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NFL: Doug Pederson kümmert sich nicht um Vergangenheit der Jacksonville Jaguars
- Aktualisiert: 21.02.2022
- 23:46 Uhr
- ran.de
Die Jacksonville Jaguars blicken auf ein Jahrzehnt voller Misserfolge zurück. Der neue Trainer Doug Pederson will sich mit der Vergangenheit der Franchise aber gar nicht befassen und stattdessen anpacken.
München - Abgesehen von der Saison 2017, in der es die Jacksonville Jaguars bis ins Championship Game der AFC schafften, hat die Franchise ein ganzes Jahrzehnt voller Misserfolg hinter sich.
In den vergangenen vier Spielzeiten wurde das Team jeweils Letzter in der AFC South und konnte nie mehr als sechs Siege in der Saison feiern. Dies soll sich nun unter dem neuen Head Coach Doug Pederson ändern.
In seiner vorherigen Tätigkeit als Cheftrainer der Philadelphia Eagles brachte es Peterson auf eine Bilanz von 42 Siegen bei 37 Niederlagen und einem Unentschieden. Höhepunkt seiner Laufbahn war der Super-Bowl-Sieg gegen die New England Patriots um Tom Brady im Februar 2018.
Doug Pederson interessiert Jaguars-Vergangenheit nicht
Bei den Jaguars erwartet ihn nun eine ganz besonders schwierige Herausforderung. Sorgen über die vergangenen Misserfolge macht sich der 54-Jährige aber nicht, das erklärte er nun auf einer Pressekonferenz.
"Es ist schwer für mich, darüber zu sprechen, was falsch gelaufen ist oder aktuell falsch ist oder was auch immer. Ich weiß es nicht, ehrlich gesagt, und es ist mir auch egal", sagte der Trainer. "Was mich interessiert, ist, dass wir seit meiner Einstellung vor zwei Wochen vorankommen. Das ist es, was wir versuchen zu ändern. Das ist es, was ich versuche, zu ändern. Ich versuche, dies in ein erfolgreiches Programm und eine erfolgreiche Organisation zu verwandeln."
Und weiter: "Lernt man aus der Vergangenheit? Ja, natürlich. Man studiert sie. Aber gleichzeitig habe ich mich immer darauf konzentriert, bei allem, was wir tun, nach vorne zu blicken."
Einer der wichtigsten Aspekte bei seiner Arbeit in Jacksonville dürfte dabei wohl die Betreuung des früheren Nummer-1-Picks Trevor Lawrence sein. Der Quarterback konnte in seiner Rookie-Saison sein Potenzial noch nicht genügend ausschöpfen.
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