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Washington verliert NFC-East-Kracher

NFL: Eagles schlagen Commanders - Vercoachte sich Dan Quinn?

  • Aktualisiert: 15.11.2024
  • 12:14 Uhr
  • Max Bruns
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Hat Dan Quinn die Washington Commanders beim NFC-East-Kracher gegen die Philadelphia Eagles vercoacht?

Am Ende hielt der NFC-East-Kracher zwischen den Philadelphia Eagles und den Washington Commanders nicht ganz das, was er versprochen hatte.

In einem wilden Schlussviertel drehten die Eagles um Star-Quarterback Jalen Hurts und Top-Running-Back Saquon Barkley spät auf und untermauerten ihre Tabellenführung in der Division.

Dabei hätte es nach dem Thursday Night Game auch einen anderen Spitzenreiter in der NFC East geben können: Die Commanders wären mit einem Sieg an den Eagles vorbeigezogen.

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Der Grund für die Niederlage war ein überschaubarer Auftritt des Teams - allerdings auch von Head Coach Dan Quinn, wenn es nach einigen Experten und Fans geht.

Umgehend nach der Niederlage in Philadelphia wurde die Kritik laut, Quinn habe das Spiel und den potenziellen Sieg vercoacht.

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Quinn verzichtet auf Field-Goal-Versuch

Zwei Situationen im vierten Quarter werden dem Head Coach angekreidet.

Zunächst entschied sich Quinn bei einem 10:12-Rückstand 8:01 Minuten vor dem Ende, an der 26-Yard-Linie der Eagles den vierten Versuch auszuspielen, statt ein mögliches Field Goal aus 44 Yards zu schießen. Die benötigten zwei Yards gelangen aber nicht.

Anstatt durch ein vermeintlich einfaches Field Goal auf 13:12 zu stellen, bekamen also die Eagles den Ball. So stellte "Philly" durch den tollen Touchdown-Lauf Barkleys und den anschließend verwandelten Extrapunkt auf 19:10. Das Spiel wurde aus Sicht der Commanders zu einem Two-Score-Game.

"Eine mutige Entscheidung", gab Quinn gegenüber den Reportern nach dem Spiel zu. "Aber ich würde auch sagen, dass wir auf diesen Moment vorbereitet waren. Ich bin nicht begeistert von der Ausführung. Aber wir sind ein hervorragendes Fourth-Down-Team. Wir wussten also, dass wir auswärts gegen ein starkes Divisionsteam unsere wenigen Chancen nutzen müssen. Wir dachten, das wäre ein angemessener Spielzug. Die Ausführung und das Ergebnis gefallen uns natürlich nicht."

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Quinn: "Wollten schnelle Punkte machen"

Im Anschluss erhöhten die Eagles - wiederum durch einen Barkley-Touchdown - auf 26:10. Für die Commanders schien das Spiel entschieden, denn große Anstalten, noch einmal zurückzukommen, machte das Quinn-Team nicht.

Der anschließende Drive startete, als noch 4:38 Minuten auf der Uhr war. Genug Zeit also für ein Philadelphia-Miracle. Doch die Commanders verstrichen sehr viel Zeit bei ihren Spielzügen, zum Leidwesen der Fans.

Auf die Frage von Reportern, ob die Commanders gehofft hatten, einen schnellen Score zu erzielen, sagte Quinn: "Ja, wir haben es versucht. Es ging nicht darum, langsam zu spielen oder so. Also, ja, wir wollten schnelle Punkte machen. Wir wollten auf jeden Fall noch vor der Two-Minute-Warning verkürzen."

Danach sah es jedoch keineswegs aus.

Commanders punkten zu spät

Die Commanders brauchten 2:38 Minuten, um von der eigenen 30-Yard-Linie zur 24-Yard-Linie von Philly zu gelangen. Bei der Two-Minute-Warning verwandelten sie einen vierten Versuch zum Down und bis zum nächsten Snap vergingen 19 Sekunden.

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Nach einem Vier-Yard-Lauf zur 16-Yard-Linie waren weitere 23 Sekunden verstrichen. Nach einem Ein-Yard-Gewinn lief die Uhr von 1:18 auf 56 Sekunden. Anschließend verstrichen nach einem 10-Yard-Lauf von der 15 zur fünf weitere 22 Sekunden zwischen den Spielzügen.

Letztendlich punkteten die Commanders 31 Sekunden vor Schluss. Zu spät für ein Comeback.

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