kurve bekommen, sonst dürfte seine Ära in Atlanta zu einem Ende kommen.


                <strong>Zac Taylor (Cincinnati Bengals) </strong><br>
                Er hatte 2019 den Rookie-Bonus, doch natürlich ist es bitter, wenn man die erste Saison als Head Coach mit 2-14 - die schlechteste Bilanz aller Teams - beendet, und das auch noch als eigentlich großer Hoffnungsträger. Fehlende Qualität hin oder her, der Wind wird nun rauer: Die Bengals haben den Nummer-1-Pick und dürften sich ihren Franchise-Quarterback zulegen. Die Erwartungen werden steigen. Auch wenn die Bengals nicht dafür bekannt sind, schnell die Nerven zu verlieren, muss das Team 2020 signifikante Schritte nach vorne machen. Sonst ist Taylor wohl weg.
© imago images/Icon SMI

Zac Taylor (Cincinnati Bengals)
Er hatte 2019 den Rookie-Bonus, doch natürlich ist es bitter, wenn man die erste Saison als Head Coach mit 2-14 - die schlechteste Bilanz aller Teams - beendet, und das auch noch als eigentlich großer Hoffnungsträger. Fehlende Qualität hin oder her, der Wind wird nun rauer: Die Bengals haben den Nummer-1-Pick und dürften sich ihren Franchise-Quarterback zulegen. Die Erwartungen werden steigen. Auch wenn die Bengals nicht dafür bekannt sind, schnell die Nerven zu verlieren, muss das Team 2020 signifikante Schritte nach vorne machen. Sonst ist Taylor wohl weg.

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                <strong>Doug Marrone (Jacksonville Jaguars)</strong><br>
                Der Umbruch nach der Blake-Bortles-Ära verläuft trotz eines erheblichen finanziellen Einsatzes und viel Qualität sehr schleppend, eine spielerische Entwicklung ist nicht zu sehen. Die Jaguars, die 2017 fast den Super Bowl erreicht hätten, verpassten zum zweiten Mal in Folge die Playoffs. Vizepräsident Tom Coughlin wurde entlassen, Head Coach Doug Marrone darf weitermachen. Es dürfte seine letzte Chance sein. Egal wie das Team im Herbst aussehen wird: Besitzer Shad Khan wird keine Ausreden mehr gelten lassen.
© 2019 Getty Images

Doug Marrone (Jacksonville Jaguars)
Der Umbruch nach der Blake-Bortles-Ära verläuft trotz eines erheblichen finanziellen Einsatzes und viel Qualität sehr schleppend, eine spielerische Entwicklung ist nicht zu sehen. Die Jaguars, die 2017 fast den Super Bowl erreicht hätten, verpassten zum zweiten Mal in Folge die Playoffs. Vizepräsident Tom Coughlin wurde entlassen, Head Coach Doug Marrone darf weitermachen. Es dürfte seine letzte Chance sein. Egal wie das Team im Herbst aussehen wird: Besitzer Shad Khan wird keine Ausreden mehr gelten lassen.


                <strong>Anthony Lynn (Los Angeles Chargers)</strong><br>
                2019 war eine auf ganzer Linie enttäuschende Saison für die Los Angeles Chargers - und für Anthony Lynn. Der Absturz von 2018 (12-4) auf 2019 (5-11) war heftig, auch in Anbetracht der Qualität, die vorhanden ist. Die Chargers haben als Reaktion auf die erste negative Saison in drei Jahren unter Lynn mit einer Vertragsverlängerung reagiert, Lynn unterschrieb bis Ende 2021. Hat er dadurch mehr Rückhalt? Für's Erste ja, doch angesichts der Ansprüche kann sich das schnell ändern.
© 2019 Getty Images

Anthony Lynn (Los Angeles Chargers)
2019 war eine auf ganzer Linie enttäuschende Saison für die Los Angeles Chargers - und für Anthony Lynn. Der Absturz von 2018 (12-4) auf 2019 (5-11) war heftig, auch in Anbetracht der Qualität, die vorhanden ist. Die Chargers haben als Reaktion auf die erste negative Saison in drei Jahren unter Lynn mit einer Vertragsverlängerung reagiert, Lynn unterschrieb bis Ende 2021. Hat er dadurch mehr Rückhalt? Für's Erste ja, doch angesichts der Ansprüche kann sich das schnell ändern.


                <strong>Adam Gase (New York Jets)</strong><br>
                Die erste Saison von Adam Gase bei den New York Jets stand unter keinem guten Stern. Dass Manager Mike Maccagnan sowohl für die Offseason als auch den Draft verantwortlich zeichnete, ehe er entlassen wurde, sorgte schon damals für viele Fragezeichen. Nach einem Horrorstart war New York dann schnell die Lachnummer der Liga - und Gase stand zunehmend in der Kritik. Mit einer 7-9-Bilanz konnte er seinen Stuhl sichern. Klar dürfte aber sein, dass die Verantwortlichen 2020 endlich Erfolge sehen wollen.
© imago images/Icon SMI

Adam Gase (New York Jets)
Die erste Saison von Adam Gase bei den New York Jets stand unter keinem guten Stern. Dass Manager Mike Maccagnan sowohl für die Offseason als auch den Draft verantwortlich zeichnete, ehe er entlassen wurde, sorgte schon damals für viele Fragezeichen. Nach einem Horrorstart war New York dann schnell die Lachnummer der Liga - und Gase stand zunehmend in der Kritik. Mit einer 7-9-Bilanz konnte er seinen Stuhl sichern. Klar dürfte aber sein, dass die Verantwortlichen 2020 endlich Erfolge sehen wollen.

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                <strong>Matt Patricia (Detroit Lions)</strong><br>
                Bei ihm gibt es keine Ausreden mehr. Neun Siege in zwei Saisons sind zu wenig, doch die Besitzer haben sich zu Matt Patricia bekannt. "Wir glauben, dass die erfolgreichsten Teams einen langfristigen Plan, Stabilität in der Führung und Geduld haben, um ihrem Plan zu folgen", hieß es im Dezember in einer Mitteilung. Deshalb geht Deroit in ein drittes Jahr mit Patricia. Mit klaren Ansagen: "Wir gehen davon aus, dass die Lions 2020 ein Playoff-Anwärter sein werden." Wehe, wenn nicht ...
© imago images/Icon SMI

Matt Patricia (Detroit Lions)
Bei ihm gibt es keine Ausreden mehr. Neun Siege in zwei Saisons sind zu wenig, doch die Besitzer haben sich zu Matt Patricia bekannt. "Wir glauben, dass die erfolgreichsten Teams einen langfristigen Plan, Stabilität in der Führung und Geduld haben, um ihrem Plan zu folgen", hieß es im Dezember in einer Mitteilung. Deshalb geht Deroit in ein drittes Jahr mit Patricia. Mit klaren Ansagen: "Wir gehen davon aus, dass die Lions 2020 ein Playoff-Anwärter sein werden." Wehe, wenn nicht ...


                <strong>Bill O'Brien (Houston Texans)</strong><br>
                Mit dem "schlechtesten Trade der Geschichte" (CBS über das Tauschgeschäft zwischen den Texans und Cardinals um Superstar-Receiver DeAndre Hopkins und Running Back David Johnson) bietet O'Brien Angriffsfläche, nicht nur als Trainer, sondern auch als Manager. Er sitzt schon länger auf einem stark angewärmten Stuhl, denn die Bilanz der letzten Jahre lautet: vier Playoff-Teilnahmen in fünf Jahren - allerdings nie mehr als die Divisional Round. Die Zeit ist reif für mehr - oder für einen neuen Trainer?
© imago images/Icon SMI

Bill O'Brien (Houston Texans)
Mit dem "schlechtesten Trade der Geschichte" (CBS über das Tauschgeschäft zwischen den Texans und Cardinals um Superstar-Receiver DeAndre Hopkins und Running Back David Johnson) bietet O'Brien Angriffsfläche, nicht nur als Trainer, sondern auch als Manager. Er sitzt schon länger auf einem stark angewärmten Stuhl, denn die Bilanz der letzten Jahre lautet: vier Playoff-Teilnahmen in fünf Jahren - allerdings nie mehr als die Divisional Round. Die Zeit ist reif für mehr - oder für einen neuen Trainer?


                <strong>Vic Fangio (Denver Broncos)</strong><br>
                John Elways Geduldsfaden dürfte 2020 sehr kurz sein. Vier Quarterbacks in vier Jahren, keine Konstanz auf der wichtigsten Position, außerdem vier Saisons ohne Playoffs. Vic Fangio hatte 2019 den üblichen Welpenschutz für Head Coaches im ersten Jahr. Der fällt nun weg, der Druck steigt, die Erwartungen auch - und damit auch die Fallhöhe des Coaches.
© imago images/Icon SMI

Vic Fangio (Denver Broncos)
John Elways Geduldsfaden dürfte 2020 sehr kurz sein. Vier Quarterbacks in vier Jahren, keine Konstanz auf der wichtigsten Position, außerdem vier Saisons ohne Playoffs. Vic Fangio hatte 2019 den üblichen Welpenschutz für Head Coaches im ersten Jahr. Der fällt nun weg, der Druck steigt, die Erwartungen auch - und damit auch die Fallhöhe des Coaches.

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