Anzeige
Anzeige

NFL: Die möglichen Trade-Kandidaten für Running Back Leonard Fournette

1 / 10

                <strong>Die möglichen Trade-Kandidaten für Running Back Leonard Fournette</strong><br>
                Die Jacksonville Jaguars setzten auf einen Rebuild und suchen nach zahlreichen hochkarätigen Abgängen in der Offseason nun auch nach einem Abnehmer für Running Back Leonard Fournette, der in seine vierte Saison in der NFL geht und 2020 mit ca. 4,1 Millionen Dollar ein moderates Gehalt hat. Durch die Fifth-Year-Option kann der vierte Pick des Draft 2017 auch für die Spielzeit 2021 gehalten werden. ran.de zeigt die Teams, die für einen Trade des 25-Jährigen in Frage kommen könnten.
© imago images/ZUMA Press

Die möglichen Trade-Kandidaten für Running Back Leonard Fournette
Die Jacksonville Jaguars setzten auf einen Rebuild und suchen nach zahlreichen hochkarätigen Abgängen in der Offseason nun auch nach einem Abnehmer für Running Back Leonard Fournette, der in seine vierte Saison in der NFL geht und 2020 mit ca. 4,1 Millionen Dollar ein moderates Gehalt hat. Durch die Fifth-Year-Option kann der vierte Pick des Draft 2017 auch für die Spielzeit 2021 gehalten werden. ran.de zeigt die Teams, die für einen Trade des 25-Jährigen in Frage kommen könnten.


                <strong>Kansas City Chiefs</strong><br>
                "ProFootballTalk" nennt als passendste Franchise für Fournette den amtierenden Super-Bowl-Champion, die Kansas City Chiefs. Damien Williams spielte eine solide Saison, kam als führender Rusher des Teams aber nicht über 498 Rushing Yards hinaus (Quarterback Patrick Mahomes hatte 218). Nach dem Abgang von LeSean McCoy in der Free Agency, der in der vergangenen Saison mit drei Mio. Dollar nur unwesentlich weniger als Fournette verdiente, ist Kansas City im Backfield im Vergleich zum Receiving Corps nicht so tief besetzt. Somit würde den Chiefs eine weitere Option, die ihrer Offensive mehr Ausgewogenheit verleihen würde, zu Gute kommen und das Passspiel entlasten. Chiefs Safety Tyrann Mathieu könnte sich bei einer möglichen Verpflichtung als Ass im Ärmel herausstellen. Mathieu spielte, wie Fournette, am College an der LSU. Beide wuchsen zudem in der gleichen Nachbarschaft von New Orleans auf.
© imago images/Icon SMI

Kansas City Chiefs
"ProFootballTalk" nennt als passendste Franchise für Fournette den amtierenden Super-Bowl-Champion, die Kansas City Chiefs. Damien Williams spielte eine solide Saison, kam als führender Rusher des Teams aber nicht über 498 Rushing Yards hinaus (Quarterback Patrick Mahomes hatte 218). Nach dem Abgang von LeSean McCoy in der Free Agency, der in der vergangenen Saison mit drei Mio. Dollar nur unwesentlich weniger als Fournette verdiente, ist Kansas City im Backfield im Vergleich zum Receiving Corps nicht so tief besetzt. Somit würde den Chiefs eine weitere Option, die ihrer Offensive mehr Ausgewogenheit verleihen würde, zu Gute kommen und das Passspiel entlasten. Chiefs Safety Tyrann Mathieu könnte sich bei einer möglichen Verpflichtung als Ass im Ärmel herausstellen. Mathieu spielte, wie Fournette, am College an der LSU. Beide wuchsen zudem in der gleichen Nachbarschaft von New Orleans auf.


                <strong>Tampa Bay Buccaneers</strong><br>
                Ähnliches gilt für die Tampa Bay Buccaneers, die sich nach der Verpflichtung von Quarterback Tom Brady im "Win Now"-Modus befinden. Peyton Barber wechselte in der Free Agency zu den Washington Redskins. Ronald Jones, der neben Barber die Hauptlast im Laufspiel in der vergangenen Saison trug und auch weiterhin unter Vertrag steht, konnte aber bisher nicht vollends überzeugen. Mit 76 Receptions für 522 Passing Yards bewies Fournette in der vergangenen Saison zudem seine Fähigkeiten als Dual-Threat-Runner und würde einen wichtigen Need der Bucs füllen, der die neue Offense um "TB12" noch unberechenbarer machen würde.
© imago images/Icon SMI

Tampa Bay Buccaneers
Ähnliches gilt für die Tampa Bay Buccaneers, die sich nach der Verpflichtung von Quarterback Tom Brady im "Win Now"-Modus befinden. Peyton Barber wechselte in der Free Agency zu den Washington Redskins. Ronald Jones, der neben Barber die Hauptlast im Laufspiel in der vergangenen Saison trug und auch weiterhin unter Vertrag steht, konnte aber bisher nicht vollends überzeugen. Mit 76 Receptions für 522 Passing Yards bewies Fournette in der vergangenen Saison zudem seine Fähigkeiten als Dual-Threat-Runner und würde einen wichtigen Need der Bucs füllen, der die neue Offense um "TB12" noch unberechenbarer machen würde.

Anzeige
Anzeige

                <strong>Los Angeles Rams</strong><br>
                Die Los Angeles Rams suchen nach dem Abgang von Todd Gurley verzweifelt nach einem verlässlichen Running Back. Fournette würde hier nahtlos in die Rolle des Starters rücken und eine wichtige Planstelle schließen. Mit Malcolm Brown, Darrell Henderson und John Kelly stehen zwar noch drei Running Backs im Roster, als neues Zugpferd des Laufspiels wird aber mit großer Wahrscheinlichkeit noch ein zusätzlicher Spieler verpflichtet werden.
© imago images/Icon SMI

Los Angeles Rams
Die Los Angeles Rams suchen nach dem Abgang von Todd Gurley verzweifelt nach einem verlässlichen Running Back. Fournette würde hier nahtlos in die Rolle des Starters rücken und eine wichtige Planstelle schließen. Mit Malcolm Brown, Darrell Henderson und John Kelly stehen zwar noch drei Running Backs im Roster, als neues Zugpferd des Laufspiels wird aber mit großer Wahrscheinlichkeit noch ein zusätzlicher Spieler verpflichtet werden.


                <strong>Pittsburgh Steelers</strong><br>
                Die Pittsburgh Steelers suchen nach dem Abgang des ehemaligen Stars Le'Veon Bell weiter nach einer dauerhaften Lösung. Nachdem James Conner während Bells Holdouts in der Saison 2018 nahtlos übernahm und mit 973 Rushing Yards, 12 Rushing Touchdowns und 497 Passing Yards in 15 Spielen in die Bresche sprang und zu überzeugen wusste, brachen Conners Zahlen in der vergangenen Saison ein. Wegen anhaltender Oberschenkelprobleme kam der 24-Jährige nur in 10 Spielen zum Einsatz und enttäuschte dabei mit 464 Rushing Yards, vier Rushing Touchdowns und lediglich 4,0 Yards pro Lauf (2018: 4,5 Yards/Game). Sein Vertrag läuft nach der kommenden Saison ebenfalls aus, wodurch die Steelers womöglich frühzeitig für Ersatz sorgen könnten, wenn sie Conner nicht den Turnaround zutrauen.
© 2019 Getty Images

Pittsburgh Steelers
Die Pittsburgh Steelers suchen nach dem Abgang des ehemaligen Stars Le'Veon Bell weiter nach einer dauerhaften Lösung. Nachdem James Conner während Bells Holdouts in der Saison 2018 nahtlos übernahm und mit 973 Rushing Yards, 12 Rushing Touchdowns und 497 Passing Yards in 15 Spielen in die Bresche sprang und zu überzeugen wusste, brachen Conners Zahlen in der vergangenen Saison ein. Wegen anhaltender Oberschenkelprobleme kam der 24-Jährige nur in 10 Spielen zum Einsatz und enttäuschte dabei mit 464 Rushing Yards, vier Rushing Touchdowns und lediglich 4,0 Yards pro Lauf (2018: 4,5 Yards/Game). Sein Vertrag läuft nach der kommenden Saison ebenfalls aus, wodurch die Steelers womöglich frühzeitig für Ersatz sorgen könnten, wenn sie Conner nicht den Turnaround zutrauen.


                <strong>Philadelphia Eagles</strong><br>
                Miles Sanders erlebte in seiner Rookie-Saison einen steilen Aufstieg und wusste bei den Philadelphia Eagles zu überzeugen. Nach dem Abgang von Jordan Howard zu den Miami Dolphins könnte das Team aber durchaus noch einen zweiten, fähigen Running Back gebrauchen, der die Rotation im Offensive Backfield ergänzt. Aufgrund von Verletzungen absolvierte Howard ab Woche neun kein Spiel mehr, wodurch Sanders zum Alleinunterhalter im Laufspiel wurde.
© imago images/Icon SMI

Philadelphia Eagles
Miles Sanders erlebte in seiner Rookie-Saison einen steilen Aufstieg und wusste bei den Philadelphia Eagles zu überzeugen. Nach dem Abgang von Jordan Howard zu den Miami Dolphins könnte das Team aber durchaus noch einen zweiten, fähigen Running Back gebrauchen, der die Rotation im Offensive Backfield ergänzt. Aufgrund von Verletzungen absolvierte Howard ab Woche neun kein Spiel mehr, wodurch Sanders zum Alleinunterhalter im Laufspiel wurde.

Anzeige
Anzeige

                <strong>New Orleans Saints</strong><br>
                Auch die New Orleans Saints sollen nicht abgeneigt von einer Verpflichtung von Fournette sein, der folglich den Komplementär-Part zu Star-Running Back Alvin Kamara geben könnte. Ein Trade kommt für die Saints aber wohl nur in Frage, wenn sich ein Abnehmer für Latavius Murray finden würde. Der Backup von Kamara bekommt in der kommenden Saison 3,2 Millionen Dollar an garantiertem Gehalt.
© 2019 Getty Images

New Orleans Saints
Auch die New Orleans Saints sollen nicht abgeneigt von einer Verpflichtung von Fournette sein, der folglich den Komplementär-Part zu Star-Running Back Alvin Kamara geben könnte. Ein Trade kommt für die Saints aber wohl nur in Frage, wenn sich ein Abnehmer für Latavius Murray finden würde. Der Backup von Kamara bekommt in der kommenden Saison 3,2 Millionen Dollar an garantiertem Gehalt.


                <strong>Seattle Seahawks</strong><br>
                Die Seahawks werden im Bericht von "ProFootballTalk" ebenfalls als Alternative für Fournette genannt. Mit Chris Carson und Rashaad Penny ist das Team allerdings auf der Running Back-Position gut besetzt. Um Penny rankten sich in der vergangenen Saison bereits Trade-Gerüchte. Im November sollen laut der "Detroit Free Press" die Detroit Lions einen Drittrundenpick geboten haben, den die Seahawks aber abgelehnt haben sollen. Demnach begründet sich die Verbindung mit dem Spieler derzeit wohl hauptsächlich aufgrund des wahrscheinlichen Interesses des Division-Rivalen LA Rams.
© imago images/ZUMA Press

Seattle Seahawks
Die Seahawks werden im Bericht von "ProFootballTalk" ebenfalls als Alternative für Fournette genannt. Mit Chris Carson und Rashaad Penny ist das Team allerdings auf der Running Back-Position gut besetzt. Um Penny rankten sich in der vergangenen Saison bereits Trade-Gerüchte. Im November sollen laut der "Detroit Free Press" die Detroit Lions einen Drittrundenpick geboten haben, den die Seahawks aber abgelehnt haben sollen. Demnach begründet sich die Verbindung mit dem Spieler derzeit wohl hauptsächlich aufgrund des wahrscheinlichen Interesses des Division-Rivalen LA Rams.