Kritik an OTAs-Schwänzern
NFL - Bruce Arians rügt Spieler: "Jobs in Gefahr"
- Aktualisiert: 02.06.2021
- 12:42 Uhr
- ran.de/ Simeon Schönbach
Bruce Arians der Head Coach der Tampa Bay Buccaneers äußert sich kritisch zu Spielern, die den freiwilligen Teamaktivitäten in der Vorbereitung fernbleiben.
München - Der Head Coach der Tampa Bay Buccaneers hat sich zu kritischen Aussagen bezüglich einiger Spieler hinreißen lassen. Im Rahmen der freiwilligen Teamaktivitäten (OTAs) zeigte sich Arians verwundert über das Fernbleiben einiger Spieler.
Arians: "Hoffe, sie überdenken ihre Entscheidung"
Namentlich erwähnt wurden dabei unter anderem ein Draftpick aus dem letzten Jahr: Running Back Ke'Shawn Vaughn. "Ke'Shawn hat sich dazu entschieden mit den Veterans zu trainieren. Das ist seine Entscheidung, hoffentlich trifft er morgen eine bessere Entscheidung", so der Bucs-Coach.
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Tampa Bay Buccaneers "reißen sich den Hintern auf"
Auf die Frage, wie viele Spieler mehr Arians bei den OTAs in Zukunft erwartet, sagt der Coach: "Ungefähr zehn Spieler mehr! Die anderen arbeiten hart und reißen sich den Hintern auf." Arians poltert weiter: "Doch ich würde gerne zehn von ihnen hier um ihre Jobs kämpfen sehen. Denn das ist was auf dem Spiel steht."
Teilweise Verständnis
Für Wide Receiver Tyler Johnson einen weiteren Draftpick aus den Jahr 2020 zeigt Arians hingegen Verständnis. "Ja, ich wünsche mir, dass er hier bei uns trainiert", so Arians. "Aber er ist kein Idiot. Tom (Brady, Anm.d.Red.) wirft ihm den Ball zu, an seiner Stelle würde ich vielleicht auch dort trainieren."
Simeon Schönbach
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