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NFL: Trade von Deshaun Watson - Anwalt der Klägerinnen widerspricht Cleveland Browns

  • Aktualisiert: 21.03.2022
  • 14:25 Uhr
  • ran.de
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© Imago
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Für den Trade von Quarterback Deshaun Watson erhalten die Cleveland Browns viel Kritik. Die Franchise rechtfertigt sich mit einem Statement, welchem der Anwalt der Klägerinnen nun widerspricht.

München - Der Trade von Quarterback Deshaun Watson von den Houston Texans zu den Cleveland Browns hat für ordentlich Wirbel gesorgt. Viele Browns-Fans zeigten sich ob der Verpflichtung des Spielmachers empört, vor allem weil gegen Watson auch weiterhin 22 zivilrechtliche Klagen wegen sexueller Belästigung vorliegen.

Die Verantwortlichen der Franchise hatten ob der Kritik in den Sozialen Medien mit einem Statement reagiert, und erklärt, sich "intensiv" mit der Situation auseinandergesetzt zu haben.

Dem widersprach nun Tony Buzbee. Der Rechtsanwalt, der die 22 Klägerinnen vertritt, erklärte in einem "ESPN"-Interview, dass "die Browns-Organisation sich nicht an mich gewandt hat".

Und weiter: "Ich habe nicht erwartet, dass sie das tun, und kann verstehen, warum sie es nicht getan haben. Aber mit dem Wissen, was ich weiß, hätten sie es wahrscheinlich tun sollen."

Laut Buzbee habe sich keines der 32 NFL-Teams bei ihm wegen Watson gemeldet.

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Browns verteidigen Trade von Deshaun Watson

Das Owner-Ehepaar der Browns, Dee und Jimmy Haslem, hatte zuvor verlautbaren lassen: "Wir sind uns der prekären Situation um Deshaun Watson bewusst. Unser Evaluationsprozess der äußerst sensiblen Thematik war von großer Vorsicht geprägt. Wir sind uns bewusst, dass einige der gerichtlichen Vorgänge weiterhin laufen, und wir respektieren diese."

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Schlussendlich sei aber der sportliche Aspekt überzeugend gewesen. So haben sie Watson als "bescheidenen, ehrlich und offenen Menschen kennengelernt, der sich seiner Verantwortung auf und neben dem Platz bewusst ist. Er hat uns detailliert aufgezeigt, wie er in Zukunft unser Team anführen will", hieß es weiter. 

Dem stimmte auch der General Manager und Senior Vice President zu: "Wir haben uns in den vergangenen Monaten intensiv mit der legalen und sportlichen Situation um ihn auseinandergesetzt. Als wir ausreichend Informationen gesammelt hatten, haben wir uns dazu entschieden, einen Trade zu verfolgen", erklärte Andrew Berry. 

Wie es für Watson nun genau bei den Browns weitergeht, ist noch nicht zu 100 Prozent geklärt. Selbst wenn alle Klagen fallen gelassen werden oder sich außergerichtlich geeinigt wird, könnte ihn die NFL für eine gewisse Zeit sperren. 

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