Pittsburgh Steelers
Mason Rudolph reagiert auf Roethlisberger-Aussagen
- Aktualisiert: 07.05.2018
- 22:57 Uhr
- ran.de
Mason Rudolph hat auf die Worte von "Big Ben" Roethlisberger geantwortet. Der Steelers-Quarterback äußerte sich vor wenigen Tagen überrascht darüber, dass Pittsburgh in der dritten Runde einen weiteren Spielmacher draftete.
Pittsburgh/München - In der dritten Runde des NFL Drafts, haben sich die Pittsburgh Steelers um drei Positionen nach vorne getradet, um Quarterback Mason Rudolph auszuwählen. Eine Entscheidung, die bei ihrem Franchise-Quarterback auf wenig Verständnis gestoßen ist.
"Big Ben" hatte die Steelers erst im Januar darüber informiert, dass er noch drei bis fünf Jahre spielen wolle und zeigte dementsprechend wenig Verständnis darüber, dass die Steelers keinen dringenderen Draft-Need in der dritten Runde befriedigten. Gegenüber einem Radiosender hatte er gesagt, dass in der dritten Runde Spieler verfügbar gewesen wären, die dem Team sofort hätten helfen können.
Rudolph sei zwar ein großartiger Spieler, aber Roethlisberger wisse nicht, wie er als Backup-Quarterback sofort hilfreich sein könne.
Außerdem fühle er sich schlecht für die bisherigen Back-ups Landry Jones und Joshua Dobbs: "Ehrlich gesagt war ich nicht besorgt darüber, dass er kommt und mir meinen Job wegnimmt. Ich fühle mich selbstbewusst genug, um jeden zu verdrängen, der mit mir um meinen Job konkurrieren will. Für die beiden tut es mir jedoch Leid."
Rudolph antwortet diplomatisch
Gegenüber dem "NFL Network" zeigte der Rookie Verständnis über die Aussagen des zweifachen Super-Bowl-Siegers: "Wenn ich Ben wäre, hätte ich vermutlich dasselbe gesagt. Er hat wie ich eine Menge Selbstvertrauen. Er ist ein zukünftiger Hall-of-Famer und mich verwundern diese Aussagen nicht."
Trotz dieser diplomatischen Aussagen, wird Rudolph wohl trotzdem nicht volle Unterstützung von Roethlisberger erwarten können. Auf die Frage, ob er den Rookie unter seine Fittiche nehmen wolle, antwortete Roethlisberger mit einem leichten Lächeln: "Ich glaube nicht, dass ich das muss, denn er hat ja schon gesagt, dass er mich nicht braucht. Wenn er mir eine Frage stellt, zeige ich vielleicht einfach auf das Playbook."
Rudolph hatte nach dem Draft gesagt, dass es nicht Roethlisbergers Job sei, ihm irgendetwas beizubringen. Es sei Rudolphs Aufgabe, zu lernen.
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