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NFL

Brady-Boom: So gehen die Tampa Bay Buccaneers ihr Ticket-Problem an

  • Aktualisiert: 02.07.2020
  • 20:14 Uhr
  • ran.de
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© imago/Icon SMI

Die Tampa Bay Buccaneers haben trotz gestiegener Preise einen Run auf die Dauerkarten erlebt. Die Coronavirus-Pandemie stellt den neuen Klub von Quarterback Tom Brady nun vor ganz neue Herausforderungen.

München – Die Tampa Bay Buccaneers haben ein Luxusproblem. Unter dem Strich ist es für die Saison 2020 aber vorerst vor allem ein Problem.

Zwar hat Quarterback Tom Brady seit seiner Verpflichtung wie erwartet einen Boom ausgelöst, ob nun beim Merchandising oder beim Verkauf von Dauerkarten.

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Doch die Coronavirus-Pandemie hat alles verändert. Denn jetzt geht es für die Bucs darum, ob Fans beim Saisonstart im September überhaupt wieder ins Stadion können. Und falls ja, wie viele.

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Im Moment kein Verkauf

Im Moment verkauft die Franchise keine Dauerkarten, stattdessen sollen die Fans ihre Kontakdaten hinterlassen, falls sie informiert werden wollen, sobald das Team sicher weiß, welche Plätze es verkaufen kann. 

Die Buccaneers hatten für die kommende Saison die Preise laut "The Athletic" um 15 Prozent erhöht. Was für Zuschauer Mehrkosten zwischen 135 und 255 US-Dollar mit sich bringt, allerdings auch nur für Fans, die bislang noch keine Dauerkarte hatten und sich eine neue zugelegt haben. 

Die Nachfrage war trotzdem groß, vor allem am Anfang, kurz nach der Verpflichtung von Brady, erlebte die Bucs-Webseite einen regelrechten Ansturm. Dauerkarten-Besitzer wurden nun von COO Brian Ford informiert, nachdem es zuletzt zahlreiche Berichte über mögliche Stadionkapazitäten beziehungsweise -auslastungen gab. Denn in den USA ist es äußerst unklar, wie sich die Pandemie entwickelt. 

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Wird die Preseason eingestampft?

In den vergangenen Wochen gab es wieder steigende Infektionszahlen. Die NFL will trotzdem noch am Start des Trainingscamps Ende Juli festhalten, auch am Saisonstart im September. Stattdessen soll die Preseason verkürzt werden, die Spielergewerkschaft NFLPA plädiert sogar für eine komplette Streichung der Vorbereitungsspiele.

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"Die Buccaneers werden weiterhin mit der NFL, dem Büro des Gouverneurs von Florida, dem Büro des Bürgermeisters der Stadt Tampa, der Tampa Sports Authority und den Beamten des Hillsborough County zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass wir Richtlinien und Verfahren haben, die für unsere Gemeinde angemessen sind", schrieb Ford.

"Es ist unsere oberste Priorität, für unsere Fans im Raymond James Stadium ein möglichst sicheres Umfeld zu schaffen und aufrechtzuerhalten. Wenn wir uns dem Auftakt der Saison 2020 nähern, werden wir in ständigem Kontakt mit Ihnen bleiben und die neuesten Informationen bereitstellen, sobald wir sie haben", so Ford weiter.

2019 hatten die Buccaneers bei einer Kapazität von 65.000 Fans im Raymond James Stadium einen Schnitt von 51.898 Zuschauern. Damit belegen sie unter 32 Teams Platz 30. 

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