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NFL: Dak Prescott führt Dallas Cowboys zum Sieg bei den Washington Commanders
- Veröffentlicht: 25.12.2025
- 22:20 Uhr
- Christian Stüwe
Die Cowboys gewinnen ein umkämpftes NFC-East-Duell. Highlights sind zwei lange Touchdowns. Playoff-Chancen hatten beide Teams schon vor dem Spiel nicht mehr.
Die Dallas Cowboys haben am Donnerstag ein umkämpftes NFC-East-Duell bei den Washington Commanders mit 30:23 gewonnen.
Im ersten Weihnachtsspiel der NFL brachte es der starke Cowboys-Quarterback Dak Prescott auf 307 Passing Yards und zwei Touchdowns. Commanders-QB Josh Johnson warf für 198 Yards, blieb aber ohne Touchdown.
Für ein Highlight sorgte Cowboys-Receiver KaVontae Turpin, der seine einzige Reception des Spiels in einen 86-Yards-Touchdown verwandelte.
Bei den Commanders überragte Rookie-Running-Back Jacory Croskey-Merritt mit 105 Rushing Yards und zwei Touchdowns.
Playoff-Chancen hatten beide Teams schon vor dem Spiel nicht mehr. Die Cowboys stehen nun bei einer Bilanz von 7-8-1, die Commanders bei 5-11.
Prescott und Ferguson punkten direkt
Direkt im Opening Drive sahen die Zuschauerinnen und Zuschauer im Northwest Stadium der Commanders einen Touchdown. Prescott fand seinen Tight End Jake Ferguson, der sich im Laufe der zweiten Halbzeit an der Wade verletzte, mit einem Sechs-Yards-Pass.
Die Commanders antworteten schnell, ein langer Lauf von Deebo Samuel wurde aber vor der Endzone gestoppt. Kicker Jake Moody verkürzte für das Team aus der US-Hauptstadt per Field Goal.
Auch im zweiten Viertel dominierte zunächst das Laufspiel der Cowboys. Mit seinem elften Touchdown der Saison brachte Running Back Javonte Williams, der ebenfalls wenig später verletzungsbedingt nicht weitermachen konnte, das Team aus Texas mit 14:3 in Führung.
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KaVontae Turpin mit 86-Yards-Touchdown
Washington bekam in dieser Phase wenig Zugriff, die Cowboys bauten die Führung durch einen 86-Yard-Touchdown von Wide Receiver Turpin aus.
Prescott warf den Ball kurz vor der eigenen Endzone, Turpin schnappte sich das Ei in der Mitte des Feldes und war nicht mehr zu stoppen.
Noch vor der Halbzeitpause gelang den Commanders dann der erste Weihnachts-Touchdown - Running Back Croskey-Merritt trug den Ball aus kurzer Distanz in die Endzone.
Cowboys-Kicker Brandon Aubrey sorgte auf der anderen Seite des Feldes per Field Goald für den 24:10-Halbzeitstand.
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Croskey-Merritt läuft wieder in die Endzone
In der zweiten Halbzeit war es erneut Croskey-Merritt, der für ein Highlight sorgte. Der Siebtrundenpick der Commanders lief über 72 Yards zum Touchdown.
Washington war nun bis auf sieben Punkte dran, Cowboys-Kicker Aubrey stellte den Score mit einem 52-Yards-Field-Goal aber wieder auf 27:17.
Auf der anderen Seite setzte Kicker Moody den Ball zwischen die Stangen und hielt die Hoffnungen der Commaders am Leben.
Auch in der Schlussphase standen die Kicker im Blickpunkt. Aubrey und Moody erzielten jeweils aus 51 Yards Field Goals.
Die Commanders brauchten nun einen Touchdown für die Verlängerung, aber die Cowboys brachten das Spiel über die Zeit. Vor allem die über das gesamte Spiel nervenstark ausgespielten Fourth Downs (6/6) waren letztlich spielentscheidend.