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New Orleans Saints und Sean Payton: Die ungewöhnliche Situation um den Erfolgscoach

  • Aktualisiert: 08.01.2023
  • 20:13 Uhr
  • ran.de
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© IMAGO/USA TODAY Network

Sean Payton gehört zu den begehrtesten Trainern auf dem Markt. Seine Situation ist ungewöhnlich und kann theoretisch auch kompliziert werden. 

Sean Payton ist zu haben. Aber nicht so einfach.

Die Situation um den langjährigen Erfolgscoach der New Orleans Saints machte am Samstag Schlagzeilen, weil die Denver Broncos Interesse an dem 59-Jährigen haben. Um mit ihm Gespräche zu führen, mussten sie sich aber die offizielle Erlaubnis der Saints einholen.

Der Hintergrund: Payton ist zwar von seinem Job als Saints-Coach zurückgetreten, allerdings war das nur eine Art Mini-Rücktritt. Eine Auszeit, wenn man so will. 

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Sean Payton: Comeback war wahrscheinlich

Es war von Anfang an recht wahrscheinlich, dass Payton als Head Coach zurückkehren würde. Selbst ein Comeback bei den Saints ist weiterhin nicht komplett ausgeschlossen. Denn sein Vertrag in New Orleans läuft noch bis 2024, ganz offiziell ist er also noch Angestellter der Franchise.

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  • 08.01.2023
  • 17:33 Uhr

Wie NFL-Insider Ian Rapoport berichtet, brauchen Teams, die mit Payton sprechen wollen, nicht nur grünes Licht der Saints. Sie müssen sich mit Paytons Noch-Arbeitgeber auch einig sein, was das Trade-Angebot angeht. 

Laut Rapoport wollen die Saints einen Erstrundenpick, wahrscheinlich sogar mehr. Das sollten interessierte Teams bereit sein zu bedienen. Payton wurde 2006 Trainer des Jahres in der NFL und hat insgesamt 160 von 256 Spielen gewonnen. In der Saison 2009 gewann er mit den Saints den Super Bowl.

Die Broncos dürfen sich zudem erst ab dem 17. Januar mit Payton unterhalten. Das ist aber keine spezielle Payton-Regel, sondern gilt allgemein für Interviews mit Trainern, die bei anderen Teams angestellt sind.

Diese Interviews dürfen erst nach der Wildcard-Runde geführt werden, die bis einschließlich 16. Januar ausgetragen wird.

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Da Payton als Angestellter der Saints betrachtet wird, sind Gespräche mit ihm auch erst ab diesem Zeitpunkt möglich.

Gibt es möglicherweise Zoff?

"ProFootballTalk" sprach zudem die theoretische Möglichkeit aufgrund der ungewöhnlichen Situation an, dass es zwischen Payton und den Saints knallen könnte.

Nämlich dann, wenn die Saints möglicherweise zu viel verlangen und Payton ankündigt, dann eben am nächsten Tag zur Arbeit im "The Big Easy" zu erscheinen. Aufgrund der harmonischen Vorgeschichte unwahrscheinlich. Unmöglich ist in der NFL aber bekanntlich nichts.