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NFL: Packers besiegen Seahawks, Traum-Comeback von Cam Newton

  • Aktualisiert: 15.11.2021
  • 02:19 Uhr
  • ran.de / Oliver Jensen
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Die Defense der Green Bay Packers erlaubt den Seahawks keinen einzigen Punkt. Cam Newton erlebt bei seinem Comeback im Dienst der Carolina Panthers einen furiosen Beginn und feiert einen Kantersieg gegen die Arizona Cardinals. ran fasst die 22-Uhr-Spiele zusammen.  

Seattle Seahawks at Green Bay Packers 0:17

Die Green Bay Packers haben nach der Niederlage in der Vorwoche, als sie bei den Kansas City Chiefs unterlagen, gegen Seattle zurück auf die Erfolgsspur gefunden.

Die erste Hälfte des Spiels war allerdings von den Defensiven geprägt. Matt Crosby, der Kicker der Packers, sorgte mit einem Field Goal über 27 Yards für die einzigen Punkte der ersten Hälfte.

Auch in der zweiten Hälfte der Partie fanden die Offensiven zunächst keine Lösungen. Der erste Drive der Seahawks war nach fünf Plays beendet. Die Packers bekamen daraufhin nicht einmal ein Field Goal zustande.

Als Seattle wieder im Ballbesitz kam, gelangten sie immerhin bis in die Red Zone. Der erhoffte Touchdown blieb allerdings aus. Stattdessen warf Wilson eine Interception in die Arme von Kevin King.

Kurioserweise unterlief den Packers im folgenden Drive exakt der gleiche Fehler. Sie befanden sich bereits an der gegnerischen 15-Yard-Linie, als der unter Druck stehende Rodgers ebenfalls eine Interception warf. Jamal Adams fing den Ball in der Endzone ab. 

Es vergingen fast 50 Minuten Spielzeit, bis sich der erste Touchdown dieses Spiels ereignete. Im dritten Versuch gelangte AJ Dillon über drei Yards in die Endzone – 10:0 für die Packers. Seattle hingegen blieb in der Offensive harmlos. Wilson warf bei einem tiefen Pass in die Endzone bereits seine zweite Interception. Diesmal fing Adrian Amos den Ball ab. 

Knapp zwei Minuten vor Spielende erlief Dillon seinen zweiten Touchdown und entschied somit das Spiel zu Gunsten der Packers. Während Rodgers schlussendlich auf 292 Passing Yards kam, warf Wilson lediglich für 161 Yards. Niemand brachte einen Touchdown-Pass zustande.      

Die Packers befinden sich bei acht Siegen und zwei Niederlagen auf einem sicheren Playoff-Kurs. Die Seahawks hingegen dürften sich bei einer 3-6-Bilanz davon langsam verabschieden.  

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Minnesota Vikings at Los Angeles Chargers 27:20

Die Minnesota Vikings hatten in einem packenden Spiel mit mehreren Führungswechseln das bessere Ende für sich.

Nachdem zunächst nur die Kicker Punkte fabrizierten, sorgte Kirk Cousins mit einem Pass auf Tyler Conklin für den ersten Touchdown des Spiels – 13:3 für die Vikings. Die Chargers hatten allerdings im folgenden Drive die richtige Antwort parat und gelangten durch Running Back Larry Rountree III ebenfalls in die Endzone.

Im dritten Spielabschnitt brachte Justin Herbert Los Angeles durch einen Touchdown-Pass auf Austin Ekeler mit 17:13 in Führung. Minnesota sorgte für einen erneuten Führungswechsel, als Cousins zum zweiten Mal einen Touchdown-Pass auf Conklin warf.

Während der folgende Angriffszug der Chargers nach drei Spielzügen bereits beendet war, legte Minnesota mit dem nächsten Touchdown nach. Diesmal gelangte Cook in die Endzone – 27:17 für die Vikings. Die Chargers brachten daraufhin lediglich noch ein Field Goal zustande.

Cousins verbuchte 194 Passing Yards und zwei Touchdown-Pässe. Justin Jefferson war mit 143 Receiving Yards die bevorzugte Anspielstation. Justin Herbert, der Spielmacher der Chargers, kam auf 195 Passing-Yards, einen Touchdown-Pass und eine Interception.

Die Vikings stehen bei einer 4-5-Bilanz, die Chargers bei 5-4.

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Carolina Panthers at Arizona Cardinals 34:10

Rückkehrer Cam Newton erlebte den perfekten Einstand. Seine ersten beiden Plays im Dienste der Panthers führten jeweils zu einem Touchdown: Mit seinem ersten Play lief er in die Endzone, mit seinem zweiten Play warf er einen Touchdown-Pass auf Robby Anderson. Keine sieben Minuten waren gespielt, als Carolina dadurch mit 14:0 vorne lag.

Kicker Zane Gonzalez erhöhte bis zur Halbzeit mit drei verwandelten Field Goals auf 23:0. Als Chuba Hubbard im dritten Viertel in die Endzone gelangte und die Panthers durch die darauffolgende Two-Point-Conversion auf 31:3 erhöhten, war das Spiel endgültig entschieden.               

Die Arizona Cardinals, die verletzungsbedingt auf ihren Quarterback Kyler Murray und ihren Star-Receiver DeAndre Hopkins verzichten mussten, fanden in der Offensive kaum statt. Colt McCoy kam lediglich auf 107 Passin -Yards und eine Interception. Später kam der dritte Quarterback Chris Streveler in die Partie und warf für 36 Yards. Das Laufspiel brachte insgesamt nur 65 Yards zustande.          

Panthers-Quarterback P.J. Walker, der den verletzten Sam Darnold vertrat, brachte 22 seiner 29 Pässe für 167 Yards an den Mann, fabrizierte allerdings auch eine Interception und einen Fumble. Er könnte bereits im nächsten Spiel von Newton ersetzt werden.

Die Panthers stehen nun bei fünf Siegen und fünf Niederlagen, die Cardinals bei einer weiterhin ausgezeichneten 8-2-Bilanz.

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Philadelphia Eagles at Denver Broncos 30:17

Die Denver Broncos haben nach zwei Siegen in Folge wieder einen Dämpfer kassiert. Quarterback Teddy Bridgewater warf zwar für 226 Yards, brachte aber keinen Touchdown-Pass zustande. Running Back Melvin Gordon III war der einzige Spieler der Broncos, der in die Endzone gelangte.

Die Offensive der Eagles war effektiver. Quarterback Jalen Hurts kam auf 178 Passing-Yards und zwei Touchdown-Pässe. Beide Male war DeVonta Smith der Empfänger. Für den Spielzug dieser Partie sorgte allerdings Darius Slay, der einen Fumble über 83 Yards bis in die gegnerische Endzone trug.

Die Eagles stehen nun bei einer 4-6-Bilanz, die Broncos bei 5-5.                 

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