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NFL Draft 2023: Gewinner und Verlierer der 2. und 3. Runde - Levis, Packers, Tannehill

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                <strong>Gewinner und Verlierer der zweiten und dritten Draft-Runde</strong><br>
                Die zweite und dritte Runde des NFL Draft 2023 ist vorbei und wieder gab es einige Überraschungen. ran zeigt euch, wer die großen Gewinner und Verlierer sind.
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Gewinner und Verlierer der zweiten und dritten Draft-Runde
Die zweite und dritte Runde des NFL Draft 2023 ist vorbei und wieder gab es einige Überraschungen. ran zeigt euch, wer die großen Gewinner und Verlierer sind.


                <strong>Gewinner: Will Levis</strong><br>
                An Tag eins gehörte der Quarterback zu den Verlierern schlechthin, doch das hat sich geändert. Die Tennessee Titans tradeten nach oben, um sich den 33. Pick zu sichern und damit den Spielmacher auszuwählen. Zwar wurde der zuvor als Erstrundenpick gehandelte Signal Caller erst in Runde zwei gepickt, das dürfte am Ende aber egal sein. Im Team von Head Coach Mike Vrabel findet er eine komfortable Situation wieder. Starting Quarterback Ryan Tannehill ist bereits 35 Jahre alt, hat nur noch ein Jahr Vertrag und ist alles andere als ein Fan-Liebling. Hinter ihm kann Levis lernen, muss sich aber nicht fürchten, dass Tannehill ihm ewig den Weg zum Starter-Posten versperrt.
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Gewinner: Will Levis
An Tag eins gehörte der Quarterback zu den Verlierern schlechthin, doch das hat sich geändert. Die Tennessee Titans tradeten nach oben, um sich den 33. Pick zu sichern und damit den Spielmacher auszuwählen. Zwar wurde der zuvor als Erstrundenpick gehandelte Signal Caller erst in Runde zwei gepickt, das dürfte am Ende aber egal sein. Im Team von Head Coach Mike Vrabel findet er eine komfortable Situation wieder. Starting Quarterback Ryan Tannehill ist bereits 35 Jahre alt, hat nur noch ein Jahr Vertrag und ist alles andere als ein Fan-Liebling. Hinter ihm kann Levis lernen, muss sich aber nicht fürchten, dass Tannehill ihm ewig den Weg zum Starter-Posten versperrt.


                <strong>Gewinner: Detroit Lions</strong><br>
                An Tag eins sorgten die Detroit Lions mit ihren Picks für Verwunderung, nicht so an Tag zwei. Mit Alabama-Safety Brian Branch griff das Team an Position 45 einen Spieler ab, der nach dem Combine als First-Rounder bewertet wurde. Tight End Sam LaPorta (Pick Nr. 34) dürfte sich als zuverlässiger Posession Player erweisen. Dazu sorgte die Franchise mit dem Draft von Quarterback Hendon Hooker für einen Knaller in der dritten Runde. Guter Arbeitsnachweis von General Manager Brad Holmes.
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Gewinner: Detroit Lions
An Tag eins sorgten die Detroit Lions mit ihren Picks für Verwunderung, nicht so an Tag zwei. Mit Alabama-Safety Brian Branch griff das Team an Position 45 einen Spieler ab, der nach dem Combine als First-Rounder bewertet wurde. Tight End Sam LaPorta (Pick Nr. 34) dürfte sich als zuverlässiger Posession Player erweisen. Dazu sorgte die Franchise mit dem Draft von Quarterback Hendon Hooker für einen Knaller in der dritten Runde. Guter Arbeitsnachweis von General Manager Brad Holmes.

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                <strong>Gewinner: Offense der Green Bay Packers</strong><br>
                Nachdem in der ersten Runde wieder einmal ein Defensivspieler ausgewählt wurde, haben die Green Bay Packers in den Runden zwei und drei gleich drei Mal offensiv zugeschlagen und Quarterback Jordan Love (Foto) sowie der gesamten Offense Abhilfe verschafft. Den Abgang von Tight End Rob Tonyan dürften der athletische Luke Musgrave von Oregon State und Tucker Kraft aus South Dakota auffangen. Dazu bekommt der Receiving Corps mit Jayden Reed von Michigan State einen versierten Route Runner mit großartigen Händen.
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Gewinner: Offense der Green Bay Packers
Nachdem in der ersten Runde wieder einmal ein Defensivspieler ausgewählt wurde, haben die Green Bay Packers in den Runden zwei und drei gleich drei Mal offensiv zugeschlagen und Quarterback Jordan Love (Foto) sowie der gesamten Offense Abhilfe verschafft. Den Abgang von Tight End Rob Tonyan dürften der athletische Luke Musgrave von Oregon State und Tucker Kraft aus South Dakota auffangen. Dazu bekommt der Receiving Corps mit Jayden Reed von Michigan State einen versierten Route Runner mit großartigen Händen.


                <strong>Gewinner: Pittsburgh Steelers</strong><br>
                Head Coach Mike Tomlin (Foto) dürfte mit diesem Draft-Tag zufrieden sein. Zunächst sorgte man in Pittsburgh für einen Herz-Moment. Mit Joey Porter Jr. wurde der Sohn des langjährigen Steelers-Profis Joey Porter, der vier Mal in den Pro Bowl gewählt wurde und mit dem Team den Super Bowl gewann, ausgewählt. Der 32. Pick in diesem Draft ist aber nicht nur Sohn von, sondern vor allem einer der besten Defensive Backs, der durchaus auch in der ersten Runde hätte gedraftet werden können. Dazu wurden der talentierte Defensive Tackle Keeanu Benton und der physisch starke Tight End Darnell Washington verpflichtet. Picks, die sich sehen lassen können und die vor allem die Defense massiv festigen.
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Gewinner: Pittsburgh Steelers
Head Coach Mike Tomlin (Foto) dürfte mit diesem Draft-Tag zufrieden sein. Zunächst sorgte man in Pittsburgh für einen Herz-Moment. Mit Joey Porter Jr. wurde der Sohn des langjährigen Steelers-Profis Joey Porter, der vier Mal in den Pro Bowl gewählt wurde und mit dem Team den Super Bowl gewann, ausgewählt. Der 32. Pick in diesem Draft ist aber nicht nur Sohn von, sondern vor allem einer der besten Defensive Backs, der durchaus auch in der ersten Runde hätte gedraftet werden können. Dazu wurden der talentierte Defensive Tackle Keeanu Benton und der physisch starke Tight End Darnell Washington verpflichtet. Picks, die sich sehen lassen können und die vor allem die Defense massiv festigen.


                <strong>Gewinner: Tight Ends der zweiten Runde</strong><br>
                Während in der ersten Runde nur ein Tight End ausgewählt wurde, gingen in der zweiten Runde gleich fünf von ihnen vom Board – und das nicht irgendwo hin. Jeder von ihnen ist bei einem Team gelandet, zu dem er auch wirklich gut passt. Beispiele gefällig? Die Raiders drafteten mit Michael Mayer (Foto) einen hochkarätigen Ersatz für den zu den Giants getradeten Darren Waller. Die Packers schnappten sich mit Luke Musgrave einen langfristigen Ersatz für Rob Tonyan. Und die Dallas Cowboys wählten in Luke Schoonmaker einen möglichen Ersatz für Dalton Schultz.
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Gewinner: Tight Ends der zweiten Runde
Während in der ersten Runde nur ein Tight End ausgewählt wurde, gingen in der zweiten Runde gleich fünf von ihnen vom Board – und das nicht irgendwo hin. Jeder von ihnen ist bei einem Team gelandet, zu dem er auch wirklich gut passt. Beispiele gefällig? Die Raiders drafteten mit Michael Mayer (Foto) einen hochkarätigen Ersatz für den zu den Giants getradeten Darren Waller. Die Packers schnappten sich mit Luke Musgrave einen langfristigen Ersatz für Rob Tonyan. Und die Dallas Cowboys wählten in Luke Schoonmaker einen möglichen Ersatz für Dalton Schultz.

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                <strong>Verlierer: San Francisco 49ers</strong><br>
                Warum? Diese Frage dürften sich wohl unzählige Fans der Niners gestellt haben. Als wäre es nicht schlimm genug gewesen, dass die Franchise keinen Erstrundenpick hatte, sorgte GM John Lynch bei Fans und Beobachtern für völliges Entsetzen, als er ernsthaft einen Top-100-Pick für einen Kicker verwendete. An Position 99 wählte das Team Jake Moody aus Michigan. Gewiss, Robbie Gould (Foto) hat auf der Kicker-Position eine Lücke hinterlassen. Aber die kann niemals so groß sein, um dafür einen Drittrundenpick zu opfern.
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Verlierer: San Francisco 49ers
Warum? Diese Frage dürften sich wohl unzählige Fans der Niners gestellt haben. Als wäre es nicht schlimm genug gewesen, dass die Franchise keinen Erstrundenpick hatte, sorgte GM John Lynch bei Fans und Beobachtern für völliges Entsetzen, als er ernsthaft einen Top-100-Pick für einen Kicker verwendete. An Position 99 wählte das Team Jake Moody aus Michigan. Gewiss, Robbie Gould (Foto) hat auf der Kicker-Position eine Lücke hinterlassen. Aber die kann niemals so groß sein, um dafür einen Drittrundenpick zu opfern.


                <strong>Verlierer: Jared Goff</strong><br>
                Bereits zu Beginn der Saison hatte Lions-GM Brad Holmes klar gemacht, dass er sich nicht davor scheut, einen jungen Quarterback zu draften, ihn hinter Jared Goff (Foto) auf die Bank zu setzen und zu sehen, was dann passiert. Und genau das hat er getan. Der deutsche Receiver Amon-Ra St. Brown verkündete beim Draft die Ankunft von Spielmacher Hendon Hooker, einem der gehypten Spieler vor dem Draft. Noch erholt sich der Youngster von einem Kreuzbandriss, für Starter Jared Goff bleibt also erstmal alles wie gehabt. Aber das könnte sich ändern. Der Vertrag des Routiniers läuft nur noch zwei Jahre. Bis dahin könnte sich Hooker als billigere Alternative erweisen, um Detroit in die Zukunft zu führen.
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Verlierer: Jared Goff
Bereits zu Beginn der Saison hatte Lions-GM Brad Holmes klar gemacht, dass er sich nicht davor scheut, einen jungen Quarterback zu draften, ihn hinter Jared Goff (Foto) auf die Bank zu setzen und zu sehen, was dann passiert. Und genau das hat er getan. Der deutsche Receiver Amon-Ra St. Brown verkündete beim Draft die Ankunft von Spielmacher Hendon Hooker, einem der gehypten Spieler vor dem Draft. Noch erholt sich der Youngster von einem Kreuzbandriss, für Starter Jared Goff bleibt also erstmal alles wie gehabt. Aber das könnte sich ändern. Der Vertrag des Routiniers läuft nur noch zwei Jahre. Bis dahin könnte sich Hooker als billigere Alternative erweisen, um Detroit in die Zukunft zu führen.


                <strong>Verlierer: Malik Willis und Ryan Tannehill</strong><br>
                Das bisherige Quarterback-Duo der Tennessee Titans dürfte wenig Grund zur Freude haben. Für Malik Willis (Foto, links) ist die Situation schwierig: Auch er wurde in der vergangenen Saison, wie jetzt Will Levis, in der zweiten Runde gepickt. Dass nun erneut ein Spielmacher gedraftet wurde, ist ein klares Signal gegen ihn. Der Levis-Draft ist aber auch ein Signal an Ryan Tannehill (Foto, rechts). Der Routinier ist inzwischen 35 Jahre alt, hat nur noch ein Jahr Vertrag und laut "ESPN" ist in seinem letzten Vertragsjahr kein Dollar garantiert. Beide dürften keine langfristige Lösung in Tennessee sein.
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Verlierer: Malik Willis und Ryan Tannehill
Das bisherige Quarterback-Duo der Tennessee Titans dürfte wenig Grund zur Freude haben. Für Malik Willis (Foto, links) ist die Situation schwierig: Auch er wurde in der vergangenen Saison, wie jetzt Will Levis, in der zweiten Runde gepickt. Dass nun erneut ein Spielmacher gedraftet wurde, ist ein klares Signal gegen ihn. Der Levis-Draft ist aber auch ein Signal an Ryan Tannehill (Foto, rechts). Der Routinier ist inzwischen 35 Jahre alt, hat nur noch ein Jahr Vertrag und laut "ESPN" ist in seinem letzten Vertragsjahr kein Dollar garantiert. Beide dürften keine langfristige Lösung in Tennessee sein.

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                <strong>Verlierer: Jacksonville Jaguars</strong><br>
                Die Jacksonville Jaguars müssen eigentlich weiter um Spielmacher Trevor Lawrence (Foto) herum aufbauen, sie haben auch zwei Offensivspieler geholt, einen wirklich guten Gegenwert für ihre Picks haben sie aber nicht bekommen. In Anbetracht des sich bereits im Team befindlichen Top-Tight-Ends Evan Engram macht der Draft von Penn-State-Tight-End Brenton Strange keinen Sinn – zumal dieser eher ein Blocker denn ein Passfänger ist. Auch Running Back Tank Bigsby dürfte nur eine Ergänzung sein. 
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Verlierer: Jacksonville Jaguars
Die Jacksonville Jaguars müssen eigentlich weiter um Spielmacher Trevor Lawrence (Foto) herum aufbauen, sie haben auch zwei Offensivspieler geholt, einen wirklich guten Gegenwert für ihre Picks haben sie aber nicht bekommen. In Anbetracht des sich bereits im Team befindlichen Top-Tight-Ends Evan Engram macht der Draft von Penn-State-Tight-End Brenton Strange keinen Sinn – zumal dieser eher ein Blocker denn ein Passfänger ist. Auch Running Back Tank Bigsby dürfte nur eine Ergänzung sein. 


                <strong>Verlierer: Kelee Ringo</strong><br>
                In jedem Draft gibt es Spieler, die deutlich später gedraftet werden, als vorher vorausgesagt wurde. In diesem Jahr trifft das vor allem auf einen zu: Kelee Ringo. Der Cornerback der Georgia Bulldogs war eigentlich als Zweitrundenpick erwartet worden, doch auch nach Abschluss der dritten Runde hat ihn noch kein Team ausgewählt. Zwar hatte er spät in der Saison ein wenig zu kämpfen, seine Verfügbarkeit am dritten Draft-Tag bleibt für viele Experten dennoch eine große Überraschung.
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Verlierer: Kelee Ringo
In jedem Draft gibt es Spieler, die deutlich später gedraftet werden, als vorher vorausgesagt wurde. In diesem Jahr trifft das vor allem auf einen zu: Kelee Ringo. Der Cornerback der Georgia Bulldogs war eigentlich als Zweitrundenpick erwartet worden, doch auch nach Abschluss der dritten Runde hat ihn noch kein Team ausgewählt. Zwar hatte er spät in der Saison ein wenig zu kämpfen, seine Verfügbarkeit am dritten Draft-Tag bleibt für viele Experten dennoch eine große Überraschung.


                <strong>Verlierer: Carolina Panthers</strong><br>
                Ja, die Panthers haben sich in der ersten Runde mit Bryce Young ihren nächsten Franchise Quarterback gesichert. Das Problem: Im gesamten Draft hat die Franchise nur fünf Picks. In Anbetracht der vielen Trades, die in den bisherigen Runden stattgefunden haben, hätte Carolina die Möglichkeit gehabt, ein, zwei Mal nach unten zu traden, um sich ein paar mehr Auswahlmöglichkeiten zu verschaffen. Getan hat sich aber nichts. In Runde zwei wurde Ole-Miss-Receiver Jonathan Mingo gepickt – ein guter Passempfänger, den man vielleicht auch später hätte auswählen können. An Tag drei wartet mit nur noch zwei Picks nicht mehr sonderlich viel.
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Verlierer: Carolina Panthers
Ja, die Panthers haben sich in der ersten Runde mit Bryce Young ihren nächsten Franchise Quarterback gesichert. Das Problem: Im gesamten Draft hat die Franchise nur fünf Picks. In Anbetracht der vielen Trades, die in den bisherigen Runden stattgefunden haben, hätte Carolina die Möglichkeit gehabt, ein, zwei Mal nach unten zu traden, um sich ein paar mehr Auswahlmöglichkeiten zu verschaffen. Getan hat sich aber nichts. In Runde zwei wurde Ole-Miss-Receiver Jonathan Mingo gepickt – ein guter Passempfänger, den man vielleicht auch später hätte auswählen können. An Tag drei wartet mit nur noch zwei Picks nicht mehr sonderlich viel.

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