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Dallas Cowboys: Wird Ezekiel Elliott von Tony Pollard verdrängt? Owner spricht Machtwort

  • Aktualisiert: 31.03.2023
  • 15:58 Uhr
  • ran.de
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© getty

Running Back Tony Pollard erzielt für die Dallas Cowboys gegen die Chicago Bears gleich drei Touchdowns. Während Star-Running-Back Ezekiel Elliott verletzt ist, deutet sich eine mögliche Wachablösung an. Nun äußert sich Cowboys-Owner Jerry Jones.

München - Tony Pollard von den Dallas Cowboys hat mit einer überragenden Leistung beim 49-29-Offensivfeuerwerk gegen die Chicago Bears auf sich aufmerksam gemacht. Der Running Back lief bei 14 Versuchen für 131 Yards Raumgewinn und drei Touchdowns.

Eine Leistung, die ihn bei vielen anderen NFL-Teams zum Starting-Running-Back machen würde - bei den Cowboys offenbar nicht. Denn Pollard spielte nur von Anfang an, weil der eigentliche Starter Ezekiel Elliott zurzeit am Knie verletzt ist.

Nun stellt sich für manch einen bei den Cowboys die Frage, wer von den beiden spielen sollte, wenn "Zeke" wieder fit ist. Entweder der formstarke Pollard, für den es die eine Breakout Season werden könnte. Oder Elliott, der mit einem derart lukrativen Vertrag ausgestattet ist, dass er trotz schwankender Leistungen von Head Coach Mike McCarthy aufgestellt werden muss.

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Deja-vu bei den Cowboys

Ein ähnliches Dilemma gab es bereits zuletzt bei den Dallas Cowboys. Als Quarterback Dak Prescott aufgrund einer Verletzung am Finger mehrere Spiele verpasste, sprang Backup Cooper Rush ein. Rush gewann als Starting-Quarterback für Dallas vier von fünf Spielen und vor dem Comeback Prescotts stellte sich die Frage, wer von beiden spielen wird, wenn der eigentliche Starter wieder fit ist.

Die Antwort lautete Prescott. Der Top-Spielmacher ist ebenfalls mit einem derart großen Vertrag ausgestattet, dass die Cowboys fast schon gezwungen sind, ihn spielen zu lassen. Prescott zu benchen, wäre ein Eingeständnis der eigenen "Fehler", das weiß auch Cowboys-Owner Jerry Jones, der Prescott mit dem Monster-Vertrag ausgestattet hat und stets betonte, dass "Dak" spielt, wenn er fit sei.

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Jones: "Zeke ist unersetzlich"

Ähnlich ist es auch bei Elliott. Für Jones gibt es keinen Zweifel daran, wer Starting-Running-Back in Dallas ist - auch nicht nach Pollards überzeugender Leistung am vergangenen Sonntag. "Kein Diskussion", sagte Jones. "Zeke's Fähigkeiten und seine Big Plays sind unersetzlich. Unsere Offense geht da hin, wohin Zeke geht. Er ist ein wesentlicher Bestandteil unseres Erfolgs."

Dass Jones aber der Realität nicht ins Auge sieht und zugibt, dass Elliott seit der Unterschrift seines Mega-Vertrages unter seinen Erwartungen geblieben ist, liegt einmal mehr am Stolz des Franchise-Owners. Pollard ist zurzeit in einer besseren Form als Elliott und wird sich in naher Zukunft die Frage stellen, wie es für ihn in Dallas - oder eben woanders - weitergeht.

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