San Francisco 49ers: So stark sind Brock Purdy, Christian McCaffrey & Co
San Francisco 49ers gelingt perfekter Saisonstart
Die 49ers werden ihrer Favoritenrolle in der NFL mehr als gerecht. Das 30:12 gegen die New York Giants im Thursday Night Game war der dritte Sieg im dritten Spiel. Zuvor wurden bereits Rams und Steelers besiegt. Die Fakten lassen keinen Zweifel daran, dass San Francisco in diesem Jahr alles zuzutrauen ist. ran zeigt, warum die Niners aktuell so stark sind.
Brock Purdy trägt das Sieger-Gen in sich
Quarterback Brock Purdy beweist, dass seine starken Leistungen der vergangenen Saison kein Zufall waren. Er bringt verlässlich die Bälle an den Mann, hat in den ersten drei Spielen ein QB-Rating von 106,3 und warf noch keine Interception. Besonders beeindruckend: Er hat alle acht regulären Saisonspiele, die er bislang als Starter bestritt, gewonnen.
49ers stellen beeindruckende Siegesserie auf
San Francisco scheint in der aktuellen Verfassung nur schwer schlagbar zu sein. Saisonübergreifend haben die Kalifornier nun 13 reguläre Saisonspiele in Folge gewonnen. Dies ist die drittlängste Siegesserie der NFL-Geschichte.
Christian McCaffrey stellt Franchise-Rekord von Jerry Rice ein
Running Back McCaffrey hat einen großen Anteil an der Erfolgsserie der 49ers. Gegen die Giants sorgte er für einen Raumgewinn von 119 Yards und einen Touchdown. Inklusive der Playoffs gelang ihm in zwölf aufeinanderfolgenden Spielen je ein Touchdown. Der einzige Spieler, dem das zuvor bei den 49ers glückte, war der legendäre Jerry Rice.
Deebo Samuel "macht den Unterschied"
Doch nicht nur McCaffrey glänzt, sondern auch andere Spieler wie Tight End George Kittle und Wide Receiver Deebo Samuel. Letzter fing gegen die Giants Pässe für 129 Yards und einen Touchdown. 49ers-Defensive-Tackle Javon Hargrave sagt: "Der Junge macht den Unterschied aus, er rennt einfach durch, so etwas habe ich noch nie gesehen."
Offense und Defense funktioniert gleichermaßen
San Francisco verfügt über ein sehr funktionierendes Gebilde ohne echte Schwächen. Die Offense bekam in den ersten drei Spielen einen durchschnittlichen Raumgewinn von 399 Yards zustande. Dies ist der drittbeste Wert der NFL. Die Defense ließ im Schnitt nur 258,3 Yards zu und rangiert damit auf Platz vier.
Die Defense ist nicht nur von Bosa abhängig
Nick Bosa ist der unumstrittene Schlüsselspieler der Defense. Doch dieser Mannschaftsteil ist nicht komplett abhängig von ihm. Vor dem Spiel gegen die Giants hatte er fünf Spiele keinen Sack, übte aber dennoch viel Druck aus und ließ dadurch seine Mitspieler glänzen. Gegen die Giants gelang ihm nun auch selbst wieder ein Sack.