Anzeige
Anzeige

Green Bay Packers: Die möglichen Nachfolger von Davante Adams

1 / 12

                <strong>Free Agents, Trade-Kandidaten und Draft-Picks: Die möglichen Adams-Nachfolger</strong><br>
                In der Nacht von Donnerstag auf Freitag erschütterte der nächste Mega-Trade die NFL-Welt: Im Gegenzug für einen Erst- und einen Zweitrunden-Pick wechselt Superstar-Receiver Davante Adams von den Green Bay Packers zu den Las Vegas Raiders. Damit verliert Quarterback Aaron Rodgers nicht nur irgendeinen Receiver, sondern seine Lieblingsanspielstation und das Herzstück der Packers-Offense. Weil Green Bay weiterhin um den Titel mitspielen will, müssen General Manager Brian Gutekunst und Co. nun kreativ werden, um die entstandene Lücke zu stopfen. ran stellt die möglichen Kandidaten in der Free Agency, auf dem Trade-Markt und im diesjährigen Draft vor. 
© getty

Free Agents, Trade-Kandidaten und Draft-Picks: Die möglichen Adams-Nachfolger
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag erschütterte der nächste Mega-Trade die NFL-Welt: Im Gegenzug für einen Erst- und einen Zweitrunden-Pick wechselt Superstar-Receiver Davante Adams von den Green Bay Packers zu den Las Vegas Raiders. Damit verliert Quarterback Aaron Rodgers nicht nur irgendeinen Receiver, sondern seine Lieblingsanspielstation und das Herzstück der Packers-Offense. Weil Green Bay weiterhin um den Titel mitspielen will, müssen General Manager Brian Gutekunst und Co. nun kreativ werden, um die entstandene Lücke zu stopfen. ran stellt die möglichen Kandidaten in der Free Agency, auf dem Trade-Markt und im diesjährigen Draft vor. 


                <strong>Julio Jones (Free Agent) </strong><br>
                Um Adams zumindest vom großen Namen her zu ersetzen, könnten die Packers ihre Augen auf Free Agent Julio Jones werfen. Der Routinier wurde vor kurzem von den Tennessee Titans entlassen und kann als Free Agent nun mit jedem Team über einen neuen Vertrag verhandeln. Aus sportlicher Sicht hat der 33-Jährige seine besten Tage sicherlich hinter sich, doch mit einem Top-Quarterback wie Aaron Rodgers könnte er immer noch eine zuverlässige Anspielstation geben, sollte er fit bleiben. Bei den Titans kam Jones in der vergangenen Saison auf 434 Receiving Yards und einen Touchdown in zehn Spielen. 
© getty

Julio Jones (Free Agent)
Um Adams zumindest vom großen Namen her zu ersetzen, könnten die Packers ihre Augen auf Free Agent Julio Jones werfen. Der Routinier wurde vor kurzem von den Tennessee Titans entlassen und kann als Free Agent nun mit jedem Team über einen neuen Vertrag verhandeln. Aus sportlicher Sicht hat der 33-Jährige seine besten Tage sicherlich hinter sich, doch mit einem Top-Quarterback wie Aaron Rodgers könnte er immer noch eine zuverlässige Anspielstation geben, sollte er fit bleiben. Bei den Titans kam Jones in der vergangenen Saison auf 434 Receiving Yards und einen Touchdown in zehn Spielen. 


                <strong>Odell Beckham Jr. (Free Agent) </strong><br>
                Schon im Laufe der vergangenen Saison, als Odell Beckham Jr. plötzlich auf den Markt kam, wurde den Packers großes Interesse am ehemaligen Giants- und Browns-Star nachgesagt. OBJ entschied sich damals allerdings für die Rams und gewann mit Los Angeles den Super Bowl. Nun könnten die Packers einen zweiten Anlauf beim Passempfänger wagen. Die Rams verpflichteten vor kurzem mit Allen Robinson einen weiteren Star-Receiver, weshalb ein OBJ-Verbleib in LA wieder unwahrscheinlicher wurde. Aufgrund eines Kreuzbandrisses im Knie musste Beckham Jr. im Super Bowl frühzeitig vom Platz, könnte allerdings dadurch auch deutlich günstiger für die Packers werden. 
© getty

Odell Beckham Jr. (Free Agent)
Schon im Laufe der vergangenen Saison, als Odell Beckham Jr. plötzlich auf den Markt kam, wurde den Packers großes Interesse am ehemaligen Giants- und Browns-Star nachgesagt. OBJ entschied sich damals allerdings für die Rams und gewann mit Los Angeles den Super Bowl. Nun könnten die Packers einen zweiten Anlauf beim Passempfänger wagen. Die Rams verpflichteten vor kurzem mit Allen Robinson einen weiteren Star-Receiver, weshalb ein OBJ-Verbleib in LA wieder unwahrscheinlicher wurde. Aufgrund eines Kreuzbandrisses im Knie musste Beckham Jr. im Super Bowl frühzeitig vom Platz, könnte allerdings dadurch auch deutlich günstiger für die Packers werden. 

Anzeige
Anzeige

                <strong>JuJu Smith-Schuster (Free Agent) </strong><br>
                Nachdem er einen Großteil der Saison 2021 mit einer Schulterverletzung verpasst hatte, kämpfte sich JuJu Smith-Schuster rechtzeitig zu den Playoffs zurück. Trennen sich die Pittsburgh Steelers von ihm, wäre JuJu einer der größeren Namen auf dem Wide-Receiver-Markt in der Free Agency. Sein Vorteil: Mit 25 Jahren würde er für die Packers auch als längerfristige Option in Frage kommen. Gibt er sich zunächst mit einem günstigeren "Prove It"-Vertrag zufrieden, könnten am Ende beide Seiten von einer Zusammenarbeit profitieren und die Packers ihren begrenzten Cap Space nicht überlasten.  
© getty

JuJu Smith-Schuster (Free Agent)
Nachdem er einen Großteil der Saison 2021 mit einer Schulterverletzung verpasst hatte, kämpfte sich JuJu Smith-Schuster rechtzeitig zu den Playoffs zurück. Trennen sich die Pittsburgh Steelers von ihm, wäre JuJu einer der größeren Namen auf dem Wide-Receiver-Markt in der Free Agency. Sein Vorteil: Mit 25 Jahren würde er für die Packers auch als längerfristige Option in Frage kommen. Gibt er sich zunächst mit einem günstigeren "Prove It"-Vertrag zufrieden, könnten am Ende beide Seiten von einer Zusammenarbeit profitieren und die Packers ihren begrenzten Cap Space nicht überlasten.  


                <strong>Alle Free Agents plötzlich im Visier</strong><br>
                Wollen die Packers die Hauptlast in Zukunft auf mehr als einen dominanten Receiver verteilen, könnte es in Kürze gleich zu mehreren Verpflichtungen in Green Bay kommen. Mit Jarvis Landry (Foto), Jamison Crowder, Will Fuller oder Cordarrelle Patterson befinden sich noch einige zuverlässige Receiver auf dem Markt, die im Zusammenspiel mit Rodgers eine gute Rolle spielen könnten. Als weitere Option in diesem Szenario erscheint eine Vertragsverlängerung mit Deep Threat Marquez Valdes-Scantling, die bei einem Adams-Verbleib wohl nicht zu finanzieren gewesen wäre. Es würde demnach nicht überraschen, wenn GM Gutekunst gleich mehrmals noch in der Free Agency zuschlägt. 
© getty

Alle Free Agents plötzlich im Visier
Wollen die Packers die Hauptlast in Zukunft auf mehr als einen dominanten Receiver verteilen, könnte es in Kürze gleich zu mehreren Verpflichtungen in Green Bay kommen. Mit Jarvis Landry (Foto), Jamison Crowder, Will Fuller oder Cordarrelle Patterson befinden sich noch einige zuverlässige Receiver auf dem Markt, die im Zusammenspiel mit Rodgers eine gute Rolle spielen könnten. Als weitere Option in diesem Szenario erscheint eine Vertragsverlängerung mit Deep Threat Marquez Valdes-Scantling, die bei einem Adams-Verbleib wohl nicht zu finanzieren gewesen wäre. Es würde demnach nicht überraschen, wenn GM Gutekunst gleich mehrmals noch in der Free Agency zuschlägt. 


                <strong>Tyler Lockett (Seattle Seahawks) </strong><br>
                Auch wenn die Packers in der Vergangenheit auf dem Trade-Markt eher unspektakulär aktiv waren, könnte sich dies durch die neu entstandene Situation ändern. Mit der Vertragsverlängerung von Rodgers und einigen weiteren Stützen ist das Titelfenster weiterhin geöffnet, weshalb die Verantwortlichen auch ihrerseits einen dicken Fisch an Land ziehen könnten, um Rodgers' Traum von einem weiteren Titel nicht zu gefährden. Nach dem Wechsel von Russell Wilson stehen die Seattle Seahawks vor einem Umbruch, weshalb Star-Receiver Tyler Lockett immer wieder als möglicher Trade-Kandidat gehandelt wird. Dank der Raiders-Picks haben die Packers auch nun einiges an Gegenwert, um einen solchen Top-Transfer zu stemmen. 
© getty

Tyler Lockett (Seattle Seahawks)
Auch wenn die Packers in der Vergangenheit auf dem Trade-Markt eher unspektakulär aktiv waren, könnte sich dies durch die neu entstandene Situation ändern. Mit der Vertragsverlängerung von Rodgers und einigen weiteren Stützen ist das Titelfenster weiterhin geöffnet, weshalb die Verantwortlichen auch ihrerseits einen dicken Fisch an Land ziehen könnten, um Rodgers' Traum von einem weiteren Titel nicht zu gefährden. Nach dem Wechsel von Russell Wilson stehen die Seattle Seahawks vor einem Umbruch, weshalb Star-Receiver Tyler Lockett immer wieder als möglicher Trade-Kandidat gehandelt wird. Dank der Raiders-Picks haben die Packers auch nun einiges an Gegenwert, um einen solchen Top-Transfer zu stemmen. 

Anzeige
Anzeige

                <strong>Robert Woods (Los Angeles Rams) </strong><br>
                Wie Adam Schefter von "ESPN" berichtet, hören sich die Los Angeles Rams derzeit Trade-Angebote für Robert Woods an. Nach der Verpflichtung von Allen Robinson sind die Rams auf der Wide-Receiver-Position noch stärker besetzt und könnten den teuren Vertrag des 30-Jährigen so in mögliche Draft Picks ummünzen. Woods riss sich in der vergangenen Saison zwar das Kreuzband, soll aber zum Start des Training Camps rechtzeitig fit werden und damit auch eine realistische Option für die Packers darstellen. Aufgrund der Cap-Situation und der Verletzungshistorie müsste Green Bay wohl auch nicht allzu tief in die Tasche greifen, um den Routinier aus LA loszueisen. 
© getty

Robert Woods (Los Angeles Rams)
Wie Adam Schefter von "ESPN" berichtet, hören sich die Los Angeles Rams derzeit Trade-Angebote für Robert Woods an. Nach der Verpflichtung von Allen Robinson sind die Rams auf der Wide-Receiver-Position noch stärker besetzt und könnten den teuren Vertrag des 30-Jährigen so in mögliche Draft Picks ummünzen. Woods riss sich in der vergangenen Saison zwar das Kreuzband, soll aber zum Start des Training Camps rechtzeitig fit werden und damit auch eine realistische Option für die Packers darstellen. Aufgrund der Cap-Situation und der Verletzungshistorie müsste Green Bay wohl auch nicht allzu tief in die Tasche greifen, um den Routinier aus LA loszueisen. 


                <strong>Brandin Cooks (Houston Texans) </strong><br>
                Auch Brandin Cooks von den Houston Texans befindet sich mehreren Berichten zufolge weiter im Schaufenster und könnte die Franchise bei einem passenden Angebot verlassen. Da die Texans aus ihrem Rebuild allerdings einiges herausholen wollen und Cooks in sechs der letzten sieben Spielzeiten die 1000-Yard-Marke geknackt hat, dürfte er für die Packers nicht so billig werden wie die restlichen Trade-Optionen. Mit einem Cap Hit von über 16 Millionen US-Dollar wäre der 28-Jährige zwar nicht unbedingt günstig, er könnte allerdings am ehesten in die Rolle eines echten Nummer-Eins-Receivers schlüpfen. 
© getty

Brandin Cooks (Houston Texans)
Auch Brandin Cooks von den Houston Texans befindet sich mehreren Berichten zufolge weiter im Schaufenster und könnte die Franchise bei einem passenden Angebot verlassen. Da die Texans aus ihrem Rebuild allerdings einiges herausholen wollen und Cooks in sechs der letzten sieben Spielzeiten die 1000-Yard-Marke geknackt hat, dürfte er für die Packers nicht so billig werden wie die restlichen Trade-Optionen. Mit einem Cap Hit von über 16 Millionen US-Dollar wäre der 28-Jährige zwar nicht unbedingt günstig, er könnte allerdings am ehesten in die Rolle eines echten Nummer-Eins-Receivers schlüpfen. 


                <strong>Top-Talente im Draft</strong><br>
                Hätte sich Top-Talent Jameson Williams in den College-Playoffs nicht das Kreuzband gerissen, würde er sicherlich als der Top-Receiver im Draft 2022 ausgewählt werden. Aufgrund seiner Verletzung wird er nun von vielen Experten als Pick für Mitte bis Ende der ersten Runde gesehen und würde damit genau in die Range fallen, in der der Erstrunden-Pick der Raiders liegt, der im Gegenzug für Adams nach Green Bay geschickt wurde. So erscheint es als logisch für die Packers, neben einem routinierten Receiver per Trade oder Free Agency auch ein junges Talent im Draft auszuwählen. Mit Chris Olave, Trey Burks und George Pickens dürften auch mehrere Rohdiamanten am Ende der ersten Runde verfügbar sein. Dort haben die Packers ja immer noch ihren ursprünglichen Pick.
© getty

Top-Talente im Draft
Hätte sich Top-Talent Jameson Williams in den College-Playoffs nicht das Kreuzband gerissen, würde er sicherlich als der Top-Receiver im Draft 2022 ausgewählt werden. Aufgrund seiner Verletzung wird er nun von vielen Experten als Pick für Mitte bis Ende der ersten Runde gesehen und würde damit genau in die Range fallen, in der der Erstrunden-Pick der Raiders liegt, der im Gegenzug für Adams nach Green Bay geschickt wurde. So erscheint es als logisch für die Packers, neben einem routinierten Receiver per Trade oder Free Agency auch ein junges Talent im Draft auszuwählen. Mit Chris Olave, Trey Burks und George Pickens dürften auch mehrere Rohdiamanten am Ende der ersten Runde verfügbar sein. Dort haben die Packers ja immer noch ihren ursprünglichen Pick.

Anzeige
Anzeige