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Emotionale Worte

George Kittle bezieht Stellung im Kampf gegen Rassismus

  • Aktualisiert: 07.06.2020
  • 23:05 Uhr
  • ran.de
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© Getty

Rassismusskandal bei den Iowa Hawkeyes – Alumnus und 49er-Tight-End George Kittle meldet sich mit einem emotionalen Statement zu Wort.

München – Die Iowa Hawkeyes stellen ihren langjährigen Kraft- und Konditionstrainer Chris Doyle frei. Ehemalige Spieler werfen ihm Rassismus und Diskriminierung vor.

Mit 49er George Kittle bringt sich nun eine Hawkeye-Legende und gestandene NFL-Persönlichkeit in die Angelegenheit ein.

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Gemeinsame Vergangenheit

Kittle bezieht klar Stellung für seine ehemaligen Teamkollegen, bietet den Betroffenen persönliche Unterstützung an.

Einer von ihnen: der heutige Chicago-Bears-Guard James Daniels. Gemeinsam trugen Kittle und Daniels zwischen 2015 und 2016 das Hawkeye-Jersey.

Es sei die Beziehung zu Kameraden wie Daniels gewesen, die seine Zeit bei Iowa State zu etwas Besonderem gemacht habe. Kittle werde diese entscheidende und wegweisende Episode in seinem Leben nie vergessen.

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Von Brüdern und Freunden

Kittle wird ungewöhnlich emotional, indem er von seinem schmerzenden Herzen, von Brüdern und Freunden schreibt.

Und er schlägt den Bogen zur aktuellen Lage in den USA, zu #blacklifesmatter und den vielen Menschen, die derzeit protestierend durch die Straßen ziehen: "Ich stehe neben ihnen und unterstütze sie."

Er kämpfe dafür, die Vereinigten Staaten zu einem besseren Land zu machen, in dem Farbige fair behandelt werden und Gleichberechtigung erfahren.

"Entscheidender Moment"

Zuvor schon bezeichnete Iowa-Headcoach Kirk Ferentz die Lage als "entscheidenden Moment" für das gesamte Football-Programm. Er schätze die Offenheit aller betroffenen Spieler und werde mit jedem einzelnen von ihnen sprechen.

"Das ist ein Prozess, der einige Zeit in Anspruch nehmen wird. Aber die Veränderung beginnt mit dem Zuhören", so Ferentz.

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