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Kyler Murray über Megavertrag bei Cardinals: "Meine Aufgabe ist es, mein Versprechen einzulösen"

  • Aktualisiert: 23.07.2022
  • 22:44 Uhr
  • ran.de
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© imago
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Kyler Murray lässt sich seinen langfristigen Verbleib bei den Arizona Cardinals ordentlich entlohnen. Dabei hat er nach eigenen Angaben kaum auf die Verhandlungen geschaut. Jetzt aber ein umso größeres Ziel vor Augen.

München - Die Zahlen des neuen Vertrags von Kyler Murray bei den Arizona Cardinals schlagen in der NFL und bei den Fans hohe Wellen. Anders sieht das beim Quarterback selbst aus, der sich für weitere fünf Jahre gebunden hat und zwischen 2024 und 2028 bis zu 230,5 Millionen US-Dollar einstreichen kann.

Denn Murray blieb in den Wochen der Verhandlungen völlig gelassen, wie er nach der Bekanntgabe des Deals verriet. Selbst als ihn sein Agent über die anstehende Einigung ins Bild gesetzt habe, habe er sich nur schwer zu einer emotionalen Regung bewegen können: "Weil ich komplett auf Football fokussiert bin."

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Kyler Murray: "Meine Aufgabe, die Championship hierher zu bringen"

Aber nicht, dass jetzt Gerüchte aufkommen, Murray wäre nicht mit dem Herzen bei den Cardinals. Solchen Gedanken schob er mit einer Liebeserklärung einen Riegel vor: "Meine Aufgabe ist es, mein Versprechen einzulösen und die Championship hierher zu bringen. Das steht außer Frage. Es gibt keinen besseren Ort, an dem ich diese ganze Zeit über lieber wäre. Und das meine ich auch so."

An dieser besonderen Bindung zur Franchise, die ihn 2019 als Nummer-1-Pick in die NFL holte, habe sich demnach nie etwas geändert. Auch wenn der 24-Jährige für Aufsehen sorgte, als er nach dem Pro Bowl alle Fotos, die ihn mit den "Cards" in Verbindung bringen, von einem Instagram-Account gelöscht hatte.

Murray ordnet Shitstorm ein

Den darauffolgenden Shitstorm konnte Murray nach eigenen Angaben ganz gut einordnen: "Dieses Social-Media-Zeug und all das passiert doch unabhängig davon. Spielst du gut, lieben sie dich. Spielst du schlecht, hassen sie dich."

Der zweimalige Pro Bowler gibt sich keinen Illusionen hin, dass sich an den stetig hochkochenden Emotionen in den sozialen Medien so bald etwas ändern wird: "Es ist, wie es ist. So ist unsere Zeit. Du musst ein dickes Fell haben. Ich bin ja damit aufgewachsen. Das ist also nichts Neues."

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Cardinals wollen Murray mit Vertrag "für großartiges Spiel belohnen"

Murray soll bei auch die Verträge seiner Teamkollegen im Blick gehabt haben. Laut General Manager Steve Keim beinhalte der Vertrag "einige Team-freundliche Aspekte, die Kyler sehr wichtig waren".

Und um noch deutlicher zu werden, fügte er hinzu: "Es sagt viel über ihn als Teamkollegen und als Wettkämpfer aus, dass er gute Spieler um sich herum haben will und dies auch so versteht." Zugleich sei den Cardinals aber auch klar gewesen, "dass wir ihn belohnen mussten für sein großartiges Spiel und alles, was er erreicht hat".

Cardinals-GM beendet MLB-Spekulationen um Murray

Noch wartet der Heisman-Trophy-Sieger des Jahres 2018 zwar auf seinen ersten Sieg in den Playoffs, mit 70 Passing Touchdowns und 20 Rushing Touchdowns hat Murray aber seine Duftmarke in der Liga hinterlassen. Längst sollte damit auch klar sein, dass seine Zukunft in der NFL liegt und nicht in der MLB, für die ihn die Oakland Athletics bereits 2018 als neunten Pick gedraftet hatten.

Als die entsprechende Frage zu seinen Baseball-Optionen kam, intervenierte Keim: "Habt ihr Jungs euch mal die Lohnliste der Oakland A's angeschaut im Vergleich zu seinem Vertrag hier? Damit ist alles dazu gesagt."

Also volle Konzentration auf Murrays Versprechen. Sollte er die Vince Lombardy Trophy nach Glendale holen, wäre das historisch. Die Cardinals wurden zwar 1925 und 1947 NFL-Champion - also weit vor der Super-Bowl-Ära -, damals war jedoch noch Chicago die Heimat der Franchise.

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