Rams-Superstar
Gurley über NBA-Monsterverträge: Kann nicht mal den Namen aussprechen
- Aktualisiert: 13.07.2019
- 16:42 Uhr
- ran.de
Todd Gurley ist der bestbezahlte Running Back der NFL. Die Monsterverträge in der NBA lassen aber auch ihn staunend zurück. Und ein bisschen neidisch.
München – Man könnte meinen, dass sich ein NFL-Superstar genüsslich zurücklehnen kann. Ein Vertrag über vier Jahre und 60 Millionen Dollar sorgt schließlich für ruhige Nächte. Vor allem, wenn davon 45 Millionen Dollar garantiert sind.
Wenn man dann auch noch der bestbezahlte Running Back der Liga ist – schön.
"Es ist verrückt"
Doch Todd Gurley ist alles andere als entspannt.
Denn wenn der Superstar der Los Angeles Rams sieht, was die Kollegen aus der NBA für ihr Handwerk bekommen, kommt dann doch so etwas wie Neid auf.
"Es ist verrückt. Ich habe die Liga in Touchdowns die letzten beiden Jahre angeführt und ich habe gerade jemanden gesehen, der 80 Millionen Dollar bekommt und ich kann nicht einmal seinen Namen aussprechen", sagte er dem Bleacher Report.
Es ist tatsächlich irre, was bei den Basketball-Kollegen seit rund zwei Wochen abgeht. Am ersten Tag der Free Agency am 1. Juli gingen binnen weniger Stunden Verträge im Wert von mehr als drei Milliarden Dollar über den Tisch.
Smith-Schuster kritisiert seine Mama
Wide Receiver JuJu Smith-Schuster bekommt 2019 bei den Pittsburgh Steelers rund 1,1 Millionen Dollar und beschwerte sich bereits bei Twitter über seine Mama: "Ich muss meine Mutter anrufen. Sie muss mir erklären, warum sie mich nicht zum Basketball geschickt hat. Diese Verträge sind VERRÜCKT."
Gurley wurde auf Tobias Harris hingewiesen. Der unterschrieb jetzt einen Fünfjahresvertrag bei den Philadelphia 76ers. 180 (!) Millionen Dollar schwer.
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"Er war der erste Kerl, den ich gesehen habe. Ich dachte: 'Warte, wer ist das?'", so Gurley, der sich Harris dann näher anschaute und für gut befand. Und dabei herausfand, dass er bereits beim letzten Mal für seinen neuen Vertrag 64 Millionen Dollar erhielt. Das war vor vier Jahren.
"Hey, ich bin nicht neidisch, sie machen ihr Ding", sagte Gurley: "Aber klar ist für mich: Wenn ich jetzt in der High School und 1,95 Meter groß wäre, wäre ich jeden Tag im Gym."
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