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NFL: Gewinner und Verlierer der Trade-Deadline 2022

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                <strong>Die Gewinner und Verlierer der Trade-Deadline </strong><br>
                Die Trade-Deadline Saison war die wohl verrückteste, seitdem sie installiert wurde. Zehn Trades und zwölf Spieler wurden akquiriert, das ist Rekord! Und wo es Trades gibt, gibt es auch immer Gewinner und Verlierer.
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Die Gewinner und Verlierer der Trade-Deadline
Die Trade-Deadline Saison war die wohl verrückteste, seitdem sie installiert wurde. Zehn Trades und zwölf Spieler wurden akquiriert, das ist Rekord! Und wo es Trades gibt, gibt es auch immer Gewinner und Verlierer.


                <strong>Gewinner: Miami Dolphins</strong><br>
                Die Miami Dolphins haben in den vergangenen Jahren gezeigt, was mit viel Draft-Kapital möglich ist. Aus "Tanking for Tua" im Jahr 2019 ist im Jahr 2022 ein echtes Spitzenteam geworden. Am Deadline-Day holten die Dolphins Bradley Chubb für einen First Round Pick ins Team. Den gab es zuvor von den San Francisco 49ers spendiert. Mit Tua Tagovailoa, Jaylen Waddle, Tyreek Hill, Jevon Holland und nun Chubb sind die Dolphins beladen mit Talent, das sie, Stand heute, nur wenig Geld kostet.
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Gewinner: Miami Dolphins
Die Miami Dolphins haben in den vergangenen Jahren gezeigt, was mit viel Draft-Kapital möglich ist. Aus "Tanking for Tua" im Jahr 2019 ist im Jahr 2022 ein echtes Spitzenteam geworden. Am Deadline-Day holten die Dolphins Bradley Chubb für einen First Round Pick ins Team. Den gab es zuvor von den San Francisco 49ers spendiert. Mit Tua Tagovailoa, Jaylen Waddle, Tyreek Hill, Jevon Holland und nun Chubb sind die Dolphins beladen mit Talent, das sie, Stand heute, nur wenig Geld kostet.


                <strong>Gewinner: T.J. Hockenson (Minnesota Vikings)</strong><br>
                Wie verbessert man seine NFL-Bilanz über Nacht von 1-6 auf 6-1? Die Trading Deadline macht es möglich. T.J. Hockenson wechselte nämlich innerhalb der NFC North von den Detroit Lions zu den Minnesota Vikings. Die Trade-Modalitäten beiseite, für Hockenson ist dieser Trade Gold wert. Nicht nur verbessern sich für den vielseitigen Tight End die sportlichen Rahmenbedingungen, in seinem vierten Jahr - und damit Vertragsjahr - kann er sich bei einem voraussichtlichen Playoff-Team ins Rampenlicht spielen. Durch die Verletzung von Irv Smith bei den Vikings wird er auch als Nummer eins auf seiner Position an den Start gehen.
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Gewinner: T.J. Hockenson (Minnesota Vikings)
Wie verbessert man seine NFL-Bilanz über Nacht von 1-6 auf 6-1? Die Trading Deadline macht es möglich. T.J. Hockenson wechselte nämlich innerhalb der NFC North von den Detroit Lions zu den Minnesota Vikings. Die Trade-Modalitäten beiseite, für Hockenson ist dieser Trade Gold wert. Nicht nur verbessern sich für den vielseitigen Tight End die sportlichen Rahmenbedingungen, in seinem vierten Jahr - und damit Vertragsjahr - kann er sich bei einem voraussichtlichen Playoff-Team ins Rampenlicht spielen. Durch die Verletzung von Irv Smith bei den Vikings wird er auch als Nummer eins auf seiner Position an den Start gehen.

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                <strong>Gewinner: Nyheim Hines (Buffalo Bills)</strong><br>
                Ähnlich wie Hockenson geht es Nyheim Hines. Zwar verbessert sich Hines "nur" um drei Siege, aber er wechselt von der drittschlechtesten Offense, den Indianapolis Colts, zur zweitbesten, nämlich den Buffalo Bills. Das entspricht dem Anforderungsprofil von Hines ohnehin besser. Der Running Back ist nämlich ein kleiner und wendiger Receiving Back, der auch als Punt Returner auflaufen kann. Da die Bills ohnehin in der Regel eher aufs Laufspiel verzichten, beziehungsweise Josh Allen alles machen lassen, dürfte Hines in Buffalo statistisch besser aussehen als zuletzt in Indianapolis.
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Gewinner: Nyheim Hines (Buffalo Bills)
Ähnlich wie Hockenson geht es Nyheim Hines. Zwar verbessert sich Hines "nur" um drei Siege, aber er wechselt von der drittschlechtesten Offense, den Indianapolis Colts, zur zweitbesten, nämlich den Buffalo Bills. Das entspricht dem Anforderungsprofil von Hines ohnehin besser. Der Running Back ist nämlich ein kleiner und wendiger Receiving Back, der auch als Punt Returner auflaufen kann. Da die Bills ohnehin in der Regel eher aufs Laufspiel verzichten, beziehungsweise Josh Allen alles machen lassen, dürfte Hines in Buffalo statistisch besser aussehen als zuletzt in Indianapolis.


                <strong>Verlierer: Aaron Rodgers (Green Bay Packers)</strong><br>
                Was haben eigentlich die Green Bay Packers während des Deadline Days gemacht. Zum Entsetzen einiger Fans: Gar nichts. Und das obwohl gerade die Offense in den ersten Spielen gezeigt hat, dass sie noch viele Lücken hat. Personell wie in der Tiefe. Das macht vor allem Aaron Rodgers zum Verlierer. Logisch, auch er ist Schuld am Leistungsloch der Packers. Aber weder seine Offensive Line noch seine Receiver schaffen es derzeit, konstant auf NFL Niveau zu agieren. Die Packers um General Manager Brian Gutekunst hätten etwas tun können - haben sie aber nicht. Selbst die Playoff-Teilnahme in der schwachen NFC ist in Gefahr.
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Verlierer: Aaron Rodgers (Green Bay Packers)
Was haben eigentlich die Green Bay Packers während des Deadline Days gemacht. Zum Entsetzen einiger Fans: Gar nichts. Und das obwohl gerade die Offense in den ersten Spielen gezeigt hat, dass sie noch viele Lücken hat. Personell wie in der Tiefe. Das macht vor allem Aaron Rodgers zum Verlierer. Logisch, auch er ist Schuld am Leistungsloch der Packers. Aber weder seine Offensive Line noch seine Receiver schaffen es derzeit, konstant auf NFL Niveau zu agieren. Die Packers um General Manager Brian Gutekunst hätten etwas tun können - haben sie aber nicht. Selbst die Playoff-Teilnahme in der schwachen NFC ist in Gefahr.


                <strong>Verlierer: Chicago Bears</strong><br>
                Doch auch die Chicago Bears sind für uns ein Verlierer. Durchaus kontrovers, haben die Bears am Deadline Day mit Chase Claypool einen Receiver geholt, der durchaus schon für das ein oder andere Highlight in seiner NFL-Karriere sorgte. Dennoch gibt es Kritik. Vor allem ragt sich Unverständnis darüber, mit Roquan Smith und Robert Quinn zwei Leistungsträger der Defense aufzugeben um dafür teuer (Zweitrundenpick) einen umstrittenen Receiver zu holen. Wollen die Bears jetzt Draftkapital ansammeln oder nicht? Wir werden jedenfalls nicht schlau daraus.
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Verlierer: Chicago Bears
Doch auch die Chicago Bears sind für uns ein Verlierer. Durchaus kontrovers, haben die Bears am Deadline Day mit Chase Claypool einen Receiver geholt, der durchaus schon für das ein oder andere Highlight in seiner NFL-Karriere sorgte. Dennoch gibt es Kritik. Vor allem ragt sich Unverständnis darüber, mit Roquan Smith und Robert Quinn zwei Leistungsträger der Defense aufzugeben um dafür teuer (Zweitrundenpick) einen umstrittenen Receiver zu holen. Wollen die Bears jetzt Draftkapital ansammeln oder nicht? Wir werden jedenfalls nicht schlau daraus.

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                <strong>Verlierer: Brandin Cooks (Houston Texans)</strong><br>
                Wochenlang wurde über das Interesse anderer Teams an Wide Receiver Brandin Cooks von den Houston Texans gesprochen. Am Ende der Deadline war jedoch klar: Cooks bleibt in Houston. Zu seinem Unmut: Beinahe Punkt 21 Uhr, also der Ablauffrist für Trades, verfasste er einen kryptischen Tweet, wohl in Richtung Texans-Franchise. Da ist einiges im Argen zwischen dem Team und seinem mit Abstand besten Spieler in der Offense.
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Verlierer: Brandin Cooks (Houston Texans)
Wochenlang wurde über das Interesse anderer Teams an Wide Receiver Brandin Cooks von den Houston Texans gesprochen. Am Ende der Deadline war jedoch klar: Cooks bleibt in Houston. Zu seinem Unmut: Beinahe Punkt 21 Uhr, also der Ablauffrist für Trades, verfasste er einen kryptischen Tweet, wohl in Richtung Texans-Franchise. Da ist einiges im Argen zwischen dem Team und seinem mit Abstand besten Spieler in der Offense.


                <strong>Verlierer: New England Patriots</strong><br>
                Die New England Patriots haben am Deadline Day nichts gemacht, weder in die eine, noch in die andere Richtung. Dabei gab es den ein oder anderen Spieler, der Trade-Interesse anzog. Vor allem Offensive Tackle Isaiah Wynn und Wide Receiver Nelson Agholor. Am Ende ist New England keinen Spieler losgeworden. Geholt haben sie auch keinen, während die Buffalo Bills und Miami Dolphins kräftig investiert haben. Aktuell hinken die Patriots den Divisionsrivalen hinterher.
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Verlierer: New England Patriots
Die New England Patriots haben am Deadline Day nichts gemacht, weder in die eine, noch in die andere Richtung. Dabei gab es den ein oder anderen Spieler, der Trade-Interesse anzog. Vor allem Offensive Tackle Isaiah Wynn und Wide Receiver Nelson Agholor. Am Ende ist New England keinen Spieler losgeworden. Geholt haben sie auch keinen, während die Buffalo Bills und Miami Dolphins kräftig investiert haben. Aktuell hinken die Patriots den Divisionsrivalen hinterher.


                <strong>Verlierer: Elijah Moore, Cam Akers und Kareem Hunt</strong><br>
                Nicht nur Franchises wollen die Trades, manchmal wollen auch die Spieler selbst gerne woanders ihr Glück versuchen. So wollten es Elijah Moore von den New York Jets, Kareem Hunt von den Cleveland Browns sowie Cam Akers von den Los Angeles Rams. Alle aus unterschiedlichsten Gründen. Eins haben sie jedoch gemeinsam: Sie sind immer noch bei ihrem alten Team. Während die Rams Akers schlichtweg nicht losgeworden sind, obwohl sie zu einem Trade bereit waren, haben die jeweiligen Arbeitgeber von Moore und Hunt einen Deal blockiert. Da heißt es nun: Weiterspielen und sich ins Schaufenster stellen.
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Verlierer: Elijah Moore, Cam Akers und Kareem Hunt
Nicht nur Franchises wollen die Trades, manchmal wollen auch die Spieler selbst gerne woanders ihr Glück versuchen. So wollten es Elijah Moore von den New York Jets, Kareem Hunt von den Cleveland Browns sowie Cam Akers von den Los Angeles Rams. Alle aus unterschiedlichsten Gründen. Eins haben sie jedoch gemeinsam: Sie sind immer noch bei ihrem alten Team. Während die Rams Akers schlichtweg nicht losgeworden sind, obwohl sie zu einem Trade bereit waren, haben die jeweiligen Arbeitgeber von Moore und Hunt einen Deal blockiert. Da heißt es nun: Weiterspielen und sich ins Schaufenster stellen.

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