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Field Goal für Freibier

Blamage statt Freibier - 100 Fans versagen bei "Cody Parkey Challenge"

  • Aktualisiert: 13.01.2019
  • 18:22 Uhr
  • ran.de
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© Getty/ Twitter@madkenney

100 Fans haben die Chance, sich mit einem Field Goal aus 43 Yards ein Jahr Freibier zu sichern. Eine Brauerei aus Chicago hatte nach dem vergebenen Versuch von Bears-Kicker Cody Parkey das Event ins Leben gerufen.

München/Chicago - Die "Cody Parkey Challenge" brachte das - aus Sicht der "Goose Island Beer"-Brauerei - gewünschte Ergebnis.

Das Unternehmen hatte eine Challenge ins Leben gerufen, bei der NFL-Fans versuchen mussten, ein Field Goal aus 43 Yards zu schießen. Aus dieser Distanz scheiterte Bears-Kicker Cody Parkey gegen die Philadelphia Eagles und besiegelte somit das Ausscheiden seines Teams.

Für einen erfolgreiches Field Goal hätten die Teilnehmer ein Jahr lang Freibier bekommen. Laut "ESPN" lockte der Preis so viele Menschen an, dass die Teilnehmerliste schon zweieinhalb Stunden vor dem offiziellen Start des Events voll war. "Die Aktion ist um einiges größer geworden als wir gedacht haben", so ein Mitarbeiter gegenüber dem Sportkanal.

So durften sich 100 Fans unter schwierigen Wetter-Bedingungen in Chicago an dem Field Goal versuchen, hatten dabei allerdings genauso wenig Glück wie Cody Parkey. 

Keiner der Teilnehmer machte es besser als der NFL-Profi und somit kommt auch keiner in den Genuss eines ganzen Jahres voller Freibier. Bei mehreren Gewinnern wäre wohl außerdem ein Ausflug zu einem NFL-Spiel drin gewesen.

Stattdessen wird die Brauerei nun 20.000 Dollar an das "Lurie Children's Hospital" spenden - Parkey selbst durfte sich aussuchen, was mit dem Spendengeld gemacht werden soll. 

Die Aktion wurde auf Twitter gestartet und sollte dazu dienen, den glücklosen Kicker in Schutz zu nehmen: "Eine Menge von Sessel-Kickern hier sagen, dass sie das Field Goal gemacht hätten. Das finden wir zweifelhaft. Ihr sitzt auf eurem Thron aus Kartoffelchips und kritisiert die Athletik von diesem Typen. Wacht auf!"

100 Fans können sich jetzt also an die eigene Nase fassen. 

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