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Neue Ansätze

Cowboys-Quarterback mal anders: Der strenge Herr Prescott

  • Aktualisiert: 01.06.2019
  • 20:40 Uhr
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© imago images / Icon SMI

Dak Prescott hat sich weiterentwickelt. Nicht nur sportlich, sondern auch als Führungsspieler: Er ist im Umgang mit seinen Cowboys-Teamkollegen strenger geworden.

München – Ein Quarterback muss nicht nur Bälle werfen können, akkurat sein. Er muss vor allem ein Anführer sein, als Vorbild vorangehen. 

Es klappt nicht von heute auf morgen, in diese Rolle zu schlüpfen, sie anzunehmen. Viele junge Signal Caller wachsen in diese Rolle rein, entwickeln sich, verändern sich dabei auch.

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Verbaler Leader

Dak Prescott war nie einer, dem man Zurückhaltung nachsagen konnte, oder einer, der zu leise für den Job war. Der 25-Jährige hat immer seinen Mund aufgemacht, war auch verbal ein Leader.

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"Ich kann aber sagen, dass ich ernster geworden bin, strenger. Nicht gemein, aber ich erwarte viel von den Jungs, vor allem von den Jungs, die länger hier sind", sagte Prescott.

Ja, der 25-Jährige geht 2019 immerhin in seine vierte NFL-Saison. Die Anforderungen sind schon längst andere, ebenso die Erwartungen. Er weiß: Wenn er den nächsten Schritt machen will, sowohl sportlich als auch finanziell mit einem neuen Mega-Vertrag, muss er liefern.

Sportlich hat er das mit dem Playoff-Einzug 2018 geschafft, aber auch als Führungsspieler. Er kam auf 3885 Yards, 22 Touchdowns, acht Interceptions und eine Completion Percentage von 67,7 Prozent. Seine Saison brachte ihm die zweite Pro-Bowl-Teilnahme nach 2016 ein.

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"Dann wäre ich angepisst"

Aber es geht nicht nur darum, einseitig zu kommunizieren. Er erwartet, dass seine Teamkollegen auch an ihn hohe Erwartungen haben. Und ihm eine Ansage machen. "Ich wäre angepisst, wenn sie mich darauf nicht ansprechen. Das würde mich verrückt machen."

Und wie es sich für einen guten Anführer gehört, kann man nicht mit allen Mitspielern auf die gleiche Art und Weise umgehen. "Bei manchen Jungs sage ich: 'Was machst du? Alles in Ordnung mit dir? Was geht ab? Mach das nicht. Du bist besser als das'", sagte er.

Für ihn, für die Cowboys hat es funktioniert. "Es war großartig. Ich habe großartige Rückmeldungen bekommen."

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