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Houston Texans: Trade von Deshaun Watson wohl erst kurz vor der Deadline
- Aktualisiert: 12.09.2021
- 18:59 Uhr
- ran.de
Deshaun Watson möchte die Houston Texans verlassen, wird sich aber wohl noch gedulden müssen. Andere Teams möchten der Trade-Forderung der Texans offenbar nicht nachkommen, ein Wechsel könnte erst kurz vor der Trade-Deadline konkreter werden.
München - Die schwierige Offseason der Houston Texans ist beendet, der erste NFL-Spieltag gegen die Jacksonville Jaguars steht an. Deshaun Watson ist erwartungsgemäß nicht dabei.
Der Quarterback ist zwar immer noch Teil der Franchise, möchte aber weiterhin getradet werden und die Franchise inmitten der vielen Klagen gegen ihn verlassen.
Dass es noch nicht zu einem Trade gekommen ist, liegt unter anderem an den hohen Forderungen der Texans. Wie "ESPN" berichtet, verlangt General Manager Nick Caserio im Gegenzug eine Kombination aus sechs Spielern oder Draft-Picks.
Ob es dabei nun um vier Picks und zwei Spieler oder einen Spieler und fünf Picks geht: Die Texans waren wohl nicht bereit, den Gesprächspartnern entgegen zu kommen. Gleichzeitig hat aber wohl auch kein Team mehr Interesse daran, den Preis der Texans zu bezahlen.
Deshaun Watson: Wird ein Team vor der Trade-Deadline schwach?
Gegen Watson wird schließlich immer noch ermittelt, über 22 zivilrechtliche Klagen wegen sexueller Belästigung sind gegen den 25-Jährigen eingegangen.
Sollte es dahingehend neue Erkenntnisse geben, könnte auch die NFL erstmals in dem Fall aktiv werden und den Quarterback sperren. Ein hohes Risiko für Watsons Preis.
Das "NFL Network" geht davon aus, dass - sollte der Fall weiterhin still stehen - vorerst kein Deal zustande kommen wird. Erst zur Trade-Deadline am 2. November könnten die Gespräche erneut Fahrt aufnehmen.
So wird spekuliert, dass ein Team mit schlechtem Saisonstart schwach werden könnte. Die Miami Dolphins gelten als heißer Kandidat. Sollte Quarterback Tua Tagovailoa hinter den Erwartungen bleiben, wäre es denkbar, dass die Dolphins nochmal über einen Trade nachdenken.
Auch die Eagles, Panthers und Broncos werden genannt. Teams also, hinter deren Quarterbacks ebenfalls ein sportliches Fragezeichen steht.
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