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NFL Draft 2022: Kenneth Walker, Breece Hall und Co. - Die besten Running Backs

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                <strong>Walker, Hall und Co: Die besten Running Backs im NFL Draft 2022</strong><br>
                Vor dem NFL Draft 2022 (vom 28. bis 30. April live auf ProSieben MAXX und im Livestream auf ran.de) ist ein Blick auf die stärksten College-Talente unabdingbar. Welche Running Backs dieses Jahr herausstechen, zeigt ran in der Galerie.
© Getty Images

Walker, Hall und Co: Die besten Running Backs im NFL Draft 2022
Vor dem NFL Draft 2022 (vom 28. bis 30. April live auf ProSieben MAXX und im Livestream auf ran.de) ist ein Blick auf die stärksten College-Talente unabdingbar. Welche Running Backs dieses Jahr herausstechen, zeigt ran in der Galerie.


                <strong>Kenneth Walker (Michigan State Spartans) </strong><br>
                Viele Experten sehen Kenneth Walker als den besten Running Back im diesjährigen Draft. Der 21-Jährige sammelte in seinem ersten Jahr als Vollzeit-Starter 1.634 Rushing Yards und 18 Touchdowns. Ins Passspiel wurde er nur selten eingebunden, er fing 13 Pässe für 89 Yards Raumgewinn. Walker setzte zudem einige Bestmarken unter allen Running Backs. Er ließ die meisten Verteidiger aussteigen (89) und sammelte die meisten Yards nach Erstkontakt mit einem Defensiv-Spieler (1.168 Yards). Als Läufer greift Walker gerne in die Trickkiste, packt immer wieder Spin Moves oder Jump Cuts aus. Er verfügt über eine sehr gute Balance, besonders bei Kontakt mit Gegenspielern, und eine starke Endgeschwindgkeit. Als Pass Blocker erlaubte er sich hin und wieder Fehler, in diesem Bereich muss er an seiner Technik arbeiten. Im Passspiel zeigte er nur recht wenig, was aber auch dem Offensiv-Scheme der Spartans geschuldet ist. Hier könnte aufgrund seiner sehr starken Athletik noch Potenzial schlummern.
© Getty Images

Kenneth Walker (Michigan State Spartans)
Viele Experten sehen Kenneth Walker als den besten Running Back im diesjährigen Draft. Der 21-Jährige sammelte in seinem ersten Jahr als Vollzeit-Starter 1.634 Rushing Yards und 18 Touchdowns. Ins Passspiel wurde er nur selten eingebunden, er fing 13 Pässe für 89 Yards Raumgewinn. Walker setzte zudem einige Bestmarken unter allen Running Backs. Er ließ die meisten Verteidiger aussteigen (89) und sammelte die meisten Yards nach Erstkontakt mit einem Defensiv-Spieler (1.168 Yards). Als Läufer greift Walker gerne in die Trickkiste, packt immer wieder Spin Moves oder Jump Cuts aus. Er verfügt über eine sehr gute Balance, besonders bei Kontakt mit Gegenspielern, und eine starke Endgeschwindgkeit. Als Pass Blocker erlaubte er sich hin und wieder Fehler, in diesem Bereich muss er an seiner Technik arbeiten. Im Passspiel zeigte er nur recht wenig, was aber auch dem Offensiv-Scheme der Spartans geschuldet ist. Hier könnte aufgrund seiner sehr starken Athletik noch Potenzial schlummern.


                <strong>Breece Hall (Iowa State Cyclones) </strong><br>
                Der vielleicht beste Allrounder der Draft Class dürfte Breece Hall sein. Über die vergangenen beiden Spielzeiten war er der Dreh- und Angelpunkt der Lauf-Offensive der Cyclones. Hall sammelte in dieser Zeitspanne knapp 3.000 Rushing Yards und 41 Touchdowns. Als Receiver legte er weitere knapp 500 Yards drauf. Der erst 20-Jährige liest Spielzüge bereits sehr gut und findet die richtigen Lücken. Seine Balance und die Start-Stopp-Fähigkeit eines E-Autos machen gegnerischen Verteidigern das Leben schwer. Als Receiver zeigt er immer wieder gute Catching-Fähigkeiten, könnte aber noch etwas an seinem Route Running feilen. 
© Getty Images

Breece Hall (Iowa State Cyclones)
Der vielleicht beste Allrounder der Draft Class dürfte Breece Hall sein. Über die vergangenen beiden Spielzeiten war er der Dreh- und Angelpunkt der Lauf-Offensive der Cyclones. Hall sammelte in dieser Zeitspanne knapp 3.000 Rushing Yards und 41 Touchdowns. Als Receiver legte er weitere knapp 500 Yards drauf. Der erst 20-Jährige liest Spielzüge bereits sehr gut und findet die richtigen Lücken. Seine Balance und die Start-Stopp-Fähigkeit eines E-Autos machen gegnerischen Verteidigern das Leben schwer. Als Receiver zeigt er immer wieder gute Catching-Fähigkeiten, könnte aber noch etwas an seinem Route Running feilen. 

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                <strong>James Cook (Georgia Bulldogs) </strong><br>
                Der kleine Bruder von Vikings-Star Dalvin Cook ähnelt dem NFL-Star nur in manchen Bereichen des Spiels. James Cook bringt eine ähnliche Athletik mit und beweist durchaus die Geschwindigkeit, um Defendern davonzurennen. Allerdings ist er schmaler gebaut als sein großer Bruder und kommt viel über seine Agilität, weshalb er wahrscheinlich keine "Workhorse"-Rolle a la Jonathan Taylor oder Derrick Henry bekleiden kann. Dafür bringt Cook aber noch Fähigkeiten als Receiver mit. Georgia setzte ihn hin und wieder sogar als Outside Receiver ein, wo er mit gutem Catching (kein einziger Drop) und Route Running positiv auffiel.  
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James Cook (Georgia Bulldogs)
Der kleine Bruder von Vikings-Star Dalvin Cook ähnelt dem NFL-Star nur in manchen Bereichen des Spiels. James Cook bringt eine ähnliche Athletik mit und beweist durchaus die Geschwindigkeit, um Defendern davonzurennen. Allerdings ist er schmaler gebaut als sein großer Bruder und kommt viel über seine Agilität, weshalb er wahrscheinlich keine "Workhorse"-Rolle a la Jonathan Taylor oder Derrick Henry bekleiden kann. Dafür bringt Cook aber noch Fähigkeiten als Receiver mit. Georgia setzte ihn hin und wieder sogar als Outside Receiver ein, wo er mit gutem Catching (kein einziger Drop) und Route Running positiv auffiel.  


                <strong>Tyler Allgeier (BYU Cougars) </strong><br>
                Im Gegensatz zu Walker, Hall oder Cook bringt Tyler Allgeier eine Menge Power mit. Die zahlt sich nicht nur in seinem Laufstil aus, sondern auch im Pass Blocking. Regelmäßig fing er Blitzer ab und hielt seinen Quarterback sauber, eine Fähigkeit, die nicht zu unterschätzen ist. Als Läufer fehlt Allgeier das nötige Tempo, um zu den Top-Running-Backs dazuzugehören. Allgeier wird niemanden mit seiner Athletik aus den Socken hauen, aber mit seiner Power. Aber er liest Spielzüge gut, ist für seinen Körperbau erstaunlich agil und zeigte mit fast 3.000 erlaufenen Yards am College, dass er im richtigen Scheme funktionieren kann.
© Imago

Tyler Allgeier (BYU Cougars)
Im Gegensatz zu Walker, Hall oder Cook bringt Tyler Allgeier eine Menge Power mit. Die zahlt sich nicht nur in seinem Laufstil aus, sondern auch im Pass Blocking. Regelmäßig fing er Blitzer ab und hielt seinen Quarterback sauber, eine Fähigkeit, die nicht zu unterschätzen ist. Als Läufer fehlt Allgeier das nötige Tempo, um zu den Top-Running-Backs dazuzugehören. Allgeier wird niemanden mit seiner Athletik aus den Socken hauen, aber mit seiner Power. Aber er liest Spielzüge gut, ist für seinen Körperbau erstaunlich agil und zeigte mit fast 3.000 erlaufenen Yards am College, dass er im richtigen Scheme funktionieren kann.


                <strong>Dameon Pierce (Florida Gators)</strong><br>
                Der agile und wendige Dameon Pierce konnte sich bei den Gators nie als alleiniger Starter etablieren und sammelte so "nur" knapp 1.000 Rushing Yards über die vergangenen beiden Spielzeiten. In der NFL könnte er seine Rolle als Komplementär-Läufer zu einem Speedster finden. Pierce bringt nämlich nicht ganz so viel Tempo mit, glänzt aber besonders in Situationen, in denen nur wenige Yards rausgeholt werden müssen. 
© Getty Images

Dameon Pierce (Florida Gators)
Der agile und wendige Dameon Pierce konnte sich bei den Gators nie als alleiniger Starter etablieren und sammelte so "nur" knapp 1.000 Rushing Yards über die vergangenen beiden Spielzeiten. In der NFL könnte er seine Rolle als Komplementär-Läufer zu einem Speedster finden. Pierce bringt nämlich nicht ganz so viel Tempo mit, glänzt aber besonders in Situationen, in denen nur wenige Yards rausgeholt werden müssen. 

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                <strong>Isaiah Spiller (Texas A&M Aggies)</strong><br>
                Beim NFL Combine machte Isaiah Spiller keine gute Figur. Der Running Back verzichtete darauf, den 40-Yard-Dash zu laufen und bei den Übungen, die er bestritt, zeigte sich seine limitierte Athletik. Mit Spiller werden NFL-Teams keinen Superstar bekommen, dafür ist sein Potenzial nicht groß genug. Aber er kann als Allrounder punkten. Nur wenige Running Backs in der diesjährigen Klasse zeigten in allen drei Bereichen (Laufspiel, Passspiel, Pass Blocking) gute Ansätze. Sollte ein Team in den späteren Runden auf der Suche nach einem Allrounder-Backup sein, dürfte Spiller der richtige Mann für den Job sein.
© Getty Images

Isaiah Spiller (Texas A&M Aggies)
Beim NFL Combine machte Isaiah Spiller keine gute Figur. Der Running Back verzichtete darauf, den 40-Yard-Dash zu laufen und bei den Übungen, die er bestritt, zeigte sich seine limitierte Athletik. Mit Spiller werden NFL-Teams keinen Superstar bekommen, dafür ist sein Potenzial nicht groß genug. Aber er kann als Allrounder punkten. Nur wenige Running Backs in der diesjährigen Klasse zeigten in allen drei Bereichen (Laufspiel, Passspiel, Pass Blocking) gute Ansätze. Sollte ein Team in den späteren Runden auf der Suche nach einem Allrounder-Backup sein, dürfte Spiller der richtige Mann für den Job sein.