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NFL Fantasy Manager powered by ran

Fantasy Manager: Die ran-Tipps für den 10. Spieltag

  • Aktualisiert: 22.02.2018
  • 15:14 Uhr
  • ran.de/ Maximilian Barz
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© Getty Images

Wer hat gute Match-Ups, wer hat miese? Wen aufstellen, wen lieber nicht? Vor dem 10. Spieltag der NFL geben wir euch wieder einmal Tipps für euer Line-Up im NFL Fantasy Manager powered by ran.

Von Maximilian Barz

München - Die Eagles, Chiefs, Ravens und Raiders befinden sich in der Bye-Week. Dafür greifen unter anderem die Steelers, Patriots und Vikings wieder ins Geschehen ein. Das bedeutet: viele neue Möglichkeiten für die Aufstellung eures Teams im NFL Fantasy Manager powered by ran. Wir haben wie jede Woche einige Tipps für euch.

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Passing Offense

START: Los Angeles Rams (vs. Houston Texans).Jared Goff ist "on fire". Gegen die Giants warf er am vergangenen Sonntag vier Touchdown-Pässe auf drei verschiedene Receiver. Da die Texans mit 96 zugelassenen Yards pro Spiel die neuntbeste Lauf-Verteidigung der Liga bilden, wird Sean McVay in seinem Matchplan vermehrt auf den Pass setzen. Dort liegt die Schwäche der Texans. Mit 8,1 Yards pro Passversuch stellen sie die drittschlechteste Pass-Verteidigung der NFL.

SIT: New England Patriots (at Denver Broncos). Ja, es ist Tom Brady und ja, die Broncos haben eine fette Klatsche von den Eagles bekommen. Aber das wird Von Miller und Co. nicht zweimal in Folge passieren. Im eigenen Stadion gegen die Patriots wird die Denver-Defense doppelt motiviert sein. Zudem stellen die Broncos gemessen an zugelassenen Yards pro Spiel immer noch die viertbeste Pass- (192) und fünftbeste Laufverteidigung (88,4). In den vergangenen beiden Spielen hat die "No-Fly-Zone" die Patriots-Offensive jeweils bei 20 oder weniger Punkten gehalten.

SIT: New Orleans Saints (at Buffalo Bills). Ja, es ist Drew Brees und ja, die Bills haben zuletzt gegen die Jets verloren. Trotzdem steht Buffalo bereits bei elf Interceptions – nur die Ravens sind besser. Nur sieben zugelassene Touchdowns bedeutet zudem Platz drei in der Liga.

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Rushing Offense

START: Jacksonville Jaguars (vs. Los Angeles Chargers). Leonard Fournette ist nach seiner Suspendierung wieder zurück auf dem Feld. Gegen die mit 135,1 zugelassenen Yards pro Spiel zweitschlechteste Lauf-Defense könnte er ein Feuerwerk abbrennen.

START: Arizona Cardinals (vs. Seattle Seahawks). Adrian Peterson gibt dem Laufspiel der Cardinals nach dem Ausfall von David Johnson wieder ein Gesicht. Am letzten Wochenende erzielte er 159 Yards Raumgewinn – Rekord für einen Ü30-Spieler. Die Seahawks besitzen zwar eine überragende Secondary, haben dafür aber bereits sieben Rush-Touchdowns zugelassen (Platz 22 in der NFL). Das Laufspiel wird daher viel Raum im Matchplan der Cardinals einnehmen.

SIT: Dallas Cowboys (at Atlanta Falcons). Es ist nach wie vor unsicher, ob Ezekiel Elliott am Wochenende spielen darf. Deshalb solltet ihr lieber ohne ihn planen und somit auch die Rush-Offense der Cowboys nicht aufstellen. Hinzukommt, dass die Falcons erst vier Rush-Touchdowns zugelassen haben, und ohne Touchdowns schrumpfen die Fantasy-Punkte natürlich merklich zusammen.

Defense

START: New York Jets (at Tampa Bay Buccaneers). Mit neun Interceptions liegen die Jets ligaweit auf Platz sieben. Auf Seiten der Buccaneers wird zudem Ryan Fitzpatrick für den verletzten Jameis Winston auflaufen. Diesen kennt die Jets-Defense aus den Trainings der vergangenen beiden Spielzeiten, als er noch für New York spielte. Durch sieben Sacks gegen die Bills in der vergangenen Woche hat die Defense-Line außerdem ordentlich Selbstvertrauen getankt.

START: Jacksonville Jaguars (vs. Los Angeles Chargers). Solltet ihr euch gegen die Rushing Offense der Jaguars entscheiden, könntet ihr ihre Defense aufstellen. Aufgrund der unglaublichen 35 Sacks (sechs mehr als das zweitbeste NFL-Team) hat sich die Defense bereits in "Sacksonville" umbenannt. Zudem heißt der Gegner Los Angeles Chargers – mit 18,8 Punkten pro Spiel nur auf Platz 22 der Liga.

SIT: Houston Texans (at Los Angeles Rams). Im Moment sollte man wohl keine Defense aufstellen, die gegen die Rams spielt – man frage nur die Giants. Jared Goff und Todd Gurley sind im Moment nicht zu stoppen. Insgesamt haben die Rams bereits 23 Touchdowns erzielt. Die Texans sind nach dem Ausfall von Deshaun Watson auf dem absteigenden Ast. Das geht auch an der Defense nicht spurlos vorüber.

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Special Teams und Kicker

START: Seattle Seahawks (at Arizona Cardinals). Der Buhmann gegen die Redskins könnte diese Woche schon wieder auftrumpfen. Blair Walsh hat nur zweimal in seiner fast sechsjährigen NFL-Karriere in zwei aufeinanderfolgenden Spielen ein Field Goal verschossen. Gegen die bisher schwache Cardinals-Defense (Platz 22 in der NFL) könnte er außerdem recht häufig zum Einsatz kommen.

START: New England Patriots (at Denver Broncos). Wie bereits oben beschrieben, könnte die Broncos-Defense Tom Brady und Co. das Leben erschweren. Die Offensivpower der Patriots wird sie aber nicht ganz stoppen können. Statt vielen Touchdowns könnten Stephen Gostkowskis Field Goals das Spiel entscheiden. 20 von 23 hat er bisher verwandelt – die fünftmeisten der Liga.

SIT: Los Angeles Chargers (at Jacksonville Jaguars). Die Chargers treffen auf die beste Defensive der NFL wenn es um zugelassene Touchdowns (4) und zugelassene Punkte pro Spiel (14,6) geht. Keine guten Vorzeichen für einen Kicker. Zudem haben Chargers-Kicker erst sechs ihrer elf Field-Goal-Versuche zwischen den Stangen untergebracht – der schlechteste Wert der Liga.

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Quarterback

START: Russell Wilson. Der Seahawks-Quarterback wird alles dafür tun, sein Team wieder auf Playoff-Kurs zu bringen. Ein Sieg gegen die bisher enttäuschenden Cardinals ist Pflicht. Diese lassen pro Spiel satte 249 Yards Raumgewinn durch die Luft zu, was nur zu Platz 24 in der Liga reicht. Außerdem ist Wilson mit 271 Yards auch der beste Läufer seines Teams und kann sich aus den unmöglichsten Situationen herauswinden, falls seine O-Line nicht standhalten sollte.

START: Ben Roethlisberger. Mit 280 zugelassenen Yards pro Spiel stellen die Indianapolis Colts die zweitschwächste Defense der Liga – nur die Patriots sind schlechter. "Big Ben" kommt ausgeruht aus der Bye-Week und hat mit JuJu Smith-Schuster außerdem einen starken Rookie-Receiver als Anspielstation hinzugewonnen, der in den vergangenen beiden Spielen jeweils einen Touchdown-Pass fing.  

SIT: Kirk Cousins. Cousins trifft mit seinen Redskins auf die Minnesota Vikings. Diese haben in der laufenden Saison erst neun Passing-Touchdowns zugelassen – der fünftbeste Wert aller Teams. Die O-Line der Redskins ließ bereits 22 Quarterback-Sacks zu, Minnesota steht bei 24 Sacks. Das könnte ungemütlich werden.

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Running Back

START: Leonard Fournette. Nachdem der Rookie am vergangenen Wochenende suspendiert wurde, weil er Team-Regeln verletzt haben soll, ist er nun wieder dabei. Mit 99,3 Yards Raumgewinn pro Spiel ist er derzeit der zweitbeste Running Back der Liga. Wie bereits oben erwähnt, steht ihm mit den Chargers eine ganz schwache Lauf-Verteidigung gegenüber.

SIT: Christian McCaffrey. Mit den Miami Dolphins treffen McCaffrey und die Panthers auf eine starke Laufverteidigung (94 zugelassene Yards pro Spiel). Der Rookie wird zwar oft auch als Anspielstation eingesetzt, doch auch hierbei zählen die Dolphins zu den besten 15 Teams der Liga (221 zugelassene Yards pro Spiel).

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Wide Receiver

START: Golden Tate. Der Gegner der Detroit Lions heißt Cleveland Browns. Die haben bekanntlich noch kein Spiel gewonnen und zudem bereits 16 Touchdowns durch die Luft kassiert. Tate fing in den vergangenen drei Partien durchschnittlich Pässe für 98,3 Yards. Wenn diese Woche noch ein Touchdown dazukommt, beschert er euch einige Punkte.

SIT: Jordy Nelson. Ohne Aaron Rodgers läuft es nicht mehr für Star-Receiver Jordy Nelson. Sechs Touchdowns erzielte er vor dessen Verletzung, danach keinen einzigen mehr. Zudem hat ihm Davante Adams unter dem neuen Quarterback Brett Hundley den Rang als Receiver Nummer eins abgelaufen.

SIT: Larry Fitzgerald. Trotz seinen 34 Jahre zählt Fitzgerald nach wie vor zu den besten Receivern der NFL. Nach der Verletzung von Carson Palmer hat er allerdings keinen Touchdown mehr erzielt. Außerdem treffen die Cardinals auf die "Legion of Boom" der Seattle Seahawks, die das Laufspiel von Arizona eingrenzen wird.

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