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Aus bei den New England Patriots: Jakob Johnson verrät die Gründe

  • Aktualisiert: 22.03.2022
  • 12:27 Uhr
  • ran.de
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Nach drei Jahren im Trikot der New England Patriots geht es für Jakob Johnson bei den Las Vegas Raiders weiter. Der Deutsche erklärt die Gründe für sein Aus - und wird von einem US-Journalisten bestätigt.

München - Seit 2019 stand Jakob Johnson im Kader der New England Patriots. Anstalten, den Restricted Fee Agent zu halten, hatten die Pats in den vergangenen Wochen nicht gemacht. Dabei wäre sein Vertrag mit einem Minimum-Gehalt und einer Garantiesumme von nur 200.000 Dollar verhältnismäßig einfach zu verlängern gewesen.

Inzwischen hat der Deutsche das Team von Cheftrainer Bill Belichick verlassen und sich für ein Jahr den Las Vegas Raiders angeschlossen. Doch warum hatte die Franchise an dem 27-Jährigen, der in der vergangenen Saison von Quarterback Mac Jones über alle Maßen gelobt wurde, kein Interesse mehr?

"Die Patriots haben mich informiert, dass sie meine Dienste für nächste Saison nicht mehr brauchen werden, einfach aus dem Grund, weil sie meine Position nicht mehr auf dem Roster haben werden", erklärte der Deutsche im Gespräch mit der "dpa". 

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Patriots brauchen keinen Fullback mehr

Die Franchise aus Foxborough scheint also Änderungen am Offensiv-Scheme vornehmen zu wollen. Weg von den Fullbacks, stattdessen Formationen mit zwei Tight Ends oder drei Receivern. 

Ähnlich sieht das auch Mike Reiss. Der "ESPN"-Reporter, der für seinen Sender die Patriots betreut, machte bei Twitter deutlich, dass "ein bemerkenswerter Teil der Offseason der Patriots" daraus bestehe, intern zu evaluieren, wie aus den kostspieligen Verpflichtungen des vergangenen Jahres mehr herausgeholt werden kann.

So soll offenbar vor allem Tight End Jonnu Smith, der einen Vierjahresvertrag über 50 Millionen Dollar unterschrieb, die Arbeit von Johnson übernehmen.

Jakob Johnson freut sich auf die Raiders

Für den Deutschen geht es dagegen im Spielerparadies unter seinem langjährigen Patriots-Offensive-Coordinator Josh McDaniels weiter. Dieser hat beim Team um Quarterback Derek Carr den Head-Coach-Posten übernommen und bringt weitere Trainer aus Foxborough mit. Für den Fullback ein Vorteil.

"Meine Vorbereitung läuft jetzt auf Hochtouren, für mich ist das einfach eine Extra-Motivation, in einem neuen Team dabei zu sein. Das macht das Ganze nur noch spannender."

Und auch der Standortvorteil ist nicht zu vernachlässigen: "Viele Freunde und Familie wollten mich besuchen kommen und es ist wahrscheinlich einfacher, die zu überreden, nach Vegas zu kommen", lachte Johnson.

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