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NFL: Offseason-Noten für alle 32 Teams


                <strong>Vier Streber dabei: Die Offseason-Noten für alle 32 Teams</strong><br>
                Die Tinte der Verträge für Free Agents und Rookies ist getrocknet, das Training Camp steht bevor - höchste Zeit, die Offseason aller 32 NFL-Teams, insbesondere das Herangehen in Free Agency und NFL Draft, zu bewerten. Wer explizit nochmal einen Blick auf den Draft werfen will: Hier geht's zu den Draft-Noten der NFCHier geht's zu den Draft-Noten der AFC
Vier Streber dabei: Die Offseason-Noten für alle 32 Teams
Die Tinte der Verträge für Free Agents und Rookies ist getrocknet, das Training Camp steht bevor - höchste Zeit, die Offseason aller 32 NFL-Teams, insbesondere das Herangehen in Free Agency und NFL Draft, zu bewerten. Wer explizit nochmal einen Blick auf den Draft werfen will: Hier geht's zu den Draft-Noten der NFCHier geht's zu den Draft-Noten der AFC
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                <strong>Arizona Cardinals</strong><br>
                Neuer Head Coach, neue Führungsetage, verletzter Quarterback, wenig Cap Space, lückenreicher Kader: Dass die Cardinals in dieser Offseason nicht Haus und Hof investiert haben, um möglichst schnell wieder oben anzugreifen, scheint die richtige Herangehensweise für den Neubau zu sein. Mit den Rookies Paris Johnson Jr und B.J. Ojulari wurden die Lines verstärkt, durch günstige Free Agents der Kader punktuell aufgebessert und Kapital für die nächsten Jahre (z.B. durch Trades im Draft) gesichert. Eine recht unspektakuläre, aber effektive Offseason. ran-Note: 2
Arizona Cardinals
Neuer Head Coach, neue Führungsetage, verletzter Quarterback, wenig Cap Space, lückenreicher Kader: Dass die Cardinals in dieser Offseason nicht Haus und Hof investiert haben, um möglichst schnell wieder oben anzugreifen, scheint die richtige Herangehensweise für den Neubau zu sein. Mit den Rookies Paris Johnson Jr und B.J. Ojulari wurden die Lines verstärkt, durch günstige Free Agents der Kader punktuell aufgebessert und Kapital für die nächsten Jahre (z.B. durch Trades im Draft) gesichert. Eine recht unspektakuläre, aber effektive Offseason. ran-Note: 2
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                <strong>Los Angeles Rams</strong><br>
                Von Neuaufbau können die Los Angeles Rams ein Lied singen. Star-Cornerback Jalen Ramsey wurde getradet, eine Reihe an Startern konnte finanziell nicht gehalten werden und im Draft kamen die Rams erst ab der zweiten Runde zum Zug. Die Rams werden, aufgrund der Herangehensweise in den Vorjahren, dieses Jahr eine Menge Last auf jungen, unerfahrenen Spielern haben. Viel Spielraum blieb den Rams nicht, aber das Team hat sich - im Vergleich zum Vorjahr - nicht unbedingt verbessert. Dementsprechend mau fällt die Benotung aus. ran-Note: 3-
Los Angeles Rams
Von Neuaufbau können die Los Angeles Rams ein Lied singen. Star-Cornerback Jalen Ramsey wurde getradet, eine Reihe an Startern konnte finanziell nicht gehalten werden und im Draft kamen die Rams erst ab der zweiten Runde zum Zug. Die Rams werden, aufgrund der Herangehensweise in den Vorjahren, dieses Jahr eine Menge Last auf jungen, unerfahrenen Spielern haben. Viel Spielraum blieb den Rams nicht, aber das Team hat sich - im Vergleich zum Vorjahr - nicht unbedingt verbessert. Dementsprechend mau fällt die Benotung aus. ran-Note: 3-
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                <strong>San Francisco 49ers</strong><br>
                In der Free Agency zogen die San Francisco 49ers einen großen Fisch in Person von Defensive Tackle Javon Hargrave an Land und verstärkten das Team gut mit einigen Startern und Rotationsspielern. Im Draft andressierten sie die Position des Kickers und Backup-Tight-Ends, die löchrige Offensive Line wurde nicht verstärkt. Ein mittelmäßiger Draft und das Ignorieren der Offensive Line ziehen die starken Verpflichtungen der Free Agency etwas runter. ran-Note: 3
San Francisco 49ers
In der Free Agency zogen die San Francisco 49ers einen großen Fisch in Person von Defensive Tackle Javon Hargrave an Land und verstärkten das Team gut mit einigen Startern und Rotationsspielern. Im Draft andressierten sie die Position des Kickers und Backup-Tight-Ends, die löchrige Offensive Line wurde nicht verstärkt. Ein mittelmäßiger Draft und das Ignorieren der Offensive Line ziehen die starken Verpflichtungen der Free Agency etwas runter. ran-Note: 3
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                <strong>Seattle Seahawks</strong><br>
                Quarterback Geno Smith erhielt einen teamfreundlichen Deal, einige Starter, wie zum Beispiel Pass Rusher Dre'Mont Jones, wurden in der Free Agency nach Seattle gelockt, um Kader-Lücken zu schließen und im Draft sicherten sich die Seahawks mit Jaxon Smith-Njigba (WR) und Devon Witherspoon (CB) gleich zwei Spieler in der ersten Runde, die sofort Einfluss nehmen dürften. Eine sehr gelungene Offseason! ran-Note: 1
Seattle Seahawks
Quarterback Geno Smith erhielt einen teamfreundlichen Deal, einige Starter, wie zum Beispiel Pass Rusher Dre'Mont Jones, wurden in der Free Agency nach Seattle gelockt, um Kader-Lücken zu schließen und im Draft sicherten sich die Seahawks mit Jaxon Smith-Njigba (WR) und Devon Witherspoon (CB) gleich zwei Spieler in der ersten Runde, die sofort Einfluss nehmen dürften. Eine sehr gelungene Offseason! ran-Note: 1
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                <strong>Atlanta Falcons</strong><br>
                Um endlich aus dem NFL-Mittelmaß zu entkommen, griffen die Falcons tief ins Portmonee und sicherten sich eine Reihe großer Namen. In der Offensive wurde die Offensive Line vertraglich gebunden, in der Defensive sollen ehemalige Stützen anderer Teams (wie z.B. Jessie Bates, Calais Campbell oder Bud Dupree) das Grundgerüst der Falcons stärken. Im Draft zogen sie Bijan Robinson und investierten weiter in Offensive Line und Defensive. Die Falcons sind zweifelsfrei besser geworden, hier und da lässt sich mit Blick auf den "Wert" einzelner Positionen drüber streiten, ob die Ressourcen in Free Agency und Draft bestmöglich genutzt wurden. Und ja... auf Quarterback Desmond Ridder liegen jetzt sehr große Erwartungen. Kann er sie erfüllen? ran-Note: 2
Atlanta Falcons
Um endlich aus dem NFL-Mittelmaß zu entkommen, griffen die Falcons tief ins Portmonee und sicherten sich eine Reihe großer Namen. In der Offensive wurde die Offensive Line vertraglich gebunden, in der Defensive sollen ehemalige Stützen anderer Teams (wie z.B. Jessie Bates, Calais Campbell oder Bud Dupree) das Grundgerüst der Falcons stärken. Im Draft zogen sie Bijan Robinson und investierten weiter in Offensive Line und Defensive. Die Falcons sind zweifelsfrei besser geworden, hier und da lässt sich mit Blick auf den "Wert" einzelner Positionen drüber streiten, ob die Ressourcen in Free Agency und Draft bestmöglich genutzt wurden. Und ja... auf Quarterback Desmond Ridder liegen jetzt sehr große Erwartungen. Kann er sie erfüllen? ran-Note: 2
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                <strong>Carolina Panthers</strong><br>
                In der Free Agency bereiteten die Panthers mit den Verpflichtungen einiger erfahrener, wenn auch teilweise leicht überteuerter/alternder Receiver, Tight Ends und Running Backs das Arbeitsumfeld für den potenziellen neuen Franchise-Quarterback bestmöglich vor. Bryce Young folgte wenige Wochen später als erster Pick im Draft. Wenn Young sich als Star entpuppt, gehen die Panthers zufrieden und mit einer 1+ aus dieser Offseason. Zumindest die Richtung stimmt! ran-Note: 2
Carolina Panthers
In der Free Agency bereiteten die Panthers mit den Verpflichtungen einiger erfahrener, wenn auch teilweise leicht überteuerter/alternder Receiver, Tight Ends und Running Backs das Arbeitsumfeld für den potenziellen neuen Franchise-Quarterback bestmöglich vor. Bryce Young folgte wenige Wochen später als erster Pick im Draft. Wenn Young sich als Star entpuppt, gehen die Panthers zufrieden und mit einer 1+ aus dieser Offseason. Zumindest die Richtung stimmt! ran-Note: 2
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                <strong>New Orleans Saints</strong><br>
                Aus finanziellen Gründen mussten die Saints einige Starter ziehen lassen, die sie nicht unbedingt adäquat ersetzen konnten. Besonders die Defensive Line bröckelt und altert ein wenig. Der große Schachzug der Offseason, die Verpflichtung von Derek Carr, wirft zumindest einige Fragen auf. Kann Carr die Saints aus dem Mittelmaß der letzten Jahre führen? Dazu müsste er selbst erst aus dem Mittelmaß herauswachsen. Die Offseason der Saints wirkt ein wenig so, als würden sie auf der Stelle treten. ran-Note: 3
New Orleans Saints
Aus finanziellen Gründen mussten die Saints einige Starter ziehen lassen, die sie nicht unbedingt adäquat ersetzen konnten. Besonders die Defensive Line bröckelt und altert ein wenig. Der große Schachzug der Offseason, die Verpflichtung von Derek Carr, wirft zumindest einige Fragen auf. Kann Carr die Saints aus dem Mittelmaß der letzten Jahre führen? Dazu müsste er selbst erst aus dem Mittelmaß herauswachsen. Die Offseason der Saints wirkt ein wenig so, als würden sie auf der Stelle treten. ran-Note: 3
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                <strong>Tampa Bay Buccaneers</strong><br>
                In der Ära nach Tom Brady müssen sich die Tampa Bay Buccaneers erstmal sammeln. Wenig Munition im Draft, wenig Kapital in der Free Agency, wenig Qualität auf einer Reihe an Positionen - die Bucs hatten es nicht leicht in der Offseason. Dennoch verstärkten sie den Kader ordentlich, besonders mit den Rookies Calijah Kancey und Cody Mauch und dem Offensive Liner Matt Feiler in der Free Agency. Quarterback Baker Mayfield als Brady-Nachfolger zu holen ist... mutig. ran-Note: 3
Tampa Bay Buccaneers
In der Ära nach Tom Brady müssen sich die Tampa Bay Buccaneers erstmal sammeln. Wenig Munition im Draft, wenig Kapital in der Free Agency, wenig Qualität auf einer Reihe an Positionen - die Bucs hatten es nicht leicht in der Offseason. Dennoch verstärkten sie den Kader ordentlich, besonders mit den Rookies Calijah Kancey und Cody Mauch und dem Offensive Liner Matt Feiler in der Free Agency. Quarterback Baker Mayfield als Brady-Nachfolger zu holen ist... mutig. ran-Note: 3
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                <strong>Chicago Bears</strong><br>
                Justin Fields dürfte sich über die dringend notwendigen Verstärkungen für die Offensive, allen voran in Form von Receiver D.J. Moore und Offensive Tackle Darnell Wright, freuen. Die Bears investierten eine ganze Stange Geld in die Linebacker-Position, die eher zu den weniger "wertvollen" Positionen zählt. Insgesamt stellten die Bears aber wichtige Weichen, besonders mit Blick auf die Entwicklung von Justin Fields und verbesserten den Kader in der Spitze und in der Breite. ran-Note: 2+
Chicago Bears
Justin Fields dürfte sich über die dringend notwendigen Verstärkungen für die Offensive, allen voran in Form von Receiver D.J. Moore und Offensive Tackle Darnell Wright, freuen. Die Bears investierten eine ganze Stange Geld in die Linebacker-Position, die eher zu den weniger "wertvollen" Positionen zählt. Insgesamt stellten die Bears aber wichtige Weichen, besonders mit Blick auf die Entwicklung von Justin Fields und verbesserten den Kader in der Spitze und in der Breite. ran-Note: 2+
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                <strong>Detroit Lions</strong><br>
                Detroit ist ebenfalls ein Team, das klar besser geworden ist, aber zu welchem Preis? In Anbetracht der Ressourcen investierte die Mannschaft von Head Coach Dan Campbell besonders im Draft in weniger "wertvolle" Positionen, deren Einfluss - mit Blick auf Daten-Analysen - vergleichsweise gering ausfällt. In der Free Agency hingegen verpflichteten sie einige gute Puzzle-Stücke, wie z.B. die Cornerback Cam Sutton und Emanuel Moseley zu guten Konditionen. ran-Note: 2-
Detroit Lions
Detroit ist ebenfalls ein Team, das klar besser geworden ist, aber zu welchem Preis? In Anbetracht der Ressourcen investierte die Mannschaft von Head Coach Dan Campbell besonders im Draft in weniger "wertvolle" Positionen, deren Einfluss - mit Blick auf Daten-Analysen - vergleichsweise gering ausfällt. In der Free Agency hingegen verpflichteten sie einige gute Puzzle-Stücke, wie z.B. die Cornerback Cam Sutton und Emanuel Moseley zu guten Konditionen. ran-Note: 2-
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                <strong>Green Bay Packers</strong><br>
                Die Packers tradeten Aaron Rodgers zu den Jets und der Haupt-Fokus in der Offseason lag darauf, das Leben für Jordan Love möglichst einfach zu gestalten. Die Packers setzen in der kommenden Saison auf vielen Positionen auf junges Talent. Ein, zwei erfahrenere Passempfänger und Safety-Verstärkungen hätten jedoch sicherlich nicht geschadet. Durch den Rodgers-Abgang dürften die Packers erstmal einen Schritt nach hinten machen, aber vielleicht machen sie dafür mit einem jungen Team in zwei, drei Jahren zwei nach vorne. ran-Note: 3
Green Bay Packers
Die Packers tradeten Aaron Rodgers zu den Jets und der Haupt-Fokus in der Offseason lag darauf, das Leben für Jordan Love möglichst einfach zu gestalten. Die Packers setzen in der kommenden Saison auf vielen Positionen auf junges Talent. Ein, zwei erfahrenere Passempfänger und Safety-Verstärkungen hätten jedoch sicherlich nicht geschadet. Durch den Rodgers-Abgang dürften die Packers erstmal einen Schritt nach hinten machen, aber vielleicht machen sie dafür mit einem jungen Team in zwei, drei Jahren zwei nach vorne. ran-Note: 3
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                <strong>Minnesota Vikings</strong><br>
                In der Free Agency wurde die Defensive mit Edge Rusher Marcus Davenport und Cornerback Byron Murphy Jr. um zwei Starter ergänzt, im Draft holten die Vikings Wide Receiver Jordan Addison, der für mehr Qualität abseits von Justin Jefferson sorgen soll. Der Linebacker Ivan Pace Jr. und Edge Rusher Andre Carter II zählten zu den begehrtesten Undrafted Free Agents und werden sich ebenfalls das Vikings-Trikot überstreifen. Eine recht ruhige, aber zielorientierte Offseason, die den Vikings-Kader mit jungen Spielern qualitativ verbessert hat. Allerdings müssen sie auch die Abgänge einer Reihe an Startern, wie z.B. Eric Kendricks, Za'Darius Smith oder Patrick Peterson, kompensieren. ran-Note: 2-
Minnesota Vikings
In der Free Agency wurde die Defensive mit Edge Rusher Marcus Davenport und Cornerback Byron Murphy Jr. um zwei Starter ergänzt, im Draft holten die Vikings Wide Receiver Jordan Addison, der für mehr Qualität abseits von Justin Jefferson sorgen soll. Der Linebacker Ivan Pace Jr. und Edge Rusher Andre Carter II zählten zu den begehrtesten Undrafted Free Agents und werden sich ebenfalls das Vikings-Trikot überstreifen. Eine recht ruhige, aber zielorientierte Offseason, die den Vikings-Kader mit jungen Spielern qualitativ verbessert hat. Allerdings müssen sie auch die Abgänge einer Reihe an Startern, wie z.B. Eric Kendricks, Za'Darius Smith oder Patrick Peterson, kompensieren. ran-Note: 2-
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                <strong>Dallas Cowboys</strong><br>
                Cornberback Stephon Gilmore und Wide Receiver Brandin Cooks wurden relativ kostengünstig ertradet, Rookie Mazi Smith soll die langersehnte Kontinuität auf Defensive Tackle mitbringen. Zudem konnten die Cowboys eine Reihe an Startern halten. Eine gute Offseason, die dazu beitragen soll, die Cowboys erneut in Richtung Playoffs zu katapultieren. Einen wirklich langfristigen Nutzen dürften einige Deals allerdings nicht mitbringen. ran-Note: 2  
Dallas Cowboys
Cornberback Stephon Gilmore und Wide Receiver Brandin Cooks wurden relativ kostengünstig ertradet, Rookie Mazi Smith soll die langersehnte Kontinuität auf Defensive Tackle mitbringen. Zudem konnten die Cowboys eine Reihe an Startern halten. Eine gute Offseason, die dazu beitragen soll, die Cowboys erneut in Richtung Playoffs zu katapultieren. Einen wirklich langfristigen Nutzen dürften einige Deals allerdings nicht mitbringen. ran-Note: 2  
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                <strong>New York Giants</strong><br>
                Die Giants setzen auch weiterhin auf Quarterback Daniel Jones und Running Back Saquon Barkley, die beide per Vertragsverlängerung bzw. Franchise Tag gehalten wurden. Im Draft und in der Free Agency wurden die drei größten Baustellen (interior Offensive Line, Wide Receiver und Cornerback) gut bearbeitet. Eine gute Offseason mit klarem Plan. Bleibt nur die Frage, ob Daniel Jones den nächsten Schritt in seiner Entwicklung gehen kann, nachdem er letzte Saison gute Ansätze unter Head Coach Brian Daboll zeigte. ran-Note: 2
New York Giants
Die Giants setzen auch weiterhin auf Quarterback Daniel Jones und Running Back Saquon Barkley, die beide per Vertragsverlängerung bzw. Franchise Tag gehalten wurden. Im Draft und in der Free Agency wurden die drei größten Baustellen (interior Offensive Line, Wide Receiver und Cornerback) gut bearbeitet. Eine gute Offseason mit klarem Plan. Bleibt nur die Frage, ob Daniel Jones den nächsten Schritt in seiner Entwicklung gehen kann, nachdem er letzte Saison gute Ansätze unter Head Coach Brian Daboll zeigte. ran-Note: 2
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                <strong>Philadelphia Eagles</strong><br>
                Die Eagles mussten zwar einige ihrer Stützen ziehen lassen, konnten aber gleichzeitig eine Reihe an Startern zu soliden Konditionen halten. Im Draft zählten sie zu den großen Gewinnern. Mit Rashaad Penny und D'Andre Swift wurden gleich zwei talentierte Running Backs zu sehr günstigen Preisen geholt. Aus ökonomischer Sicht haben die Eagles eine Menge richtig gemacht und auch sportlich konnte das Team die notwendigen Abgänge gut abfedern. ran-Note: 1
Philadelphia Eagles
Die Eagles mussten zwar einige ihrer Stützen ziehen lassen, konnten aber gleichzeitig eine Reihe an Startern zu soliden Konditionen halten. Im Draft zählten sie zu den großen Gewinnern. Mit Rashaad Penny und D'Andre Swift wurden gleich zwei talentierte Running Backs zu sehr günstigen Preisen geholt. Aus ökonomischer Sicht haben die Eagles eine Menge richtig gemacht und auch sportlich konnte das Team die notwendigen Abgänge gut abfedern. ran-Note: 1
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                <strong>Washington Commanders</strong><br>
                Wirklich viel ist nicht passiert in Washington. Die Offensive Line wurde punktuell gestärkt, Defensive Tackle Daron Payne erhielt eine großzügige Vertragsverlängerung und im Draft lag der Fokus in den ersten Runden in der Secondary. Die Commanders dümpeln seit einiger Zeit im Mittelfeld der Liga herum und gehen nun mit dem letztjährigen Fünftrunden-Pick Sam Howell als Quarterback in die Saison. Eine solide Offseason mit einigen guten Verpflichtungen, aber wahrscheinlich erneut zu wenig, um wirklich oben anzugreifen. ran-Note: 3
Washington Commanders
Wirklich viel ist nicht passiert in Washington. Die Offensive Line wurde punktuell gestärkt, Defensive Tackle Daron Payne erhielt eine großzügige Vertragsverlängerung und im Draft lag der Fokus in den ersten Runden in der Secondary. Die Commanders dümpeln seit einiger Zeit im Mittelfeld der Liga herum und gehen nun mit dem letztjährigen Fünftrunden-Pick Sam Howell als Quarterback in die Saison. Eine solide Offseason mit einigen guten Verpflichtungen, aber wahrscheinlich erneut zu wenig, um wirklich oben anzugreifen. ran-Note: 3
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                <strong>Buffalo Bills</strong><br>
                Die Offensive erhält in Form von den Rookies Dalton Kincaid (TE) und O'Cyrus Torrence (OG) und den Free Agents Damien Harris (RB), Deonte Harty (WR) und Connor McGovern (OG) frischen Wind. Defensiv wurde der Abgang von Tremaine Edmunds nicht wirklich abgefangen, Drittrunden-Pick Dorian Williams spielt zwar ebenfalls Linebacker, ist körperlich und stilistisch aber das komplette Gegenteil von Edmunds. Ein wirklich mutiger Receiver-Deal (Trade, Draft oder Free Agency) hätte sicherlich nicht geschadet, um die Qualität in der Spitze neben Stefon Diggs zu stärken. Dennoch: Eine solide Offseason mit punktuell guten Verstärkungen. ran-Note: 2-
Buffalo Bills
Die Offensive erhält in Form von den Rookies Dalton Kincaid (TE) und O'Cyrus Torrence (OG) und den Free Agents Damien Harris (RB), Deonte Harty (WR) und Connor McGovern (OG) frischen Wind. Defensiv wurde der Abgang von Tremaine Edmunds nicht wirklich abgefangen, Drittrunden-Pick Dorian Williams spielt zwar ebenfalls Linebacker, ist körperlich und stilistisch aber das komplette Gegenteil von Edmunds. Ein wirklich mutiger Receiver-Deal (Trade, Draft oder Free Agency) hätte sicherlich nicht geschadet, um die Qualität in der Spitze neben Stefon Diggs zu stärken. Dennoch: Eine solide Offseason mit punktuell guten Verstärkungen. ran-Note: 2-
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                <strong>Miami Dolphins</strong><br>
                Die Dolphins ergatterten Cornerback Jalen Ramsey und stellen auf dem Papier - auch durch die Verpflichtung von Linebacker David Long Jr. - eine sehr gute Defensive. Im Draft ergänzten sie den Kader mit Spielern, die schematisch gut ins Team passen, zum Beispiel Running Back Deveon Achane oder Cornerback Cam Smith, der als physische Matchup-Waffe genutzt werden kann. Ein wenig mehr Hilfe für die Offensive Line wäre wünschenswert gewesen. ran-Note: 2
Miami Dolphins
Die Dolphins ergatterten Cornerback Jalen Ramsey und stellen auf dem Papier - auch durch die Verpflichtung von Linebacker David Long Jr. - eine sehr gute Defensive. Im Draft ergänzten sie den Kader mit Spielern, die schematisch gut ins Team passen, zum Beispiel Running Back Deveon Achane oder Cornerback Cam Smith, der als physische Matchup-Waffe genutzt werden kann. Ein wenig mehr Hilfe für die Offensive Line wäre wünschenswert gewesen. ran-Note: 2
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                <strong>New England Patriots</strong><br>
                Bill Belichick schraubte in der Offseason erneut stark an seinem Team, holte eine Reihe neuer Gesichter für die Offensive und Defensive ins Boot. Besonders Wide Receiver JuJu Smith-Schuster und die beiden Rookies Christian Gonzalez (CB) und Keion White (D-Line) dürften gut in Belichicks Pläne passen. Allerdings fehlt es der Offensive auf dem Papier immer noch ein wenig an Explosivität (es sei denn, die Receiver Demario Douglas oder Kayshon Boutte entpuppen sich als qualitative Starter, beide wurden spät im Draft gewählt, zusätzlich erhoffen sich die Patriots einen Sprung von Tyquan Thornton) und die Defensive altert an einigen Stellen etwas vor sich hin. ran-Note: 2
New England Patriots
Bill Belichick schraubte in der Offseason erneut stark an seinem Team, holte eine Reihe neuer Gesichter für die Offensive und Defensive ins Boot. Besonders Wide Receiver JuJu Smith-Schuster und die beiden Rookies Christian Gonzalez (CB) und Keion White (D-Line) dürften gut in Belichicks Pläne passen. Allerdings fehlt es der Offensive auf dem Papier immer noch ein wenig an Explosivität (es sei denn, die Receiver Demario Douglas oder Kayshon Boutte entpuppen sich als qualitative Starter, beide wurden spät im Draft gewählt, zusätzlich erhoffen sich die Patriots einen Sprung von Tyquan Thornton) und die Defensive altert an einigen Stellen etwas vor sich hin. ran-Note: 2
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                <strong>New York Jets</strong><br>
                Vorneweg: Wenn die Jets mit Aaron Rodgers sportliche Erfolge feiern, dann wird diese Offseason schnell mit einer 1+ in die Geschichtsbücher eingehen. Aber natürlich installieren die Jets mit dem kostspieligen Deal eine gewisse Fallhöhe. Aber - und das lässt sich Stand heute bewerten - die Herangehensweise, nach jahrelangem sportlichen Mittelmaß zu versuchen, mit einem Quarterback von Rodgers' Kaliber auf Super-Bowl-Jagd zu gehen, scheint die richtige zu sein. In der Free Agency holten sie einige altbekannte Gesichter für Rodgers und verbesserten die Defensive gut und günstig. Im Draft holten sie in Will McDonald sehr früh einen Edge Rusher, der aufgrund der hohen Positions-Konkurrenz wahrscheinlich nicht sofort Einfluss nehmen kann. Hier wäre vielleicht ein Offensive Liner oder ein interior Defensive Liner sinnvoller gewesen. ran-Note: 2
New York Jets
Vorneweg: Wenn die Jets mit Aaron Rodgers sportliche Erfolge feiern, dann wird diese Offseason schnell mit einer 1+ in die Geschichtsbücher eingehen. Aber natürlich installieren die Jets mit dem kostspieligen Deal eine gewisse Fallhöhe. Aber - und das lässt sich Stand heute bewerten - die Herangehensweise, nach jahrelangem sportlichen Mittelmaß zu versuchen, mit einem Quarterback von Rodgers' Kaliber auf Super-Bowl-Jagd zu gehen, scheint die richtige zu sein. In der Free Agency holten sie einige altbekannte Gesichter für Rodgers und verbesserten die Defensive gut und günstig. Im Draft holten sie in Will McDonald sehr früh einen Edge Rusher, der aufgrund der hohen Positions-Konkurrenz wahrscheinlich nicht sofort Einfluss nehmen kann. Hier wäre vielleicht ein Offensive Liner oder ein interior Defensive Liner sinnvoller gewesen. ran-Note: 2
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                <strong>Baltimore Ravens</strong><br>
                Quarterback Lamar Jackson wurde gehalten, die Receiver-Position mit Odell Beckham Jr. und Rookie Zay Flowers sehr gut verstärkt. Allerdings verbuchten die Ravens auch einige Abgänge, die weh tun werden und nicht ersetzt werden konnten, z.B. Calais Campbell. Auf Cornerback fehlt es ebenfalls noch etwas an Qualität in der Spitze, abseits von Marlon Humphrey. ran-Note: 2
Baltimore Ravens
Quarterback Lamar Jackson wurde gehalten, die Receiver-Position mit Odell Beckham Jr. und Rookie Zay Flowers sehr gut verstärkt. Allerdings verbuchten die Ravens auch einige Abgänge, die weh tun werden und nicht ersetzt werden konnten, z.B. Calais Campbell. Auf Cornerback fehlt es ebenfalls noch etwas an Qualität in der Spitze, abseits von Marlon Humphrey. ran-Note: 2
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                <strong>Cincinnati Bengals</strong><br>
                Man könnte die Offseason der Bengals als spektakulär unspektakulär bezeichnen. Dass Jessie Bates ziehen gelassen wird, tut weh, war aber angesichts der anstehenden Verlängerung für Quarterback Joe Burrow und die Wide Receiver Ja'Marr Chase und Tee Higgins fast unvermeidbar. Die Offensive wurde mit Irv Smith Jr. (TE) und Orlando Brown Jr (OT) gut verbessert - im Draft blieben die Bengals geduldig, wählten meist die im Konsens als besonders gut angesehen Spieler und füllten so den Kader gut auf. ran-Note: 1-
Cincinnati Bengals
Man könnte die Offseason der Bengals als spektakulär unspektakulär bezeichnen. Dass Jessie Bates ziehen gelassen wird, tut weh, war aber angesichts der anstehenden Verlängerung für Quarterback Joe Burrow und die Wide Receiver Ja'Marr Chase und Tee Higgins fast unvermeidbar. Die Offensive wurde mit Irv Smith Jr. (TE) und Orlando Brown Jr (OT) gut verbessert - im Draft blieben die Bengals geduldig, wählten meist die im Konsens als besonders gut angesehen Spieler und füllten so den Kader gut auf. ran-Note: 1-
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                <strong>Cleveland Browns</strong><br>
                Die Routiniers Za'Darius Smith (Edge) und Dalvin Tomlinson (DT) sollen die fast schon chronisch schwächelnde Defensive Line der Browns verstärken, Luke Wypler (C) und Dawand Jones (T) können als Offensive Liner entwickelt werden und in die Bresche springen, sollten wie im letzten Jahr Verletzungen auftreten. Insgesamt fädelten die Browns keine bahnbrechenden Deals ein, im Rahmen ihrer Möglichkeiten sicherten sie sich aber einige gute Routiniers, blieben im Draft geduldig und angelten sich einige talentierte Spieler. ran-Note: 2+
Cleveland Browns
Die Routiniers Za'Darius Smith (Edge) und Dalvin Tomlinson (DT) sollen die fast schon chronisch schwächelnde Defensive Line der Browns verstärken, Luke Wypler (C) und Dawand Jones (T) können als Offensive Liner entwickelt werden und in die Bresche springen, sollten wie im letzten Jahr Verletzungen auftreten. Insgesamt fädelten die Browns keine bahnbrechenden Deals ein, im Rahmen ihrer Möglichkeiten sicherten sie sich aber einige gute Routiniers, blieben im Draft geduldig und angelten sich einige talentierte Spieler. ran-Note: 2+
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                <strong>Pittsburgh Steelers</strong><br>
                Die Pittsburgh Steelers wurden als einer der Gewinner des Drafts gekürt, weil sie ihre Lücken füllten, gleichzeitig aber nicht Spieler überhastet oder verfrüht an Land zogen. Die Free Agency hingegen war etwas ruhiger, der Offensive Line hätte noch etwas mehr Verstärkung gut getan und auf der Running-Back-Position fehlt ein temporeicher Spielertyp. ran-Note: 2+
Pittsburgh Steelers
Die Pittsburgh Steelers wurden als einer der Gewinner des Drafts gekürt, weil sie ihre Lücken füllten, gleichzeitig aber nicht Spieler überhastet oder verfrüht an Land zogen. Die Free Agency hingegen war etwas ruhiger, der Offensive Line hätte noch etwas mehr Verstärkung gut getan und auf der Running-Back-Position fehlt ein temporeicher Spielertyp. ran-Note: 2+
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                <strong>Houston Texans</strong><br>
                Neuer Head Coach (Demeco Ryans), ein neuer Pass Rusher in Will Anderson Jr. und ein neuer Quarterback in C.J. Stroud: Die Houston Texans bauten in dieser Offseason gehörig um. Erfahrene Akteure wie Dalton Schultz (TE), Shaq Mason (OG), Robert Woods (WR) und Jimmy Ward Jr. (S), die noch etwas Saft im Akku haben, sollen den Übergang erleichtern. Im Draft zahlten die Texans eine ganze Menge, um Anderson Jr. zu holen, ansonsten gibt es wenige wirkliche Kritikpunkte an der Herangehensweise der Texans. Natürlich steht und fällt vieles mit der Entwicklung der neuen Youngster. Besonders für Stroud wurde aber ein gutes Umfeld geschaffen. ran-Note: 2+
Houston Texans
Neuer Head Coach (Demeco Ryans), ein neuer Pass Rusher in Will Anderson Jr. und ein neuer Quarterback in C.J. Stroud: Die Houston Texans bauten in dieser Offseason gehörig um. Erfahrene Akteure wie Dalton Schultz (TE), Shaq Mason (OG), Robert Woods (WR) und Jimmy Ward Jr. (S), die noch etwas Saft im Akku haben, sollen den Übergang erleichtern. Im Draft zahlten die Texans eine ganze Menge, um Anderson Jr. zu holen, ansonsten gibt es wenige wirkliche Kritikpunkte an der Herangehensweise der Texans. Natürlich steht und fällt vieles mit der Entwicklung der neuen Youngster. Besonders für Stroud wurde aber ein gutes Umfeld geschaffen. ran-Note: 2+
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                <strong>Indianapolis Colts</strong><br>
                Im NFL Draft wählten die Colts eine Reihe an Athleten, die allesamt eine Menge Potenzial mitbringen. Allen voran Quarterback-Hoffnung Anthony Richardson. Insgesamt wurde der Kader mit (dringend nötiger!) Frische und Athletik auf Vordermann gebracht. Die Free Agency verlief etwas ruhiger, hier wurden einige Rotationsspieler zu günstigen Preisen geholt. Der Abgang von Cornerback Stephon Gilmore schmerzt sicherlich ein wenig. ran-Note: 2+
Indianapolis Colts
Im NFL Draft wählten die Colts eine Reihe an Athleten, die allesamt eine Menge Potenzial mitbringen. Allen voran Quarterback-Hoffnung Anthony Richardson. Insgesamt wurde der Kader mit (dringend nötiger!) Frische und Athletik auf Vordermann gebracht. Die Free Agency verlief etwas ruhiger, hier wurden einige Rotationsspieler zu günstigen Preisen geholt. Der Abgang von Cornerback Stephon Gilmore schmerzt sicherlich ein wenig. ran-Note: 2+
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                <strong>Jacksonville Jaguars</strong><br>
                Das Tauschgeschäft für Calvin Ridley könnte sich als gutes Puzzle-Stück für die Jaguars-Offensive entpuppen, der noch eine klare Nummer-1-Anspielstation fehlte. Zudem wurde der Kader punktuell solide verstärkt. Insgesamt blieben die Jaguars in der Offseason über weite Strecken blass, was nicht unbedingt negativ ist. Allerdings hätte man besonders im Draft die Secondary stärker adressieren müssen. ran-Note: 2-
Jacksonville Jaguars
Das Tauschgeschäft für Calvin Ridley könnte sich als gutes Puzzle-Stück für die Jaguars-Offensive entpuppen, der noch eine klare Nummer-1-Anspielstation fehlte. Zudem wurde der Kader punktuell solide verstärkt. Insgesamt blieben die Jaguars in der Offseason über weite Strecken blass, was nicht unbedingt negativ ist. Allerdings hätte man besonders im Draft die Secondary stärker adressieren müssen. ran-Note: 2-
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                <strong>Tennessee Titans</strong><br>
                Mit Will Levis haben die Titans in Anbetracht des Alters und der Verletzungshistorie von Ryan Tannehill und der scheinbar weniger gut verlaufenden Entwicklung von Youngster Malik Willis eine weitere Quarterback-Option im Kader, die zumindest die Anlagen mitbringt, ein guter Quarterback zu werden. Daneben wurde die Offensive Line richtigerweise adressiert und einige neue Starter ins Boot geholt. Eine grundsolide Offseason, in der einige wichtige Schritte eingeleitet wurden. ran-Note: 2-
Tennessee Titans
Mit Will Levis haben die Titans in Anbetracht des Alters und der Verletzungshistorie von Ryan Tannehill und der scheinbar weniger gut verlaufenden Entwicklung von Youngster Malik Willis eine weitere Quarterback-Option im Kader, die zumindest die Anlagen mitbringt, ein guter Quarterback zu werden. Daneben wurde die Offensive Line richtigerweise adressiert und einige neue Starter ins Boot geholt. Eine grundsolide Offseason, in der einige wichtige Schritte eingeleitet wurden. ran-Note: 2-
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                <strong>Denver Broncos</strong><br>
                Nach der enttäuschenden letzten Saison setzten die Denver Broncos vor allem darauf, die Offensive Line (in Person von Guard Ben Powers und Tackle Mike McGlinchey) zu stärken. Dazu wurden in der Defensive einige neue Stützen für den Pass Rush unter Vertrag genommen. Im Draft wählten die Broncos eher Spieler aus, die aktuell noch nicht an den Startern vorbeikommen dürften, aber auf lange Sicht eine Rolle einnehmen können. Eine solide Offseason. ran-Note: 2-
Denver Broncos
Nach der enttäuschenden letzten Saison setzten die Denver Broncos vor allem darauf, die Offensive Line (in Person von Guard Ben Powers und Tackle Mike McGlinchey) zu stärken. Dazu wurden in der Defensive einige neue Stützen für den Pass Rush unter Vertrag genommen. Im Draft wählten die Broncos eher Spieler aus, die aktuell noch nicht an den Startern vorbeikommen dürften, aber auf lange Sicht eine Rolle einnehmen können. Eine solide Offseason. ran-Note: 2-
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                <strong>Kansas City Chiefs</strong><br>
                Die Chiefs angelten sich Hilfe für die Offensive und Defensive Line im Draft und der Free Agency, verloren dabei aber etwas die Receiver- und Cornerback-Position aus den Augen. Beide Positionsgruppen hätten durchaus noch etwas Star-Power vertragen können. Gerade auf der Receiver-Position fehlt eine konstante Anspielstation, die Woche für Woche ihre Leistung abruft. Vielleicht kann sich Zweitrunden-Pick Rashee Rice oder der letztjährige Rookie Skyy Moore dorthin entwickeln. ran-Note: 2-
Kansas City Chiefs
Die Chiefs angelten sich Hilfe für die Offensive und Defensive Line im Draft und der Free Agency, verloren dabei aber etwas die Receiver- und Cornerback-Position aus den Augen. Beide Positionsgruppen hätten durchaus noch etwas Star-Power vertragen können. Gerade auf der Receiver-Position fehlt eine konstante Anspielstation, die Woche für Woche ihre Leistung abruft. Vielleicht kann sich Zweitrunden-Pick Rashee Rice oder der letztjährige Rookie Skyy Moore dorthin entwickeln. ran-Note: 2-
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                <strong>Las Vegas Raiders</strong><br>
                Auf Derek Carr folgt Jimmy Garoppolo, böse Zungen würden sagen: auf Durchschnitt folgt Durchschnitt. Die Raiders scheinen auch in der Offseason eher auf der Stelle zu treten, müssen dazu noch die Abgänge von Stützen wie Tight End Darren Waller oder Linebacker Denzel Perryman auffangen. Immerhin wurden einige gute Starter wie Josh Jacobs (RB) und Jermaine Eluemunor (OT) gehalten. Die Rookies Tyree Wilson (Edge) und Michael Mayer (TE) bringen alle Anlagen mit, um sofort Einfluss zu nehmen. ran-Note: 3+
Las Vegas Raiders
Auf Derek Carr folgt Jimmy Garoppolo, böse Zungen würden sagen: auf Durchschnitt folgt Durchschnitt. Die Raiders scheinen auch in der Offseason eher auf der Stelle zu treten, müssen dazu noch die Abgänge von Stützen wie Tight End Darren Waller oder Linebacker Denzel Perryman auffangen. Immerhin wurden einige gute Starter wie Josh Jacobs (RB) und Jermaine Eluemunor (OT) gehalten. Die Rookies Tyree Wilson (Edge) und Michael Mayer (TE) bringen alle Anlagen mit, um sofort Einfluss zu nehmen. ran-Note: 3+
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                <strong>Los Angeles Chargers</strong><br>
                Mit relativ wenig Spielraum in der Free Agency konnten die Chargers zumindest einige Starter halten und die eine oder andere Lücke füllen. Im Draft sicherten sie sich gleich zwei gute Anspielstationen (Quentin Johnston und Derius Davis) für Justin Herbert, die für mehr Tempo in der Offensive sorgen sollen. Wackelig sieht dagegen aktuell die Offensive Line aus, auch auf Cornerback wäre noch Luft nach oben. ran-Note: 2-
Los Angeles Chargers
Mit relativ wenig Spielraum in der Free Agency konnten die Chargers zumindest einige Starter halten und die eine oder andere Lücke füllen. Im Draft sicherten sie sich gleich zwei gute Anspielstationen (Quentin Johnston und Derius Davis) für Justin Herbert, die für mehr Tempo in der Offensive sorgen sollen. Wackelig sieht dagegen aktuell die Offensive Line aus, auch auf Cornerback wäre noch Luft nach oben. ran-Note: 2-
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                <strong>Vier Streber dabei: Die Offseason-Noten für alle 32 Teams</strong><br>
                Die Tinte der Verträge für Free Agents und Rookies ist getrocknet, das Training Camp steht bevor - höchste Zeit, die Offseason aller 32 NFL-Teams, insbesondere das Herangehen in Free Agency und NFL Draft, zu bewerten. Wer explizit nochmal einen Blick auf den Draft werfen will: Hier geht's zu den Draft-Noten der NFCHier geht's zu den Draft-Noten der AFC

                <strong>Arizona Cardinals</strong><br>
                Neuer Head Coach, neue Führungsetage, verletzter Quarterback, wenig Cap Space, lückenreicher Kader: Dass die Cardinals in dieser Offseason nicht Haus und Hof investiert haben, um möglichst schnell wieder oben anzugreifen, scheint die richtige Herangehensweise für den Neubau zu sein. Mit den Rookies Paris Johnson Jr und B.J. Ojulari wurden die Lines verstärkt, durch günstige Free Agents der Kader punktuell aufgebessert und Kapital für die nächsten Jahre (z.B. durch Trades im Draft) gesichert. Eine recht unspektakuläre, aber effektive Offseason. ran-Note: 2

                <strong>Los Angeles Rams</strong><br>
                Von Neuaufbau können die Los Angeles Rams ein Lied singen. Star-Cornerback Jalen Ramsey wurde getradet, eine Reihe an Startern konnte finanziell nicht gehalten werden und im Draft kamen die Rams erst ab der zweiten Runde zum Zug. Die Rams werden, aufgrund der Herangehensweise in den Vorjahren, dieses Jahr eine Menge Last auf jungen, unerfahrenen Spielern haben. Viel Spielraum blieb den Rams nicht, aber das Team hat sich - im Vergleich zum Vorjahr - nicht unbedingt verbessert. Dementsprechend mau fällt die Benotung aus. ran-Note: 3-

                <strong>San Francisco 49ers</strong><br>
                In der Free Agency zogen die San Francisco 49ers einen großen Fisch in Person von Defensive Tackle Javon Hargrave an Land und verstärkten das Team gut mit einigen Startern und Rotationsspielern. Im Draft andressierten sie die Position des Kickers und Backup-Tight-Ends, die löchrige Offensive Line wurde nicht verstärkt. Ein mittelmäßiger Draft und das Ignorieren der Offensive Line ziehen die starken Verpflichtungen der Free Agency etwas runter. ran-Note: 3

                <strong>Seattle Seahawks</strong><br>
                Quarterback Geno Smith erhielt einen teamfreundlichen Deal, einige Starter, wie zum Beispiel Pass Rusher Dre'Mont Jones, wurden in der Free Agency nach Seattle gelockt, um Kader-Lücken zu schließen und im Draft sicherten sich die Seahawks mit Jaxon Smith-Njigba (WR) und Devon Witherspoon (CB) gleich zwei Spieler in der ersten Runde, die sofort Einfluss nehmen dürften. Eine sehr gelungene Offseason! ran-Note: 1

                <strong>Atlanta Falcons</strong><br>
                Um endlich aus dem NFL-Mittelmaß zu entkommen, griffen die Falcons tief ins Portmonee und sicherten sich eine Reihe großer Namen. In der Offensive wurde die Offensive Line vertraglich gebunden, in der Defensive sollen ehemalige Stützen anderer Teams (wie z.B. Jessie Bates, Calais Campbell oder Bud Dupree) das Grundgerüst der Falcons stärken. Im Draft zogen sie Bijan Robinson und investierten weiter in Offensive Line und Defensive. Die Falcons sind zweifelsfrei besser geworden, hier und da lässt sich mit Blick auf den "Wert" einzelner Positionen drüber streiten, ob die Ressourcen in Free Agency und Draft bestmöglich genutzt wurden. Und ja... auf Quarterback Desmond Ridder liegen jetzt sehr große Erwartungen. Kann er sie erfüllen? ran-Note: 2

                <strong>Carolina Panthers</strong><br>
                In der Free Agency bereiteten die Panthers mit den Verpflichtungen einiger erfahrener, wenn auch teilweise leicht überteuerter/alternder Receiver, Tight Ends und Running Backs das Arbeitsumfeld für den potenziellen neuen Franchise-Quarterback bestmöglich vor. Bryce Young folgte wenige Wochen später als erster Pick im Draft. Wenn Young sich als Star entpuppt, gehen die Panthers zufrieden und mit einer 1+ aus dieser Offseason. Zumindest die Richtung stimmt! ran-Note: 2

                <strong>New Orleans Saints</strong><br>
                Aus finanziellen Gründen mussten die Saints einige Starter ziehen lassen, die sie nicht unbedingt adäquat ersetzen konnten. Besonders die Defensive Line bröckelt und altert ein wenig. Der große Schachzug der Offseason, die Verpflichtung von Derek Carr, wirft zumindest einige Fragen auf. Kann Carr die Saints aus dem Mittelmaß der letzten Jahre führen? Dazu müsste er selbst erst aus dem Mittelmaß herauswachsen. Die Offseason der Saints wirkt ein wenig so, als würden sie auf der Stelle treten. ran-Note: 3

                <strong>Tampa Bay Buccaneers</strong><br>
                In der Ära nach Tom Brady müssen sich die Tampa Bay Buccaneers erstmal sammeln. Wenig Munition im Draft, wenig Kapital in der Free Agency, wenig Qualität auf einer Reihe an Positionen - die Bucs hatten es nicht leicht in der Offseason. Dennoch verstärkten sie den Kader ordentlich, besonders mit den Rookies Calijah Kancey und Cody Mauch und dem Offensive Liner Matt Feiler in der Free Agency. Quarterback Baker Mayfield als Brady-Nachfolger zu holen ist... mutig. ran-Note: 3

                <strong>Chicago Bears</strong><br>
                Justin Fields dürfte sich über die dringend notwendigen Verstärkungen für die Offensive, allen voran in Form von Receiver D.J. Moore und Offensive Tackle Darnell Wright, freuen. Die Bears investierten eine ganze Stange Geld in die Linebacker-Position, die eher zu den weniger "wertvollen" Positionen zählt. Insgesamt stellten die Bears aber wichtige Weichen, besonders mit Blick auf die Entwicklung von Justin Fields und verbesserten den Kader in der Spitze und in der Breite. ran-Note: 2+

                <strong>Detroit Lions</strong><br>
                Detroit ist ebenfalls ein Team, das klar besser geworden ist, aber zu welchem Preis? In Anbetracht der Ressourcen investierte die Mannschaft von Head Coach Dan Campbell besonders im Draft in weniger "wertvolle" Positionen, deren Einfluss - mit Blick auf Daten-Analysen - vergleichsweise gering ausfällt. In der Free Agency hingegen verpflichteten sie einige gute Puzzle-Stücke, wie z.B. die Cornerback Cam Sutton und Emanuel Moseley zu guten Konditionen. ran-Note: 2-

                <strong>Green Bay Packers</strong><br>
                Die Packers tradeten Aaron Rodgers zu den Jets und der Haupt-Fokus in der Offseason lag darauf, das Leben für Jordan Love möglichst einfach zu gestalten. Die Packers setzen in der kommenden Saison auf vielen Positionen auf junges Talent. Ein, zwei erfahrenere Passempfänger und Safety-Verstärkungen hätten jedoch sicherlich nicht geschadet. Durch den Rodgers-Abgang dürften die Packers erstmal einen Schritt nach hinten machen, aber vielleicht machen sie dafür mit einem jungen Team in zwei, drei Jahren zwei nach vorne. ran-Note: 3

                <strong>Minnesota Vikings</strong><br>
                In der Free Agency wurde die Defensive mit Edge Rusher Marcus Davenport und Cornerback Byron Murphy Jr. um zwei Starter ergänzt, im Draft holten die Vikings Wide Receiver Jordan Addison, der für mehr Qualität abseits von Justin Jefferson sorgen soll. Der Linebacker Ivan Pace Jr. und Edge Rusher Andre Carter II zählten zu den begehrtesten Undrafted Free Agents und werden sich ebenfalls das Vikings-Trikot überstreifen. Eine recht ruhige, aber zielorientierte Offseason, die den Vikings-Kader mit jungen Spielern qualitativ verbessert hat. Allerdings müssen sie auch die Abgänge einer Reihe an Startern, wie z.B. Eric Kendricks, Za'Darius Smith oder Patrick Peterson, kompensieren. ran-Note: 2-

                <strong>Dallas Cowboys</strong><br>
                Cornberback Stephon Gilmore und Wide Receiver Brandin Cooks wurden relativ kostengünstig ertradet, Rookie Mazi Smith soll die langersehnte Kontinuität auf Defensive Tackle mitbringen. Zudem konnten die Cowboys eine Reihe an Startern halten. Eine gute Offseason, die dazu beitragen soll, die Cowboys erneut in Richtung Playoffs zu katapultieren. Einen wirklich langfristigen Nutzen dürften einige Deals allerdings nicht mitbringen. ran-Note: 2  

                <strong>New York Giants</strong><br>
                Die Giants setzen auch weiterhin auf Quarterback Daniel Jones und Running Back Saquon Barkley, die beide per Vertragsverlängerung bzw. Franchise Tag gehalten wurden. Im Draft und in der Free Agency wurden die drei größten Baustellen (interior Offensive Line, Wide Receiver und Cornerback) gut bearbeitet. Eine gute Offseason mit klarem Plan. Bleibt nur die Frage, ob Daniel Jones den nächsten Schritt in seiner Entwicklung gehen kann, nachdem er letzte Saison gute Ansätze unter Head Coach Brian Daboll zeigte. ran-Note: 2

                <strong>Philadelphia Eagles</strong><br>
                Die Eagles mussten zwar einige ihrer Stützen ziehen lassen, konnten aber gleichzeitig eine Reihe an Startern zu soliden Konditionen halten. Im Draft zählten sie zu den großen Gewinnern. Mit Rashaad Penny und D'Andre Swift wurden gleich zwei talentierte Running Backs zu sehr günstigen Preisen geholt. Aus ökonomischer Sicht haben die Eagles eine Menge richtig gemacht und auch sportlich konnte das Team die notwendigen Abgänge gut abfedern. ran-Note: 1

                <strong>Washington Commanders</strong><br>
                Wirklich viel ist nicht passiert in Washington. Die Offensive Line wurde punktuell gestärkt, Defensive Tackle Daron Payne erhielt eine großzügige Vertragsverlängerung und im Draft lag der Fokus in den ersten Runden in der Secondary. Die Commanders dümpeln seit einiger Zeit im Mittelfeld der Liga herum und gehen nun mit dem letztjährigen Fünftrunden-Pick Sam Howell als Quarterback in die Saison. Eine solide Offseason mit einigen guten Verpflichtungen, aber wahrscheinlich erneut zu wenig, um wirklich oben anzugreifen. ran-Note: 3

                <strong>Buffalo Bills</strong><br>
                Die Offensive erhält in Form von den Rookies Dalton Kincaid (TE) und O'Cyrus Torrence (OG) und den Free Agents Damien Harris (RB), Deonte Harty (WR) und Connor McGovern (OG) frischen Wind. Defensiv wurde der Abgang von Tremaine Edmunds nicht wirklich abgefangen, Drittrunden-Pick Dorian Williams spielt zwar ebenfalls Linebacker, ist körperlich und stilistisch aber das komplette Gegenteil von Edmunds. Ein wirklich mutiger Receiver-Deal (Trade, Draft oder Free Agency) hätte sicherlich nicht geschadet, um die Qualität in der Spitze neben Stefon Diggs zu stärken. Dennoch: Eine solide Offseason mit punktuell guten Verstärkungen. ran-Note: 2-

                <strong>Miami Dolphins</strong><br>
                Die Dolphins ergatterten Cornerback Jalen Ramsey und stellen auf dem Papier - auch durch die Verpflichtung von Linebacker David Long Jr. - eine sehr gute Defensive. Im Draft ergänzten sie den Kader mit Spielern, die schematisch gut ins Team passen, zum Beispiel Running Back Deveon Achane oder Cornerback Cam Smith, der als physische Matchup-Waffe genutzt werden kann. Ein wenig mehr Hilfe für die Offensive Line wäre wünschenswert gewesen. ran-Note: 2

                <strong>New England Patriots</strong><br>
                Bill Belichick schraubte in der Offseason erneut stark an seinem Team, holte eine Reihe neuer Gesichter für die Offensive und Defensive ins Boot. Besonders Wide Receiver JuJu Smith-Schuster und die beiden Rookies Christian Gonzalez (CB) und Keion White (D-Line) dürften gut in Belichicks Pläne passen. Allerdings fehlt es der Offensive auf dem Papier immer noch ein wenig an Explosivität (es sei denn, die Receiver Demario Douglas oder Kayshon Boutte entpuppen sich als qualitative Starter, beide wurden spät im Draft gewählt, zusätzlich erhoffen sich die Patriots einen Sprung von Tyquan Thornton) und die Defensive altert an einigen Stellen etwas vor sich hin. ran-Note: 2

                <strong>New York Jets</strong><br>
                Vorneweg: Wenn die Jets mit Aaron Rodgers sportliche Erfolge feiern, dann wird diese Offseason schnell mit einer 1+ in die Geschichtsbücher eingehen. Aber natürlich installieren die Jets mit dem kostspieligen Deal eine gewisse Fallhöhe. Aber - und das lässt sich Stand heute bewerten - die Herangehensweise, nach jahrelangem sportlichen Mittelmaß zu versuchen, mit einem Quarterback von Rodgers' Kaliber auf Super-Bowl-Jagd zu gehen, scheint die richtige zu sein. In der Free Agency holten sie einige altbekannte Gesichter für Rodgers und verbesserten die Defensive gut und günstig. Im Draft holten sie in Will McDonald sehr früh einen Edge Rusher, der aufgrund der hohen Positions-Konkurrenz wahrscheinlich nicht sofort Einfluss nehmen kann. Hier wäre vielleicht ein Offensive Liner oder ein interior Defensive Liner sinnvoller gewesen. ran-Note: 2

                <strong>Baltimore Ravens</strong><br>
                Quarterback Lamar Jackson wurde gehalten, die Receiver-Position mit Odell Beckham Jr. und Rookie Zay Flowers sehr gut verstärkt. Allerdings verbuchten die Ravens auch einige Abgänge, die weh tun werden und nicht ersetzt werden konnten, z.B. Calais Campbell. Auf Cornerback fehlt es ebenfalls noch etwas an Qualität in der Spitze, abseits von Marlon Humphrey. ran-Note: 2

                <strong>Cincinnati Bengals</strong><br>
                Man könnte die Offseason der Bengals als spektakulär unspektakulär bezeichnen. Dass Jessie Bates ziehen gelassen wird, tut weh, war aber angesichts der anstehenden Verlängerung für Quarterback Joe Burrow und die Wide Receiver Ja'Marr Chase und Tee Higgins fast unvermeidbar. Die Offensive wurde mit Irv Smith Jr. (TE) und Orlando Brown Jr (OT) gut verbessert - im Draft blieben die Bengals geduldig, wählten meist die im Konsens als besonders gut angesehen Spieler und füllten so den Kader gut auf. ran-Note: 1-

                <strong>Cleveland Browns</strong><br>
                Die Routiniers Za'Darius Smith (Edge) und Dalvin Tomlinson (DT) sollen die fast schon chronisch schwächelnde Defensive Line der Browns verstärken, Luke Wypler (C) und Dawand Jones (T) können als Offensive Liner entwickelt werden und in die Bresche springen, sollten wie im letzten Jahr Verletzungen auftreten. Insgesamt fädelten die Browns keine bahnbrechenden Deals ein, im Rahmen ihrer Möglichkeiten sicherten sie sich aber einige gute Routiniers, blieben im Draft geduldig und angelten sich einige talentierte Spieler. ran-Note: 2+

                <strong>Pittsburgh Steelers</strong><br>
                Die Pittsburgh Steelers wurden als einer der Gewinner des Drafts gekürt, weil sie ihre Lücken füllten, gleichzeitig aber nicht Spieler überhastet oder verfrüht an Land zogen. Die Free Agency hingegen war etwas ruhiger, der Offensive Line hätte noch etwas mehr Verstärkung gut getan und auf der Running-Back-Position fehlt ein temporeicher Spielertyp. ran-Note: 2+

                <strong>Houston Texans</strong><br>
                Neuer Head Coach (Demeco Ryans), ein neuer Pass Rusher in Will Anderson Jr. und ein neuer Quarterback in C.J. Stroud: Die Houston Texans bauten in dieser Offseason gehörig um. Erfahrene Akteure wie Dalton Schultz (TE), Shaq Mason (OG), Robert Woods (WR) und Jimmy Ward Jr. (S), die noch etwas Saft im Akku haben, sollen den Übergang erleichtern. Im Draft zahlten die Texans eine ganze Menge, um Anderson Jr. zu holen, ansonsten gibt es wenige wirkliche Kritikpunkte an der Herangehensweise der Texans. Natürlich steht und fällt vieles mit der Entwicklung der neuen Youngster. Besonders für Stroud wurde aber ein gutes Umfeld geschaffen. ran-Note: 2+

                <strong>Indianapolis Colts</strong><br>
                Im NFL Draft wählten die Colts eine Reihe an Athleten, die allesamt eine Menge Potenzial mitbringen. Allen voran Quarterback-Hoffnung Anthony Richardson. Insgesamt wurde der Kader mit (dringend nötiger!) Frische und Athletik auf Vordermann gebracht. Die Free Agency verlief etwas ruhiger, hier wurden einige Rotationsspieler zu günstigen Preisen geholt. Der Abgang von Cornerback Stephon Gilmore schmerzt sicherlich ein wenig. ran-Note: 2+

                <strong>Jacksonville Jaguars</strong><br>
                Das Tauschgeschäft für Calvin Ridley könnte sich als gutes Puzzle-Stück für die Jaguars-Offensive entpuppen, der noch eine klare Nummer-1-Anspielstation fehlte. Zudem wurde der Kader punktuell solide verstärkt. Insgesamt blieben die Jaguars in der Offseason über weite Strecken blass, was nicht unbedingt negativ ist. Allerdings hätte man besonders im Draft die Secondary stärker adressieren müssen. ran-Note: 2-

                <strong>Tennessee Titans</strong><br>
                Mit Will Levis haben die Titans in Anbetracht des Alters und der Verletzungshistorie von Ryan Tannehill und der scheinbar weniger gut verlaufenden Entwicklung von Youngster Malik Willis eine weitere Quarterback-Option im Kader, die zumindest die Anlagen mitbringt, ein guter Quarterback zu werden. Daneben wurde die Offensive Line richtigerweise adressiert und einige neue Starter ins Boot geholt. Eine grundsolide Offseason, in der einige wichtige Schritte eingeleitet wurden. ran-Note: 2-

                <strong>Denver Broncos</strong><br>
                Nach der enttäuschenden letzten Saison setzten die Denver Broncos vor allem darauf, die Offensive Line (in Person von Guard Ben Powers und Tackle Mike McGlinchey) zu stärken. Dazu wurden in der Defensive einige neue Stützen für den Pass Rush unter Vertrag genommen. Im Draft wählten die Broncos eher Spieler aus, die aktuell noch nicht an den Startern vorbeikommen dürften, aber auf lange Sicht eine Rolle einnehmen können. Eine solide Offseason. ran-Note: 2-

                <strong>Kansas City Chiefs</strong><br>
                Die Chiefs angelten sich Hilfe für die Offensive und Defensive Line im Draft und der Free Agency, verloren dabei aber etwas die Receiver- und Cornerback-Position aus den Augen. Beide Positionsgruppen hätten durchaus noch etwas Star-Power vertragen können. Gerade auf der Receiver-Position fehlt eine konstante Anspielstation, die Woche für Woche ihre Leistung abruft. Vielleicht kann sich Zweitrunden-Pick Rashee Rice oder der letztjährige Rookie Skyy Moore dorthin entwickeln. ran-Note: 2-

                <strong>Las Vegas Raiders</strong><br>
                Auf Derek Carr folgt Jimmy Garoppolo, böse Zungen würden sagen: auf Durchschnitt folgt Durchschnitt. Die Raiders scheinen auch in der Offseason eher auf der Stelle zu treten, müssen dazu noch die Abgänge von Stützen wie Tight End Darren Waller oder Linebacker Denzel Perryman auffangen. Immerhin wurden einige gute Starter wie Josh Jacobs (RB) und Jermaine Eluemunor (OT) gehalten. Die Rookies Tyree Wilson (Edge) und Michael Mayer (TE) bringen alle Anlagen mit, um sofort Einfluss zu nehmen. ran-Note: 3+

                <strong>Los Angeles Chargers</strong><br>
                Mit relativ wenig Spielraum in der Free Agency konnten die Chargers zumindest einige Starter halten und die eine oder andere Lücke füllen. Im Draft sicherten sie sich gleich zwei gute Anspielstationen (Quentin Johnston und Derius Davis) für Justin Herbert, die für mehr Tempo in der Offensive sorgen sollen. Wackelig sieht dagegen aktuell die Offensive Line aus, auch auf Cornerback wäre noch Luft nach oben. ran-Note: 2-

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