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New England Patriots

"Er gibt uns alles, was er hat": Josh McDaniels stellt sich vor Cam Newton

  • Aktualisiert: 29.12.2020
  • 19:39 Uhr
  • ran.de
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© 2020 Pool

Cam Newton und die New England Patriots - die Liaison hat 2020 nicht zum erwünschten Erfolg geführt. Offensive Coordinator Josh McDaniels stellt sich aber vor den Quarterback.

München - Es ist einfach, die schwache Saison der New England Patriots an einem Spieler festzumachen. Schließlich hat Cam Newton kein glanzvolles Jahr hingelegt. Und als Quarterback muss man bei Misserfolg schon mal als Sündenbock herhalten.

Doch die Trainer haben sich bislang stets vor den 31-Jährigen gestellt, auch wenn die Patriots erstmals seit 2008 die Playoffs verpassen und erstmals seit 2000 eine negative Bilanz vorweisen werden.

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Newton überzeugte zumindest als Rusher, er kommt am Boden auf 513 Yards und zwölf Touchdowns. Als Passer stehen 2415 Yards sowie fünf Touchdowns und elf Interceptions zu Buche. Wirklich in Tritt kamen weder Newton, der immerhin verletzungsfrei blieb, noch die gesamte Patriots-Offense.

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Lob für Newton

Doch Offensive Coordinator Josh McDaniels nutzte nach der Pleite gegen die Buffalo Bills mal wieder die Gelegenheit, um Newton zu loben.

"Er arbeitet extrem hart, so hart wie jeder Spieler, den ich trainiert habe", sagte McDaniels. "Er gibt uns alles, was er hat. Ich finde, dass man sein Selbstwertgefühl und all das Zeug nicht mit dem Ergebnis eines Spiels oder einer bestimmten Saison festmachen sollte. Und Cam hat lange Zeit viel getan und uns alles gegeben, was er hat. Ich könnte mir als Trainer nicht mehr wünschen."

Vor dem Bills-Spiel hatte "ESPN" ein paar Details zu Newtons Tagesablauf veröffentlicht. So wacht der Quarterback jeden Tag um 4.20 Uhr auf, verlässt um 4.30 Uhr das Haus (sic!) und trinkt um 8 Uhr seinen ersten Kaffee. Um 23.30 Uhr geht der 31-Jährige schließlich ins Bett. 

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"Es macht dich wütend"

Newton selbst ist einigermaßen frustriert, dass sich der Einsatz nicht in seinen Leistungen niederschlägt. "Das ist mein Zeitplan in 90 Prozent der Zeit, in der ich hier bin. Man kann also die Frustration verstehen, die ich habe, weil ich so viel opfere, aber nicht das gewünschte Ergebnis erreiche", sagte Newton. "Ich habe mich seit dem ersten Tag diesem Team verschrieben. Ja, es ist frustrierend. Es macht dich wütend." 

Nun ist es bei den Patriots tatsächlich so, dass die Gründe für die enttäuschende Saison nicht alleine bei Newton zu suchen sind.

Das sieht auch McDaniels so. "Wurden Fehler gemacht? Ja, gar keine Frage, und das auf der ganzen Linie", stellte er klar. "Das ist meine Aufgabe, also müssen wir einen besseren Job machen. Was Cam betrifft, hat er sich den Respekt der ganzen Organisation verdient. Wie wir über ihn denken, wird sich nicht ändern." 

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